Individuelle psychosomatische Betreuung im Schleidener Tal endet
SCHLEIDEN (700) - Die psychosoziale Unterstützung von Flutbetroffenen aus dem Schleidener Tal endet. Mit dem Jahreswechsel laufen die Gelder vom Land NRW dafür aus. In mehr als 2.000 Fällen haben Fachkräfte Menschen nach der Flut psychologisch unterstützt und begleitet. Die Kommunen arbeiten aber gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst daran, in Schleiden zumindest weiterhin Gesprächstherapien anbieten zu können.
Noch ist aber nicht klar, woher das Geld dafür kommen wird. Fest steht nur, dass es weiterhin nötig ist. Noch immer kommen täglich Menschen ins Fluthilfezentrum, um sich dort Unterstützung zu holen. Viele Betroffene sind nach dem Wiederaufbau ihrer Häuser erschöpft. Und auch andere seelische Probleme sind dort Thema. Wegen der Katastrophe von 2021 kommen inzwischen auch viele unverarbeitete Dinge bei den Hilfesuchenden zum Vorschein.
Samstag, 07.12.24