Hoher Pegelstand an der Wehebachtalsperre
STOLBERG/HÜRTGENWALD (700) - Die Wehebachtalsperre zwischen Stolberg und Hürtgenwald weist dank des nassen Winters aktuell einen besonders hohen Pegelstand auf. Die Füllmenge ist so hoch wie seit 22 Jahren nicht mehr, heißt es vom Wasserverband Eifel-Rur. Die aktuelle Menge von 23,1 Millionen Kubikmetern stellt demnach den dritthöchsten Wert in der über 40-jährigen Geschichte des Bauwerks dar. Die Wehebachtalsperre dient als Sammler für die Trinkwasseraufbereitung im Raum Aachen und Düren und dient dem Hochwasserschutz am Unterlauf des Wehebaches.
Die Talsperre verfügt über ein Gesamtstauvolumen von 25,1 Millionen Kubikmetern. Wasser abgegeben wurde bislang aber nur einmal nach dem Probeeinstauen vor Inbetriebnahme Anfang der achtziger Jahre. Die Versorgungsanforderungen für dieses und das kommende Jahr seien dank des guten Füllstandes gesichert. In den vergangenen Monaten hatte es starke Zuflüsse aus dem Einzugsgebiet der Talsperre gegeben.
Donnerstag, 25.04.24