„Ein Funken Hoffnung“ sorgte für Wirbel
JÜLICH (700) - Am Samstag sollte unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“ ein Zug aus 150 beleuchteten Traktoren Süßigkeiten und Spielsachen in Krankenhäuser, Kinder- und Seniorenheime bringen. Bei der Aktion lief aber einiges schief. Denn zu den Traktoren gesellten sich über hundert unangemeldete Lastwagen dazu. Was gut gemeint war, stellte Polizei und Organisatoren vor ungeahnte Herausforderungen. Über zwei Stunden musste diskutiert werden, ob der Zug so überhaupt starten kann, um Geschenke zu verteilen. Mit großer Verspätung rollten dann alle Zugteilnehmer an den Seniorenheimen vorbei. Am Ende sorgte noch ein Lkw-Hupkonzert mit Drucklufthupen in Jülich mit über 100 Dezibel für jede Menge Beschwerden bei der Polizei. Die Veranstalter zeigten sich nur wenig begeistert von der eigentlich gut gemeinten Unterstützung.
Dienstag, 07.12.21