Forstamt kämpft gegen gefährliche Raupen
EIFEL (700) - Das Forstamt Hocheifel geht davon aus, dass es in diesem Jahr keine flächendeckende wirksame Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners geben wird. Die Raupen breiteten sich zu schnell aus. Laut einem Sprecher könnten betroffene Gehölze und Bereiche nur weiträumig abgesperrt werden. Im vergangenen Jahr hatte es im Kreis Euskirchen keinen nennenswerten Befall gegeben. Im Stadtgebiet Euskirchen hatte ein Spielplatz gesperrt werden müssen. Seit einigen Wochen werden vor allem aus dem Bergischen Land große Probleme durch den Schädling gemeldet. Erwartet wird eine Ausbreitung auch in unserer Region. Die feinen Haare des Eichenprozessionsspinners können bei Berührung durch den Menschen zu schweren allergischen Reaktionen und massiven Gesundheitsproblemen führen.
Donnerstag
30.04.2020










