Neue Erkenntnisse nach Luftnotfall von Maastricht
MAASTRICHT (700) - Die Ursache für den Luftnotfall eines Jumbojets über der Euregio vom Samstag ist noch unklar. Zwei Menschen waren durch herabfallende Metallteile leicht verletzt worden. In den Gemeinden südlich des Maastricht-Aachen-Airports fanden Anwohner auch am Montag noch Triebwerksteile der Boeing 747. Augenzeugen berichten, die Metallstücke seien regelrecht vom Himmel gehagelt. Die Maschine hatte direkt nach dem Start einen Notruf abgesetzt, war danach in niedriger Höhe über Aachen geflogen, hatte bei Verviers mehrere zehntausend Liter Kraftstoff abgelassen und war schließlich in Lüttich notgelandet. Amateurfotos, die im Net7 kursieren, sollen belegen, dass der Jet gleich nach dem Start in einen Vogelschwarm geflogen ist. Die genaue Untersuchung der Unglücksmaschine wird nach Behördenangaben noch Wochen dauern.










