Analyse zur Verbesserung der kritischen Infrastruktur
KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen will aus der Flutkatastrophe lernen. Dazu startet die Verwaltung eine Verwundbarkeitsanalyse für kritische Infrastruktur. Aufgedeckt werden sollen Mängel, die bei der Hochwasserkatastrophe im Juli zu Schwierigkeiten bei den Rettungsmaßnahmen geführt haben. Vor allem der Ausfall von Telekommunikation, Energie, Telefon und Strom hatte die Behörden und Einsatzkräfte vor erhebliche Probleme gestellt. Eine neue Mitarbeiterin ist inzwischen eingestellt worden, die alle Bereiche im Zuge der Analyse kritisch untersuchen soll. Dabei geht es auch um Ideen für Verbesserungen bei privaten Versorgern und Dienstleistern wie e-regio oder der Telekom. Der Kreis will sich aber auch gegen Erdbeben, Flächenbrände und Dürrefolgen besser wappnen. Erste Ergebnisse könnten schon im kommenden Jahr vorliegen.
Dienstag, 30.11.21










