Ukraine-Krieg: Apotheker raten zu Geldspenden
EUSKIRCHEN (700) - Die Apotheker im deutschen Teil unseres Sendegebiets rufen dazu auf, im Ukraine-Krieg keine Arzneimittelspenden an die Hilfsorganisationen zu übergeben. Benötigt würden stattdessen Geldspenden. Seriöse Hilfsorganisationen wüssten selbst am besten, welche Medikamente und medizinische Utensilien im Kriegsgebiet gerade am dringendsten benötigt werden. Gespendete Arzneimittel seien dagegen vor Ort nur schwer zu verteilen. Oft gebe es bei der Ausfuhr auch rechtliche Schwierigkeiten, mahnen die Apotheker.
Mittwoch, 09.03.22