Wasserverband Eifel-Rur plant Rekordinvestitionen
DÜREN/STOLBERG (700) - Der Wasserverband Eifel-Rur wird bis zum Ende des Jahrzehnts die Rekordsumme von fast 480 Millionen Euro investieren. Ein Großteil davon für die Abwasseraufbereitung. Nach der Flutkatastrophe stehen aber auch 50 große und kleinere Projekte für den Hochwasserschutz auf der Liste. Staubecken, Deiche, renaturierte Bachläufe und mehr - von der Eifel über Aachen bis Jülich. Die größten Dämme werden an der Vicht zwischen Roetgen-Rott und Mulartshütte geplant. Sie sollen Stolberg und Eschweiler besser schützen helfen. Mit 31 Millionen Euro ist es das größte Projekt. Schon im nächsten Jahr soll ein neues Hochwasser-Frühwarnsystem den Probebetrieb aufnehmen.
Donnerstag, 24.03.22