Deutlich weniger verkaufte Fahrkarten beim VRS
EUSKIRCHEN (700) - Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg hat mit einem drastischen Einbruch der Einnahmen zu kämpfen. Pandemie und Flut haben 2021 für deutlich sinkende Umsätze gegenüber dem Vorjahr gesorgt. Homeschooling und Homeoffice hätten viele Fahrgäste gekostet, so ein Sprecher, In allen Segmenten seien weniger Fahrkarten verkauft worden. Besonders groß sei der Rückgang bei den Zeitkarten. So ging der Verkauf von Jahrestickets um 10,7 Prozent zurück. Auch Jobtickets wurden deutlich seltener ausgegeben. Derzeit arbeitet der VRS an der bundesweit geplanten Einführung eines Neun-Euro-Tickets. Startschuss hierfür könnte am 1. Juni sein.
Mittwoch, 06.04.22