STAWAG will Tempo beim Fernwärmeausbau erhöhen
AACHEN (700) - Unter dem Druck explodierender Energiepreise infolge des Ukraine-Krieges will der Aachener Energieversorger STAWAG das Tempo beim Ausbau der Fernwärmeversorgung erhöhen. Kurzfristig sollen weitere Häuser mit Studentenappartements und Eigentumswohnungen in der Alfonsstraße angebunden werden. Die Zuführung erfolgt dabei über Rohre aus dem Bereich Lothringer Straße. Weil die Akzeptanz und Attraktivität immer weiter steigen, will die STAWAG zu den sieben kleineren Blockheizwerken zwei weitere Anlagen in Betrieb nehmen. Zudem sollen Ringschlüsse für mehr Versorgungssicherheit im Netz sorgen. Derzeit wird als Quelle vor allem die Abwärme des Kraftwerks in Weisweiler genutzt. Künftig will die STAWAG auf neue Energieträger setzen. In erster Linie sollen dabei Erdwärmebohrungen vorangetrieben werden.
Dienstag, 03.05.22