Ungewisse Zukunft für Opterra-Mitarbeiter
KALL (700) - Ende kommenden Monats schließt das Opterra-Zementwerk in Kall-Sötenich. Bis jetzt gibt es noch keine Vereinbarung zu sozialverträglichen Lösungen für die Mitarbeiter. Arbeitgeber und Gewerkschaften befänden sich aber in konstruktiven Gesprächen, heißt es von der Geschäftsleitung. Von der Schließung des Werkes sind rund 20 Mitarbeiter betroffen. Unklar ist auch noch, was in Zukunft mit dem Werksgelände geschieht. Bürgermeister Esser drängt auf eine sinnvolle Lösung. Derzeit laufen Gespräche zwischen Opterra, der Gemeinde Kall und der Wirtschaftsförderung. Das Zementwerk schließt den Standort Sötenich, weil dort die Produktion wirtschaftlich nicht mehr rentabel ist.
Dienstag, 24.05.22