Pandemie reißt dickes Minus in die Kasse des „Eurogress“
AACHEN (700) - Das Aachener Eurogress hat das vergangene Jahr tief in den roten Zahlen abgeschlossen. Das Defizit lag bei zweieinhalb Millionen Euro. Nach Angaben von Geschäftsführerin Kristina Wolf waren das aber noch 800.000 Euro weniger als geplant. Trotz der Corona-Krise mit ihren langen Lockdown-Perioden hatten im September und Oktober noch sechs größere Kongresse durchgeführt werden können. Damit sei ein Fünftel des gesamten Jahresumsatzes erzielt worden.
Für dieses Jahr gibt sich das Eurogress wieder vorsichtig optimistisch. Kommendes Jahr könnten sogar wieder die gewohnten Zahlen erreicht werden, so Wolf. Allerdings nur, wenn es in der Zwischenzeit keine neuen Corona-Einschränkungen für die Veranstalter geben wird. Seit dem 20. März konnten im Eurogress, auf dem Bendplatz und im Tivoli schon wieder 66 Veranstaltungen durchgeführt werden. Weil vor allem beim Osterbend deutlich weniger Besucher als gewohnt kamen, fallen die Einnahmen noch nicht wieder in gewohnter Höhe aus.
Dienstag, 07.06.22