Bereitschaft zur Blutspende geht immer weiter zurück
AACHEN/EUPEN (700) - Das Rote Kreuz und die Krankenhäuser im deutschen Teil unseres Sendegebiets melden zum Welt-Blutspendetag am gestrigen Dienstag einen bedrohlichen Mangel an Blutkonserven. Nach Auskunft des Blutspendedienst West gibt es aktuell ein Viertel weniger Spenden als zu Jahresbeginn. Allein in der RWTH-Uniklinik in Aachen werden jährlich mehr als 25.000 Blutkonserven benötigt. Zum Beispiel für chronisch Kranke oder Krebspatienten. Sie sind auf ständigen Nachschub von Blutkonserven angewiesen. Die Klinik hat inzwischen eine eigene App, die über Blutspendetermine informiert und mit der die eigene Spendentauglichkeit geprüft werden kann. Blutspenden können Menschen auch am kommenden Dienstag in Stolberg.
Mittwoch, 15.06.22