Mehr Einnahmen als geplant: Schleiden mit Finanzpolster nach der Flut
SCHLEIDEN (700) - Die Stadt Schleiden kann trotz der Schwierigkeiten durch Pandemie, Flutschäden und Ukraine-Krise auf ein finanzielles Polster bauen. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss mit sechs Millionen Euro unerwartet hoch, wie Stadtkämmerer Wolter jetzt mitteilte. Seit 2014 konnte damit das Eigenkapital von 14 auf nun 22 Millionen Euro aufgestockt werden. Wolter sieht damit kleine finanzielle Puffer für die erwarteten negativen Langzeitauswirkungen der Hochwasserkatastrophe. Weil viele Unternehmen und Einzelhändler ihren Betrieb teilweise oder ganz einstellen mussten, sieht die Stadt mit Sorgen auf die Entwicklung der Einnahmen aus Steuern in den kommenden Jahren.
Montag, 27.06.22