Neuberechnung von Überschwemmungsgebieten an Rur und Erft
EUSKIRCHEN/DÜREN (700) - Die Berechnung von Überschwemmungsflächen entlang von Rur und Erft muss wiederholt werden. Das ist eine der Maßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen nach der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr. Die bisherigen Berechnungen hätten gezeigt, dass zwischen Theorie und Wirklichkeit ein Widerspruch liege. In den kommenden Monaten werden nun alle Überschwemmungsbereiche neu berechnet. Vor allem entlang der Erft müssten diese künftig größer gefasst werden, heißt es aus Düsseldorf. Die Daten werden von den Kommunen entlang der Flüsse schon dringend erwartet. Sie sind für die Planungen zum Wiederaufbau und für die Neuausweisungen von Siedlungsgebieten erforderlich. Der Wasserverband Eifel-Rur hat derweil angekündigt, durch neue digitale Messsysteme künftig auch genauere Pegelstände liefern zu wollen.
Donnerstag, 28.07.22