DGB fordert „Jobticket für alle Arbeitnehmer“
AACHEN (700) - Der DGB fordert die Einführung eines Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr für alle Arbeitnehmer. Auch in der StädteRegion. Anlass der jüngsten Forderungen sind die Diskussionen um die weitere Finanzierung des ÖPNV. In Aachen versucht die ASEAG schon seit längerer Zeit, entsprechende Konzepte zu erarbeiten. Dort gibt es ein Jobticket nur dann, wenn sich ein Unternehmen für die Einführung entscheidet. Der Betrieb bestimmt dann auch den Preis für seine Angestellten. Der DGB hat bereits Gespräche mit dem Betriebsrat der ASEAG geführt. Beide Seiten wünschen sich eine Lösung für alle Arbeitnehmer. Vor allem, wenn das Neun-Euro-Ticket nicht fortgeführt werde, steige der Druck auf die regionalen Verkehrsträger, so ein DGB-Sprecher. Ein „Jobticket für alle“ könne aus Sicht des Gewerkschaftsbundes ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Mobilitätswende bedeuten.
Mittwoch, 24.08.22