Mit Notfallplan gegen mögliches Energie-Blackout
EUSKIRCHEN (700) - Auch der Kreis Euskirchen bereitet sich auf mögliche Probleme in der Energiekrise vor. So stattet er die öffentlichen Einrichtungen für den Fall eines längeren Stromausfalls mit Notstromaggregaten aus. Zudem werden 70.000 Liter Diesel gelagert, um die Rettungswagen betanken zu können. Dabei profitiert der Kreis auch den Erfahrungen vom Zusammenbruch der Kommunikation während der Flutkatastrophe.
Am Abend hat der Kreistag zudem darüber beraten, ob alle Kommunen im Kreis einen unabhängigen Satelliten-Internetanschluss bekommen. Damit können Internet- und Telefonverbindungen auch in Krisenzeiten sichergestellt werden. Landrat Markus Ramers rät der Bevölkerung, in kleinerem Umfang auch selbst Vorsorge zu treffen und zum Beispiel bei Lebens- und Hygienemitteln Vorräte anzulegen, wie es die Katastrophenschutzbehörden empfehlen.
Donnerstag, 29.09.22