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Kommunen bei Flüchtlingsunterbringung „am Limit“

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen und seine elf Kommunen sehen sich am Limit bei der Aufnahmekapazität weiterer Flüchtlinge. In einem gemeinsamen Brief an die Bezirksregierung Arnsberg fordern sie eine deutliche Verlängerung des Aufnahmestopps. Der bisherige Verteilerschlüssel berücksichtige nicht die aktuellen Gegebenheiten vor Ort, kritisieren Landrat Markus Ramers und die Rathauschefs. Viele Kommunen hätten noch mit Flutschäden und deshalb zerstörten Gebäuden zu kämpfen. Der Wiederaufbau binde dabei auch finanzielle Ressourcen. Die Kommunen hätten ihr Möglichstes getan, arbeiteten inzwischen aber am „Limit“, heißt es in dem Brief weiter. Unverständnis zeigten Landrat und Bürgermeister in diesem Zusammenhang auch über die Entscheidung der Bezirksregierung, auf eine zentrale Flüchtlingsunterkunft des Landes NRW in der Eifelhöhenklinik in Nettersheim-Marmagen zu verzichten. Es brauche im Kreis Euskirchen nun dringend derartige Unterbringungsmöglichkeiten.

Donnerstag, 29.09.22

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