Wohnraum für Hochwasseropfer
STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg will Hochwasseropfern, die in ihren Häusern noch nicht über eine neue Heizungsanlage verfügen, über den Winter Notquartiere zur Verfügung stellen. Auch mehr als ein Jahr nach der Flut seien noch nicht alle Schäden beseitigt, heißt es aus dem Rathaus zur Begründung. In den nächsten Tagen soll geprüft werden, wie hoch der Bedarf ist. Größtes Problem für die Stadt ist dabei, dass der zu vergebende Wohnraum doppelt benötigt wird. Denn nach Angaben von Bürgermeister Patrick Haas muss Stolberg seit einigen Wochen wie die anderen Kommunen in NRW die Schlüsselzuweisungen für die Aufnahme von Flüchtlingen erfüllen und für diese Unterkünfte zur Verfügung stellen. Vor allem Stolberg und Eschweiler, die stark vom Hochwasser im Juli vergangenen Jahres getroffen worden sind, stellt das vor große Herausforderungen.
Dienstag, 25.10.22