Stab für „Außergewöhnliche Ereignisse“ in Schleiden
SCHLEIDEN (700) - Die Stadt Schleiden hat einen eigenen Stab für „außergewöhnliche Ereignisse“ eingerichtet. Nach der Flutkatastrophe im vergangenen Juli war dieser zunächst improvisiert zusammengestellt worden, um schnell alle notwendigen Hilfen und Maßnahmen koordinieren zu können. Nun ist dieser zu einem festen Bereich ausgeweitet worden. Unterschiedliche externe Partner werden zusammen mit Vertretern der Stadt ein Team bilden, welches in Notfällen schnelle und wichtige Entscheidungen treffen und zielgerichtete, zuvor bereits aufgearbeitete Simulationen realisieren kann. Dazu soll das Know-how der einzelnen Partner und die bisherigen Notfallpläne ergänzt und miteinander verknüpft werden. Schleiden will sich damit für so viele wie mögliche denkbare Ernstfallszenarien wappnen. Dabei lernt die Stadt auch aus außergewöhnlichen Ereignissen wie der Flutkatastrophe 2021 oder dem Großbrand im Johannes-Sturmius-Gymnasium.
Dienstag, 08.11.22