Wüst pflanzt letzten „Baum der Erinnerung“
BLANKENHEIM (700) - Die Opfer der Hochwasserkatastrophe sollen niemals in Vergessenheit geraten. Das hatte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei einem Gedenkgottesdienst im Juli in Euskirchen versprochen. Nun hat er in Blankenheimerdorf den letzten von 49 Lindenbäumen gepflanzt. Auf dem Areal steht jede der jungen Sommer- und Winterlinden für ein Opfer der Flut aus NRW.
Der Ort soll neben den lokalen Gedenkeinrichtungen zu einem zentralen Platz zur Erinnerung an die Opfer werden. Im kommenden Jahr wird dort auch ein Gedenkstein mit den Namen aller Opfer errichtet. Dabei handelt es sich um einen Wunsch der Angehörigen und Hinterbliebenen.
Donnerstag, 01.12.22