„Leuchttürme“ bei längeren Stromausfällen geplant
AACHEN (700) - Die StädteRegion wappnet sich vor dem möglichen Szenario eines längeren Stromausfalls in der Energiekrise. Neben Notfallplänen soll es auch Anlaufstellen für die Bevölkerung geben. Die so genannten „Leuchttürme“ dienten dazu, bei Bedarf Kontakt zu den Rettungsleitstellen herzustellen, eine Notunterbringung zu ermöglichen, Lebensmittel, Trinkwasser und ähnliches zu verteilen und die wichtigsten Fragen der Bürger zu beantworten.
Aktuell sind in der StädteRegion rund 70 Stationen für „Leuchttürme“ geplant. In den meisten Fällen Feuerwehrgerätehäuser oder Polizeireviere. Wo es diese nicht gibt, sollen mobile Fahrzeuge dafür eingesetzt werden. Am morgigen Donnerstag werden die Warnsysteme deutschlandweit getestet. Beim landesweiten Warntag lösen die Sirenen um 11 Uhr einen Probealarm aus. Außerdem schicken die Katastrophen-Warnapps Testmitteilungen.
Mittwoch, 07.12.22