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Mehr Leistung durch Re-Powering

MECHERNICH (700) - Der Windpark Rawelsberg zwischen Mechernich-Kallmuth und Dottel soll durch das so genannte Repowering schon bald deutlich leistungsfähiger werden. Die Pläne des Betreibers e.regio wurden jetzt auf der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Mechernich vorgestellt. Die drei bisherigen 83 Meter hohen Windräder sollen abgerissen und durch den Neubau von zwei neuen Anlagen mit einer Höhe von 180 und 226 Metern ersetzt werden.

Die neuen Anlagen würden 12-mal mehr Strom als die bisherigen Windräder erzeugen können. Die Stadt Mechernich soll mit rund 22.000 Euro pro Jahr am Gewinn der Anlagen beteiligt werden. Eine gesetzliche Vorgabe, so Bürgermeister Schick. Zudem sollen die Ortskartelle Kallmuth, Dottel und Keldenich pro Jahr 1.500 Euro Entschädigung für die wachsenden Unannehmlichkeiten durch die Windräder bekommen.

Laut Experten werde die Steigerung der Lautstärke im Vergleich zu heute lediglich 0,6 Dezibel betragen. Dabei handele es sich um eine kaum spürbare Veränderung, heißt es von e.regio. Außerdem sollen sich die Bürger über eine Genossenschaft an den Windrädern beteiligen können. Bis zu 20 Prozent der Anteile sollen der Genossenschaft zur Verfügung gestellt werden, hieß es auf der Sitzung. Noch nicht ausgehandelt sind aber mögliche vergünstigte Stromtarife für Genossenschaftskunden oder die Stadt, wurde auf der Sitzung deutlich. Den Planungen müssten neben Mechernich auch die Kommunen Kall und Nettersheim zustimmen.

Dienstag, 21.02.23

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