Nachbarschaftsstreit endet tödlich
EUPEN (700) - Ein mutmaßlicher Nachbarschaftsstreit in Eupen, bei dem ein 40-Jähriger am Mittwochabend zunächst zwei Frauen angefahren haben soll, ist mit einem Suizid zu Ende gegangen. Der Eupener soll laut Staatsanwaltschaft zunächst die beiden Frauen an der Promenade mit seinem Wagen angefahren haben. Die Justiz geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die beiden Opfer kamen schwer verletzt in die Krankenhäuser nach Eupen und Lüttich. Der Täter flüchtete zunächst zu Fuß. Eine Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg.
Gegen ein Uhr in der Nacht wurde dann der Rettungsdienst auf die Autobahn E40 gerufen. Auf Höhe der Anschlussstelle Welkenraedt war der mutmaßliche Täter von einem LKW angefahren und dabei getötet worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Suizid aus. Die Ermittlungen dauern noch an. Die drei Personen wohnen im selben Gebäude, aber in getrennten Wohnungen. Zuletzt hatte es immer wieder Probleme gegeben. So lief eine Klage wegen Lärmbelästigung. In dem Fall war ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.
Freitag, 03.03.23