Klinkenberg: „Lesen ist besonders wichtig“
EUPEN/BRÜSSEL (700) - Einmal mehr hat DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg ein Plädoyer für das Lesen gehalten. Anlässlich des Treffens des EU-Bildungsministerrates in Brüssel erklärte sie, die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern, sei eine der wichtigsten Aufgaben der Schulen. Weil laut aktueller Studien die junge Bevölkerung immer seltener zum Buch greift, sollen die Lehrer weiter geschult werden.
Klinkenberg wünscht sich, dass die Lehrkräfte Leseschwächen schneller entdecken und das Lesen so gezielter fördern können. Schriftliche und mathematische Fähigkeiten seien heute zentrale Bausteine für den weiteren Lebensweg, so die DG-Ministerin weiter. Anlass für die Rede Klinkenbergs waren die Ergebnisse der jüngsten „IGLU-Studie“. Kinder und Jugendliche aus Belgien und Deutschland hatten dabei schlechte Ergebnisse erzielt.
Mittwoch, 24.05.23