Neuregelung des Grenzgängerfonds-Verteilerschlüssels
EUPEN (700) - Jedes Jahr erhalten die ostbelgischen Kommunen mehr als drei Millionen Euro an Einkommensteuer-Anteilen aus dem Großherzogtum Luxemburg. Wie die liberale ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel mitteilte, sei kürzlich vom wallonischen Parlament ein Text zur korrekten Verteilung dieser Beträge aus dem luxemburgischen Grenzgängerfonds auf den Weg gebracht.
Bislang geht rund die Hälfte der Gelder an Sankt Vith und Burg-Reuland. Nur geringe Mittel in Höhe von jeweils 45.000 Euro fließen derzeit nach Kelmis oder Lontzen. Auch wenn die Pendler dem ostbelgischen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, tragen sie dennoch zum Wohlstand in der DG bei. Nicht nur wegen der Mittel aus dem Fonds, sondern auch durch die Ausgaben der Pendler, die in die DG fließen.
Mittwoch, 18.06.25