Finanzspritze für die deutsche Eifel
MONSCHAU/SIMMERATH (700) - Rund 20 Millionen Euro aus dem NRW-Plan für gute Infrastruktur werden in wenigen Monaten direkt und unbürokratisch nach Monschau, Simmerath und Roetgen fließen. Die drei Kommunen leiden aktuell teilweise unter einem angespannten Haushalt. Von dem Geld sollen Schulen, Straßen und öffentliche Einrichtungen modernisiert werden können.
In Monschau muss nach einer Haushaltssperre nicht geprüft werden, wo das Geld am dringendsten eingesetzt werden soll. In Roetgen will man dagegen die Umgestaltung des Ortskerns voranbringen. Simmerath will neben dem Ausbau der Windenergie auch die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude fortschreiben, um langfristig höhere Einnahmespareffekte und Sparpotenziale ausnutzen zu können.
Das Land NRW plant, in den kommenden zwölf Jahren die Investition von 31 Milliarden Euro. Allein 70 Prozent könnten direkt an die Kommunen gehen.
Montag, 03.11.25
