Aachen rät Landwirten zum Schutz vor Wolfsrissen
AACHEN (700) - Ist im Aachener Stadtwald tatsächlich ein Wolf gesehen worden? - Am vergangenen Wochenende waren entsprechende Meldungen eingegangen und ein gerissenes Schaf gefunden worden. Experten raten Viehhaltern nun, ihre Herden zu sichern. Mit Hirtenhunden und Elektrozäunen. Die Anschaffung wird staatlich unterstützt. Denn Aachen liegt zusammen mit Stolberg und Eschweiler in der Pufferzone des 2017 ausgewiesenen Wolfsschutzgebiets Eifel. Ob tatsächlich ein Wolf für das gerissene Schaf verantwortlich ist, wird erst in zwei bis drei Monaten geklärt sein. So lange dauert es, bis die vom Schaf entnommenen Genspuren in den Laboren ausgewertet sind.
Freitag, 21.01.22