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Weitere Rettungsfahrzeuge für die Ukraine

AACHEN (700) - Die Aachener Feuerwehr spendet zwei ausgemusterte Einsatzfahrzeuge für den Kriegsdienst in der Ukraine. Der Hilfstransport hat gestern früh die Aachener Hauptfeuerwache verlassen. Heute früh soll der Konvoi den ukrainischen Kollegen übergeben werden. Die Aachener Feuerwehrleute haben in zahlreichen Überstunden dafür gesorgt, dass ein Rettungswagen mit Zelten, Schutzanzügen und einer Liege ausgerüstet ist.

Das Feuerwehrfahrzeug wurde mit Löschmitteln und Werkzeugen bestückt. Beide Wagen sind sofort einsatzbereit, so ein Sprecher. Der aus insgesamt fünf Fahrzeugen bestehende Konvoi wird zwei Tage lang unterwegs sein. Morgen Nachmittag werden die zehn beteiligten Aachener Wehrleute zuhause zurückerwartet. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Aachener Feuerwehr Fahrzeuge an die Ukraine gespendet.

Mittwoch, 29.03.23

DG: Mitglieder für neuen Gesundheitsbeirat gesucht

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft sucht noch nach Mitgliedern für den neuen Gesundheitsbeirat. Er soll im April eingesetzt werden. Zwei Privatpersonen sollen in die Reihen der Mitglieder berufen werden. Dafür werden nur Interessenten gesucht. Der Beirat soll vor allem Gutachten zu den Krankenhäusern und anderen Bereichen der Gesundheitspolitik erstellen - wie die medizinische Grundversorgung oder der Umgang mit ansteckenden Krankheiten.

Zum Beirat gehören neben Ärzten auch andere Fachvertreter aus dem medizinischen Bereich. Privatpersonen, die in den Beirat berufen werden wollen, benötigen keine Fachkenntnis und dürfen deshalb auch nicht in einer Gesundheitseinrichtung engagiert sein. Stattdessen sollen sie die Perspektive der Patienten und Nutznießer vertreten.

Mittwoch, 29.03.23

Weitere Weichen für Regiotram gestellt

AACHEN (700) - Immer mehr Weichen für die Regiotram in der StädteRegion werden gestellt. Jetzt kommt auch eine zweite Machbarkeitsstudie zu dem Ergebnis, dass die Überland-Straßenbahn realisierbar und auch finanzierbar ist. Das ist das Ergebnis einer neuen Kosten-Nutzen-Analyse, die am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass für die Regiotram zahlreiche Fördertöpfe zur Finanzierung genutzt werden könnten.

Geht es nach dem Willen der Anliegerkommunen, denn soll die Regiotram in spätestens zehn Jahren vom Aachener Hauptbahnhof aus über Würselen und Alsdorf bis nach Baesweiler rollen. Zwei der fünf geplanten Trassenvarianten wurden als sinnvoll erachtet und werden nun weiter geprüft. Sie unterscheiden sich lediglich in der Streckenführung zwischen Alsdorf und Baesweiler. Dort kann am Annapark die Euregiobahn nicht niveaugleich gekreuzt werden. Eine Möglichkeit wäre eine Umwidmung der dortigen B57, eine weitere die Tieferlegung der vorhandenen Euregiobahn-Trasse.

Die Gesamtinvestitionen für die neue Straßenbahn belaufen sich auf 290 bis 330 Millionen Euro. Eine Fahrt von Aachen/Normaluhr bis nach Baesweiler würde mit der Regiotram rund 50 Minuten dauern. Geplant ist ein 7,5-Minuten.-Takt zwischen Aachen und Würselen und ein Viertelstundentakt auf der Reststrecke. Abgetrennt davon soll ein Streckenast nach Merzbrück, der in den kommenden Monaten weiter thematisiert wird. Hier soll eine Bahn den Flugplatz an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Im Sommer sind entlang der künftigen Strecke Info-Veranstaltungen geplant. Ab Herbst müssen sich dann die zuständigen Ausschüsse der betroffenen Kommunen mit der Regiotram befassen.

Mittwoch, 29.03.23

Galeria-Häuser mit neuem Konzept

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Die Galeria-Warenhäuser in Aachen, Euskirchen und Düren starten mit einem neuen Konzept. Das haben die Gläubiger des angeschlagenen Galeria Kaufhof-Karstadt-Konzerns in Essen bekannt gegeben. Sie stimmten dem Insolvenzplan für die Warenhäuser zu. Diese sollen in den nächsten drei Jahren umgebaut und digitalisiert werden. Geplant sind ein lokaleres Angebot und „Shop-in-Shop-Konzepte“.

Mittwoch, 29.03.23

Kabeldiebstahl fehlgeschlagen

ESCHWEILER (700) - Ein bislang noch unbekannter Mann hat versucht, 1.000 Meter Kabel von einem Betriebsgelände in Eschweiler zu stehlen. Der Täter hatte zuvor einen Radlader entwendet. Damit bracht er das Kabel im Wert von 40.000 Euro an einen anderen Ort. Die Polizei geht davon aus, dass das Kabel von dort aus weitertransportiert werden sollte. Der Täter wurde aber von einem Mitarbeiter des Unternehmens überrascht - und konnte flüchten. Auch die Suche mit einem Polizeihubschrauber blieb erfolglos.

Mittwoch, 29.03.23

CSP-Resolution sorgt für Kritik

EUPEN (700) - Ein Resolutionsvorschlag der CSP hat am Montagabend zu heftigen Kontroversen im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft geführt. Die Christsozialen hatten gefordert, dass die Föderalregierung und die DG stärker auf die Frauenkrankheit Endometriose hinweisen und mehr Geld für die Forschung bereitstellen müssen. ProDG und Vivant äußerten ihr Unverständnis. Am Ende stimmten nur CSP und Ecolo für die Resolution, die daraufhin scheiterte.

Beim Kindergeld werden die DG und die Wallonie künftig mit der Region Brüssel die interregionale Agentur für Kindergeld Orint ohne Flandern weiterbetreiben. Die Flamen hatten im vergangenen Jahr eine eigene Organisation gegründet und war aus der VoG ausgetreten. DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis betonte, dies sei ein gutes Beispiel, wie die Teilstaaten mit der Autonomie in Belgien umgehen können.

Mittwoch, 29.03.23

Terrorverdächtiger festgenommen

EUPEN (700) - Bei einer Hausdurchsuchung in Eupen ist in der Nacht zum Dienstag eine Person festgenommen worden. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Brüssel bestehe der Verdacht, dass die Person an der Vorbereitung eines terroristischen Anschlages beteiligt ist. Zeitgleich wurden in ganz Belgien sieben weitere Verdächtige verhaftet werden. Konkrete Einzelheiten nannte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht.

Mittwoch, 29.03.23

Das gehört aber nicht ins Auto

HERZOGENRATH (700) - Beamte der Bundespolizei haben in Herzogenrath bei einer Verkehrskontrolle einen Mann erwischt, der gleich mehrere Dinge dabei hatte, die nicht in ein Auto gehören. Er führte eine mit Stahlkugeln geladene Gaspistole mit sich. Außerdem hatte er auch noch einen Joint im Wagen. Waffe und Rauschgift wurden sichergestellt. Der 22 Jahre alte Niederländer war am Freitag nach Deutschland eingereist und dabei in die Überprüfung geraten. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Dienstag, 28.03.23

Einbrecher geht Polizei ins Netz

AACHEN (700) - In der Nacht zum Montag konnte die Polizei in Aachen einen mutmaßlichen Einbrecher festnehmen. Der Mann soll aus einem Supermarkt an der Lütticher Straße Zigaretten im Wert von mehr als 2.000 Euro entwendet haben. Der Beschuldigte war während der Tat beobachtet worden. Auf einem nahegelegenen Firmengelände klickten kurz danach die Handschellen. Der 26-Jährige ist bereits wegen anderer ähnlicher Delikte polizeibekannt. Die Ermittler wollen nicht ausschließen, dass er für noch mehr Einbrüche verantwortlich sein könnte. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.

Dienstag, 28.03.23

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

BÜLLINGEN/BURG-REULAND (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Am Samstagnachmittag ist in Weywertz die Fassade eines Wohnblocks in Flammen aufgegangen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand.

Bereits am Freitagnachmittag stießen auf der N62 in Burg-Reuland zwei Fahrzeuge zusammen. Der Unfall ereignete sich in einem Kreuzungsbereich. Einer der beiden Autofahrer wurde leicht verletzt.

Dienstag, 28.03.23

Bustour soll Jugendliche für Horeca-Berufe begeistern

EUPEN (700) - Ungewöhnliche Probleme erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Mit einer Bustour will die Deutschsprachige Gemeinschaft jetzt junge Menschen für eine Arbeit in den Berufen der Gastronomie begeistern. Die Fahrt richtet sich an die Zielgruppe der 14- bis 22-Jährigen. Vor Ort sollen sie einen praktischen Einblick in die verschiedenen Berufe des Horeca-Sektors erhalten.

Seit Jahren wächst in diesem Bereich der Mangel an Fachkräften, obwohl die Gastronomie ein wichtiger Bereich des Tourismusstandortes ist, so Arbeitsministerin Isabelle Weykmans. Insgesamt drei kostenlose Bustouren zu Betrieben im Norden und Süden der DG werden am 19. April angeboten. Begleitend dazu findet laut der Ministerin eine Internetkampagne statt.

Dienstag, 28.03.23

Widerstand gegen A544-Sperrung wächst weiter

AACHEN (700) - Auch die Aachener CDU fordert im Hinblick auf die geplante zweijährige Sperrung der A544, dass die Stadt aktiv wird und sich bei Bundesverkehrsminister Wissing für die Prüfung alternativer Lösungen einsetzt. Die Öffentlichkeit, Gewerbe und Industrie hätten das Recht zu erfahren, was die Aachener Stadtverwaltung mit der Autobahn GmbH bespricht. Laut der CDU Aachen würde eine Veröffentlichung aller Unterlagen dazu beitragen, die ernstzunehmenden Sorgen der Anlieger und Pendler zu zerstreuen sowie Feedback unabhängiger Experten zu erhalten.

Die Aachener CDU-Fraktionsvorsitzende Iris Lürken befürchtet ein drohendes Verkehrschaos bei einer Autobahnsperrung. Zuletzt hatten zahlreiche Unternehmer den Bau einer Ersatzbrücke für die Dauer der Arbeiten über das Haarbachtal vorgeschlagen. In dieser Woche machen sich auch die Städte Würselen und Alsdorf gegen die Pläne zur Sperrung der A544 stark.

Dienstag, 28.03.23

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