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Widerruf von Waffenschein vor Gericht

AACHEN (700) - Das Aachener Verwaltungsgericht hat sich am Mittwoch mit der Klage einer Frau beschäftigt. Sie wollte den Widerruf ihres „kleinen Waffenscheines“ rückgängig machen. Anlass dafür war ein Polizeieinsatz, nachdem in ihrem Haus Schussgeräusche wahrgenommen worden waren.

Damals soll die Frau den Einsatzbeamten vor Ort erklärt haben, sie habe sich über Personen geärgert, die ihren Privatparkplatz blockiert hätten. Deshalb will sie mit ihrer Schreckschusswaffe aus dem Fenster heraus in die Luft geschossen haben. Vor Gericht erklärte sie, diese Aussage sei falsch verstanden worden. Vielmehr habe sie nur geschossen, um ihre Waffe zu testen. Eder Urteilsspruch steht noch aus.

Freitag, 09.02.24

Kaum Auswirkungen durch Post-Streik

EUPEN (700) - Der Streik bei der belgischen Post gestern hat nur zu geringen Auswirkungen in der DG geführt. Medienberichten zufolge hat die Bpost die meisten Briefe, Postsendungen und Zeitungen seien wie gewohnt zugestellt worden. Der GE Medienverlag hatte am Mittwoch darüber informiert, dass es durch die Ausstände bei der Bpost zu Problemen bei der Zustellung von Grenzecho, Kurier Journal und Wochenspiegel kommen könne. Zeitungen, die aufgrund des Streiks nicht ausgetragen werden konnten, sollen laut GE Medien nachträglich zugestellt werden.

Freitag, 09.02.24

ASEAG fährt nach Ferienfahrplan

AACHEN (700) - Weil viele Menschen heute nicht zur Schule oder zur Arbeit müssen, hat die ASEAG ihr Busangebot am Tag angepasst. Auf den Linien gilt der Ferienfahrplan. Auch am Veilchendienstag wird nach diesem Schema gefahren. Vor allem die verdichteten Takte sowie die Schüler- und Verstärkerfahrten fallen weg.

Abends und in der Nacht verkehren auch heute wieder in der gesamten StädteRegion die Nachtschwärmerbusse. Die ASEAG empfiehlt Karnevalsfeiernden, ihr Auto zu Hause stehen zu lassen. Für die Zeit der tollen Tage wird auch wieder ein besonderes Karnevalsticket angeboten.

Freitag, 09.02.24

Trickbetrüger am Telefon

AACHEN (700) - Die Polizei in der StädteRegion meldet am Fettdonnerstag eine vermehrte Zahl versuchter Trickbetrügereien am Telefon. Vor allem ältere Menschen seien betroffen gewesen. In den meisten Fällen hätten falsche Polizisten behauptet, Sohn oder Tochter hätten einen Unfall verursacht. Nun müsse eine hohe Kaution zur Vermeidung einer Haft hinterlegt werden.

Auf diese Weise versuchen die Betrüger, an Geld und Schmuck ihrer Opfer zu gelangen. In mindestens einem Fall waren die Täter erneut erfolgreich. Die Ermittler mahnen erneut zu großer Vorsicht. Derartige Telefongespräche sollten vom Angerufenen sofort beendet und der Polizei gemeldet werden.

Freitag, 09.02.24

Polizei nimmt Großdealer fest

MALMEDY (700) - Die Polizei in Malmedy hat in der Nacht zum Mittwoch zwei mutmaßliche Großdealer festgenommen. Das Paar war auf frischer Tat dabei ertappt worden, als es Kokain in seiner Wohnung verkauft hatte. Das junge Paar ist der Polizei bereits bekannt. Der Untersuchungsrichter hat einen Haftbefehl ausgesprochen. Die Ermittler beklagen, dass der Konsum von Kokain in der Region immer weiter zunehme.

Freitag, 09.02.24

Klarstellung nach Targnion-Affäre

VERVIERS (700) - Drei Jahre nach der Affäre Targnion im Rat der Stadt Verviers gibt es nun juristische Klarheit. Ein Gemeinderatsmitglied, dass aus seiner Fraktion ausgeschlossen worden ist, kann trotzdem Bürgermeister sein. So lautet ein Urteil des belgischen Verfassungsgerichtes. Der Urteilsspruch bezog sich auf die politische Krise in Verviers.

2021 hatte der Stadtrat dort ein konstruktives Misstrauensgesuch gegen das Ratskollegium angenommen. Darin war Muriel Targnion als Bürgermeisterin vorgeschlagen worden. Sie hatte die höchste Zahl an Vorzugsstimmen auf der größten Liste. Das war dem damaligen ÖSHZ-Präsidenten Hassan Aydin ein Dorn im Auge.

Er legte schließlich vor dem Staatsrat Einspruch gegen die Ernennung zur Rathauschefin ein. Als Argument führte er an, dass Targnion bereits 2020 aus ihrer Fraktion ausgeschlossen worden war. Der Staatsrat rief das Verfassungsgericht an. Dies stellte nun fest, dass es nicht im Sinne des Gesetzgebers ist, die Ernennung eines Bürgermeisters von Meinungsverschiedenheiten einzelner Fraktionen abhängig werden zu lassen.

Freitag, 09.02.24

Nasser Start in den Straßenkarneval

AACHEN/KELMIS/MECHERNICH (700) - Sehr nass verlief der Start in den Straßenkarneval gestern am Fettdonnerstag. In Aachen, Stolberg und Eschweiler waren deshalb auch ein paar Narren weniger unterwegs. Die Stimmung war dennoch ausgelassen. Pünktlich um 11.11 Uhr übergab Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Rathausschlüssel an Prinz Thomas IV.

Am Burtscheider Jonastor feierten mehrere hundert Jecken den neuen Prinz Mats I. In Kelmis waren rund 2.000 Möhnen zum Feiern zusammengekommen. Ab dem Nachmittag waren viele Narren dann wie gewohnt in Sälen und Festzelten anzutreffen. Zuvor hatte es in den meisten Kommunen einen Sturm auf das Rathaus gegeben. In vielen Orten waren die Tollitäten auch zu Besuch in Schulen, Kindergärten, Betrieben und Altenheimen.

Freitag, 09.02.24

Zwei Brände im Norden der DG

EUPEN/KELMIS (700) - Gleich zwei Mal musste die ostbelgische Feuerwehr in den letzten Stunden zu Bränden ausrücken. In Eupen musste gestern früh die Plane eines Lastwagens gelöscht werden. Aufgrund eines Kurzschlusses am Bedienelement der Laderampe hatte die Plane Feuer gefangen. Verletzt wurde niemand.

Bereits am Mittwochabend ging ein Kaminbrand in Kelmis glimpflich aus. Das Gebäude war vorsorglich evakuiert worden. Grund für den Brand war auch dort ein technischer Defekt.

Freitag, 09.02.24

Pauschale Entschädigung für Prosumer

NAMUR (700) - Die Wallonische Region will eine pauschale Entschädigung für Prosumer einführen. Sie soll gelten, wenn diese bei Auslastung des Stromnetzes nicht mehr einspeisen können. Denn wenn das Stromnetz ausgelastet ist, kann der von privaten Photovoltaikanlagen produzierte Strom nicht eingespeist werden. Zu Lasten der Betreiber.

Der zuständige Minister Philippe Henry betonte aber, dass es sich nur um eine kurzfristige Maßnahme handeln werde. Mittelfristig müsse das Stromnetz ausgebaut werden. Die Wallonische Region habe dafür 214 Millionen Euro zur Modernisierung oder Einführung moderner und intelligenter Stromzähler vorgesehen.

Freitag, 09.02.24

Open Air-Karnevalsparty in Düren

DÜREN (700) - In Düren wurde der Start des Straßenkarnevals zum zweiten Mal mit einer Open-Air-Party gefeiert. Das Motto lautete „Jeck am Markt“. Trotz des miesen Wetters mit guter Stimmung. Direkt zu Beginn überreichte Bürgermeister Frank-Peter Ullrich die Stadtschlüssel an die Tollitäten.

Bis Veilchendienstag regieren nun der Kinderprinz Vince sowie das Prinzenpaar Dietmar I. und Marita I. die Stadt. Wegen des Dauerregens waren nicht allzu viele Jecken auf den Marktplatz gekommen. Die anwesenden Narren ließen sich allerdings vom Motto „Lebensfreude pur - Karneval an der Rur“ anstecken und motivieren.

Freitag, 09.02.24

RWTH hofft erneut auf Exzellenzcluster-Förderung

AACHEN (700) - Sechs Universitäten aus Nordrhein-Westfalen haben es in die Endrunde als Bewerber für die nächste Förderrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder geschafft. Zu ihnen gehört erneut auch die RWTH Aachen. Die so genannte Exzellenzcluster sollen international wettbewerbsfähige Forschungsfelder projektbezogen für sieben Jahre fördern.

Sie müssen an Universitäten oder Hochschulnetze gekoppelt sein und erhalten zwischen drei und zehn Millionen Euro pro Jahr. Am 22. Mai kommenden Jahres steht fest, ob Aachenerneut den Zuschlag erhält. In NRW besitzt die RWTH Aachen derzeit gemeinsam mit der Universität Bonn gemeinsam den Status als Exzellenzcluster.

Donnerstag, 08.02.24

A544-Sperrung: Verkehrsströme werden gemessen

WÜRSELEN (700) - Während der Sperrung der A544 führt die Autobahn GmbH als Pilotprojekt eine Untersuchung der geänderten Verkehrsströme durch. Seit Anfang des Jahres werden diese über acht Verkehrsinformationstafeln geleitet. Eine erste Zwischenbilanz geht von einer gleichmäßigen Umleitung des Verkehrs auf die Alternativrouten aus. Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr trage das System zur Entlastung bei, heißt es von der Autobahn GmbH. Allerdings verlängere sich dennoch in vielen Fällen die Fahrzeit in die Aachener Innenstadt um einige Minuten, heißt es in der Zwischenbilanz weiter.

Donnerstag, 08.02.24

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