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Messerattacke: Tatverdächtiger bleibt in U-Haft

EUPEN (700) - Nach dem Messerangriff in einem Eupener Café in der Nacht zum Freitag bleibt der Tatverdächtige weiter in Untersuchungshaft. Das ist das Ergebnis des Haftprüfungstermins vom Dienstag, wie die Eupener Staatsanwaltschaft mitteilte. Die U-Haft-Anordnung werde zunächst für vier Wochen aufrechterhalten. Danach steht ein neuer Prüfungstermin an. Bei der Bluttat waren zwei Männer aus Welkenraedt und Eupen getötet und fünf weitere Personen zum Teil schwer verletzt worden. Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Mann aus Baelen.

Mittwoch, 20.10.21

Neue Runde von „ÖkoProfit“

STÄDTEREGION (700) - Das Programm „ÖkoProfit“ des Landes Nordrhein-Westfalen und der StädteRegion feiert 20.Geburtstag. Im Alsdorfer Energeticon wurde bei einer Auftaktveranstaltung den Interessierten vermittelt, wie sich gewinnorientiertes Handeln im eigenen Unternehmen mit energieeffizienten Maßnahmen verbinden lasse. Auf dem Weg dazu erhalten die teilnehmenden Unternehmer Beratung von Profis. Die Berater unterstützen die Firmen und ermitteln Energie-, Strom- und Wasserverbrauch. Danach wird untersucht, mit welchen Möglichkeiten Einsparungen umgesetzt werden können. Von den Organisatoren heißt es, vom kleinsten Betrieb bis zum Drei-Schicht-Industrieunternehmen gebe es überall Potenziale. Diese müssten ausgeschöpft werden, um einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Das „ÖkoProfit-Projekt“ läuft über ein Jahr. Mit mehreren Workshops und vier Firmenbesuchen. Danach hoffen die Berater, die Firmen und Institutionen fit gemacht zu haben für weitere Einsparungen im Energiebereich und im Umweltschutz.

Mittwoch, 20.10.21

Zu wenig Wohnraum für Studenten

AACHEN (700) - Für Studenten in Aachen ist die Wohnungssuche in den letzten Monaten zunehmend schwieriger geworden. Denn an RWTH und FH werden viele Vorlesungen wieder in Präsenz gehalten. Die Folge: Das Aachener Studierendenwerk hat keine freien Kapazitäten mehr. Alle 5.000 Wohnheimplätze sind belegt. Vor einem Jahr, mitten in der Corona-Pandemie, waren noch viele Wohnungen frei und die Nachfrage gering. Zu dieser Zeit fanden die Vorlesungen online statt. Nun stehen auf der Warteliste 5.000 Wohnungssuchende. Und auf dem freien Wohnungsmarkt werden derzeit bis zu 20 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Mittwoch, 20.10.21

Paasch stellt angepassten DG-Haushalt vor

EUPEN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat nach den Ereignissen der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe den angepassten Haushalt für das laufende Jahr und die Planungen für das Haushaltsjahr 2022 vorgestellt. Paasch erklärte, höhere Schulden in dieser Situation seien vertretbar und auch rückzahlbar. Der Zeitpunkt sei richtig, um weiter zu investieren. Viel Geld wird in den kommenden Jahren in den Klimaschutz gesteckt. Allein sechs Millionen stehen 2022 für die Digitalisierung zur Verfügung. Danach soll ein jährlicher Etat von zwei Millionen Euro folgen. Deutlich aufgewertet werden auch die Gehälter für das Unterrichtspersonal und für die Jugendarbeiter. Ein weiteres Kernsegment seien Mehrausgaben für die Bereiche Familie, Gesundheit, Senioren und Soziales, die mit rund 120 Millionen Euro mehr einen wesentlichen Teil der Ausgaben bedeuten. Mehr als 74 Millionen Euro sind für Infrastrukturmaßnahmen in den neuen DG-Gemeinden vorgesehen. Hierbei geht es um mehr als 260 Einzelprojekte. Mehr Geld gibt es auch für die Sport- und Vereinsförderung. Der Haushalt für das Jahr 2020 wird um 11,6 Millionen Euro über den ursprünglichen Planungen abschließen, weil nicht alle Mittel ausgegeben worden seien, so Paasch. Für 2021 erwartet er ein angepasstes Defizit aufgrund der aktuellen Ereignisse. 2022 könnte sich das nach derzeitigen Planungen sogar auf 15,1 Millionen Euro belaufen. Nun werden die Haushaltspläne zunächst in den einzelnen Ausschüssen beraten. Für die Zeit vom 13. bis zum 16. Dezember sind die Haushaltsdebatten im Parlament vorgesehen.

Mittwoch, 20.10.21

Hilfe für Elektrohandwerker

ESCHWEILER (700) - Die von der Flut schwer getroffenen Elektrohandwerksbetriebe im deutschen Teil unseres Sendegebiets erhalten zusätzliche Unterstützung. Ein Ehrenobermeister der Innung für Elektrotechnik in Ahaus hat insgesamt eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Gestern wurden die ersten Spenden übergeben. In Eschweiler freuten sich die ersten Unternehmen über die finanzielle Hilfe. Bis zu 150.000 Euro wurden ausgezahlt, um den Wiederaufbau und die Instandsetzung der Räume voranzutreiben. Nach Angaben eines Betriebssprechers sorgen die Spenden auch für neue Hoffnung. Bis die zerstörten Unternehmen aber wieder so wie vor der Flut arbeiten können, werden wohl noch einige Monate vergehen.

Mittwoch, 20.10.21

DG-Ministerium ruft zur Grippe-Impfung auf

OSTBELGIEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft empfiehlt die Grippeschutz-Impfung. Nach eineinhalb Jahren Corona-Pandemie seien die Immunsysteme vieler Menschen geschwächt. Vor allem von Personen mit Vorerkrankungen, aber auch Älteren und Geschwächten. Personen ab 65 Jahren sollten sich deshalb nicht nur gegen den Corona-Virus, sondern auch gegen die Grippe impfen lassen, heißt es in einer Mitteilung des DG-Ministeriums. Belgienweit war zuvor ein entsprechender Aufruf des Hohen Gesundheitsrates gestartet worden. In diesem Jahr sind die Grippeimpfungen erstmals nicht mehr nur beim Hausarzt möglich. Sie werden auch in den Apotheken angeboten.

Dienstag, 19.10.21

Hochwasser wird historisch aufgearbeitet

STOLBERG (/00) - Die Stadt Stolberg arbeitet die verheerende Hochwasser-Katastrophe von Mitte Juli nun auch historisch auf. Das Stadtarchiv sucht Fotos und Videos sowie Zeitzeugenberichte, um die Flut für spätere Generationen aufarbeiten zu können. Dabei geht es um die Unglücksnacht selbst, aber auch um die Zerstörungen danach, um die Zeit des Aufräumens und die Dokumentation des Wiederaufbaus, aber auch dem sozialen Zusammenhalt und der vielen Aktionen zur Unterstützung der Betroffenen. Das Material wird derzeit vom Stadtarchiv gesammelt und gesichtet und soll später in Präsentationen Verwendung finden. Interessierte können sich beim Stadtarchiv für eine Unterstützung melden.

Dienstag, 19.10.21

Nach der Flut: Viele ohne Heizung

SCHLEIDEN (700) - Viele Menschen in den deutschen Flutgebieten haben zum Start in die kalte Jahreszeit noch immer keine funktionierende Heizung. Die Stadt Schleiden will die Not lindern. Die Sachspendenausgabe hat dazu bereits 300 Haushalte mit Heizgeräten versorgt. Mehr als 1.000 Radiatoren wurden bisher verteilt. Je nach Zahl der Bewohner und Größe des Hauses werden an die Betroffenen zwischen zwei und drei Heizstrahler abgegeben. Noch bis Ende Oktober kann die Verteilung fortgesetzt werden. Dann schließt die Sachspendenstelle in Gemünd. Im November wird es einen Trödelmarkt geben, um die restlichen Spenden zu verkaufen. Den Erlös will die Stadt Schleiden einer Organisation zur Unterstützung der Flutopfer spenden.

Dienstag, 19.10.21

81.000 Euro für die Krebshilfe

AMEL (700) - Die Spendenaktion zur Unterstützung des Vereins „Hilfe für Krebskranke im Süden Ostbelgiens“ war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Wegen der Pandemie hatte auf die beliebte Benefiz-Veranstaltung in der Eifel erneut verzichtet werden müssen. Dennoch wurde wieder ein Spendentelefon geschaltet. Die Organisatoren zeigten sich zufrieden. Mehr als 81.200 Euro kamen zusammen. Neben dem Spendentelefon hatte es auch Erlöse aus dem Verkauf von 635 Schinkentellern zu je 12 Euro gegeben. Das Geld wird vor allem für den Krebskranken-Fahrdienst benötigt, der von dem Verein organisiert wird.

Dienstag, 19.10.21

„Kauf lokal, das ist genial!“

ST.VITH (700) Die Aktion „Kauf lokal, das ist genial“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien (WFG) ist zurück. Vor allem der Nachwuchs soll über die Vorzüge und Notwendigkeit der Nahversorgung in ländlichen Regionen informiert werden. Zu diesem Thema wurde in den Schulen der fünf belgischen Eifelgemeinden ein Wettbewerb durchgeführt. Kinder sollten Bilder, Gedichte, Collagen oder Videos zum Thema Nahrungsmittel-Nahversorgung erstellen. Ein Bild einer Büllinger Schülerin ist derzeit auf den Brötchentüten heimischer Bäckereien zu sehen. Noch bis November läuft eine Online-Aktion der WFG, bei der Bäckerei-Gutscheine gewonnen werden können. Außerdem werden bis zum Jahresende alle Kinder der belgischen Eifeldörfer wieder mit Einkaufstaschen ausgestattet, die das Logo der Aktion aufgedruckt haben. Im kommenden Jahr soll zudem ein Faltblatt mit allen Lebensmittel-Verkaufsstellen in der belgischen Eifel verteilt werden.

Dienstag, 19.10.21

CAP48: 19.000 Euro für soziale Zwecke

EUPEN (700) - Die Organisation CAP48 hat ihre belgienweite Spendensammlung für soziale Zwecke beendet. Sie dient wie in jedem Jahr Projekten für Menschen mit Handicap. Insgesamt sind in diesem Jahr 7,6 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. Rund 19.800 Euro allein in der DG. Hier waren wie immer von Ende September bis Mitte Oktober die beliebten Post-Ist verkauft worden. Allerdings war in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter das Spendenaufkommen in Ostbelgien deutlich niedriger als in den Jahren zuvor. Dies dürfte vor allem mit der Flutkatastrophe und der Corona-Pandemie zusammenhängen. In der DG werden zwei große Projekte von CAP48 unterstützt. Die Tagesstätte am Eupener Garnstock und die Beschützenden Werkstätten in Meyerode.

Dienstag, 19.10.21

Mehrheit für Anwohner-Parkzone an Dürener Klinik

DÜREN (700) - In Düren wird es vermutlich schon bald eine neue Bewohnerparkzone geben. Sie soll nach Angaben der Stadt rund um das Krankenhaus eingerichtet werden. Dort suchen Anwohner aufgrund des starken Zustroms von Besuchern oft lange nach einem Stellplatz für ihr Auto. Das Thema hatte zuletzt für Diskussionen gesorgt. Der Bürgerausschuss hatte eine anonyme Umfrage unter den Anliegern gefordert. Bei dieser votierten 299 Befragte für eine Anwohner-Parkzone. 284 sprachen sich dagegen aus. Nun werden die Ergebnisse zusammen mit den Plänen in den Ausschüssen und im Rat der Stadt besprochen. Danach soll eine endgültige Entscheidung fallen.

Dienstag, 19.10.21

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