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Mehrere Einbrüche in Born und Emmels

ST.VITH (700) - In der belgischen Eifel ist es am Wochenende zu gleich mehreren Einbrüchen gekommen. Am Samstagabend hatte vermutlich derselbe Täter in gleich zwei Wohnhäusern in Emmels zugeschlagen. In einem Gebäude löste er dabei die Alarmanlage aus und wurde vom Bewohner überrascht. Der Eindringling flüchtete zu Fuß. An einer Großfahndung waren 14 Einsatzkräfte beteiligt. Auch ein 40 Hektar großes Waldgebiet wurde durchsucht. Dem Einbrecher gelang allerdings unbehelligt die Flucht.

In Born wurde am Wochenende in gleich vier Häuser eingebrochen. In einem Fall wurde der Schlüssel zu einem Pkw gestohlen und der vor dem Haus geparkte Wagen entwendet. Die Polizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 09.02.22

Brandbrief zu Fachkräftemangel an Kitas

AACHEN (700) - Der Fachkräftemangel an den Kitas in der StädteRegion wirkt sich immer stärker auf den Alltag in den Einrichtungen aus. An einigen Orten musste die Betreuung in den Randzeiten sogar schon eingeschränkt werden. Auf die schwierige Situation haben die kinder- und jugendpolitischen Sprecher der Stadt Aachen jetzt in einem offenen Brief an das zuständige Ministerium in Düsseldorf aufmerksam gemacht. Darin heißt es: Bleibt alles so, wie es ist, kann der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und die komplette Versorgung an allen Tagen bald schon kaum mehr gewährleistet werden. Wichtige Bausteine wie Inklusion und Integration blieben auf der Strecke. Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass einzelne Gruppen wie zum Beispiel behinderte Kinder dann benachteiligt würden. Schon lange wird neben mehr Fachpersonal auch eine größere Zahl von Alltagshelfern und zusätzlichen Beschäftigten bei der Verwaltung und für Zuliefereinrichtungen gefordert.

Mittwoch, 09.02.22

Kompendium für das Rettungswesen

STÄDTEREGION (700) - Auch die StädteRegion hat sich an einem Kompendium für den Rettungsdienst beteiligt. Zusammen mit 23 Rettungsdiensten in anderen Kreisen und kreisfreien Städten des Landes Nordrhein-Westfalens wurden Leitlinien für die Zukunft erarbeitet. Sie sehen hohe Standards für die Allgemeinmedizin vor, die turnusmäßig überprüft und angepasst werden sollen. Auch eine gemeinsame bestmögliche Ausbildung von Notfallseelsorgern für alle Arten von Einsätzen ist vorgesehen. Der neue Leitsatz lautet: „Die beste Versorgung für alle Patienten an jedem Ort zu jeder Zeit“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Mittwoch, 09.02.22

DG stattet Schulen mit kostenfreien Tampons und Binden für Mädchen aus

OSTBELGIEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft wird ihre Primar- und Sekundarschulen künftig mit Spendern für Damenhygiene ausstatten. Die Boxen beinhalten kostenlose Tampons und Binden für Mädchen und junge Frauen. Das teilte Bildungsministerin Lydia Klinkenberg mit. Alle Primarschulen werden mit jeweils einem Spender pro Einrichtung ausgestattet. Je nach Größe und Schülerzahl erhalten die Sekundarschulen bis zu drei Spender. Außerdem sollen die Kinder und Jugendlichen im Unterricht stärker für das Thema Menstruation sensibilisiert werden. Geeignetes Lehrmaterial für die Jahrgangsstufen 6 bis 10 will die DG in Kürze bereitstellen, so Klinkenberg.

Mittwoch, 09.02.22

Nächste Runde von „Unser Dort hat Zukunft“

STÄDTEREGION (700) - Auch in diesem Jahr findet in Nordrhein-Westfalen wieder der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ statt. In der StädteRegion hat die Bewerbungsfrist bereits begonnen. Dörfer und Orte haben bis Mitte März Zeit, sich mit innovativen Ideen vorzustellen. Im Mai wird dann eine Jury die Teilnehmerdörfer besuchen. Auch in diesem Jahr geht es nicht um Schönheit. Vielmehr soll mit Engagement und geeigneten Projekten unter Beweis gestellt werden, dass Ehrenamt, Zusammenhalt und gesellschaftliches Engagement verbessert werden und die Dörfer so „fit für die Zukunft“ sind. Den Siegerdörfern winken Preise sowie die Teilnahme am Regional- und am Landesentscheid.

Mittwoch, 09.02.22

Karnevalsveranstaltungen doch möglich

NRW (700) - Ab morgen gilt in NRW die neue Corona-Schutzverordnung. Mit ihr sind nun doch Karnevalsveranstaltungen eingeschränkt möglich. Das verunsichert viele Narren in der Region. Neben allen Umzügen hatten die meisten Vereine auch Sitzungen, Kostümpartys und Maskenbälle abgesagt. Nun sind diese in abgespeckter Form allerdings unter hohen Auflagen doch wieder möglich. In den Hochburgen sollen „Brauchtumsbereiche“ dafür sorgen, dass nicht zu viele Menschen in direkter Nachbarschaft zueinander Karneval feiern. In der StädteRegion und im Kreis Düren geht man nicht davon aus, dass kurzfristig noch größere Veranstaltungen organisiert werden. Im Kreis Euskirchen denken einige Vereine allerdings über kleinere spontane Aktionen nach.

Mittwoch, 09.02.22

Neue Partner für „Made in Ostbelgien“

AMEL/EUPEN (700) - Das Label „Made in Ostbelgien“ hat zum Start ins neue Jahr weitere Partner gewinnen können. Als 31. regionaler Produzent ist der Juniorbäcker Daniel Reinertz aus Wallerode hinzugekommen. Er hat dort die Backstube seines Vaters übernommen. In einem eigenen Atelier gestaltet Reinertz eigene Torten-Kreationen, die vor allem aus regionalen Zutaten bestehen. Zuvor war auch schon der Biomarkt Houtziplou und der Rat für Stadtmarketing aus Eupen dem Label beigetreten. Alle Partner zusammen bieten inzwischen mehr als 100 regionale Produkte aus Ostbelgien an.

Mittwoch, 09.02.22

Keine Förderung mehr für Öl- und Gasheizungen

WALLONIE/OSTBELGIEN (700) - In der Wallonie wird ab 2030 der Einbau von Gas- und Ölheizungen untersagt. Dies gilt damit auch für die DG. Der Betrieb bestehender Anlagen ist aber weiter erlaubt. Das erklärte der zuständige Minister Antonius Antoniadis am Montag auf Anfrage von Ecolo im DG-Parlament. Belgien zieht damit Vorgaben der EU vor, die bis 2035 ein Verbot der Neuinstallation von Gas- und Ölheizungen vorsehen. Die Länder haben dabei die Möglichkeit, schon vorher die Verbote umzusetzen. Die DG fördert schon heute zwar die Anschaffung von modernen und nachhaltigen Heizsystemen, die zum Beispiel auf der Kraft-Wärme-Kopplung oder Biomasse basieren. Die Erneuerung bestehender Öl- und Gasheizungen wird nicht mehr von der DG finanziell unterstützt.

Mittwoch, 09.02.22

Neuer Leiter für Kulturzentrum Welkenraedt gesucht

WELKENRAEDT (700) - Das Kulturzentrum in Welkenraedt sucht nach einer neuen Direktorin. Die bisherige Leiterin hatte kürzlich angekündigt, ihr Amt niederzulegen. Sie wird künftig neue Aufgaben bei der Französischsprachigen Gemeinschaft wahrnehmen. Die Nachfolge ist bereits ausgeschrieben. Wann ein neuer Direktor feststehen wird, ist noch unklar.

Mittwoch, 09.02.22

Dieseldiebe zapfen ordentlich ab

EUSKIRCHEN/WEILERSWIST (700) - Dieseldiebe haben in den letzten Tagen im Kreis Euskirchen ihr Unwesen getrieben. Wie die Polizei mitteilte, zapften sie aus zwei geparkten LKW-Zugmaschinen insgesamt 1.600 Liter Diesel-Treibstoff ab. Besonders dreist dabei: Während ihres Beutezugs schliefen die Fahrer in den Zugmaschinen und bekamen vom illegalen Abzapfen nichts mit. Ein Lkw war auf dem Parkplatz „Oberste Heide“ an der A1 bei Euskirchen, der Zweite auf einem Parkplatz an der Horchheimer Straße in Weilerswist abgestellt. Von den Tätern fehlt noch jede Spur.

Mittwoch, 09.02.22

„Bäckerei Moss“ unter neuem Besitzer

AACHEN (700) - Die Aachener Traditionsbäckerei Moss bekommt einen neuen Besitzer. Das Unternehmen wird an die Frankfurter „Haus der Bäcker“-Kette verkauft. Die bisherige familiengeführte Geschäftsleitung bleibt aber weiter für die Häuser tätig. Auch die Mitarbeiter in den 58 Filialen bleiben erhalten. Als Grund für den Verkauf nannte die Geschäftsleitung die Sicherung der Marke für die Zukunft. Zum „Haus der Bäcker“ gehörten zuvor bereits sechs große Bäckereiketten in ganz Deutschland mit 240 Filialen und insgesamt 2.500 Mitarbeitern. Auch der Name „Bäckerei Moss“ wird weiter erhalten bleiben.

Mittwoch, 09.02.22

Zwei mutmaßliche Schleuser geschnappt

AACHEN (700) - Die Bundespolizei hat auf der Autobahn 44 an der belgisch-deutschen Grenze bei Aachen zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen. Beide waren am Montagnachmittag bei der Einreise nach Deutschland mit ihrem Wagen in eine Kontrolle geraten. Ein Spanier war dabei wegen mehrerer Diebstähle bereits von den Staatsanwaltschaften in Dresden und Köln zur Festnahme ausgeschrieben. Weil er eine Geldstrafe nicht bezahlen wollte, muss er nun für 120 Tage in Haft. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Aachen gebracht. Der Beifahrer aus Algerien hatte ohne Papiere die Einreise angetreten. Er erhielt eine Strafanzeige und stellte einen Asylantrag. Zunächst wurde der Algerier in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht.

Mittwoch, 09.02.22

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