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Projekte zur Wiederbelebung der Aachener Innenstadt

AACHEN (700) - Mit Geld aus dem Fonds zur Wiederbelebung von Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk in der Aachener Innenstadt werden derzeit rund 30 Projekte vorangetrieben. Der Fonds war von der Wirtschaftsförderung eingerichtet worden, um den Ladenleerstand in der City zu bekämpfen. In einem Zwischenbericht heißt es, die Maßnahmen seien vielfältig. Sie reichen von der Weihnachtsdeko und Schmuckkampagnen bis zu einer ansprechenden Begrünung. Als Beispiel wurde das Projekt „essbare Innenstadt“ mit bepflanzten Bollerwagen und verschiebbaren Hochbeeten genannt. Acht Unternehmen hatten erst kürzlich ein Frühlingsfest am Hansemannplatz organisiert. Weitere Aktionen sollen folgen.

Mittwoch, 30.03.22

Kreis Euskirchen schränkt Impfangebote ein

NETTERSHEIM/EUSKIRCHEN (700) - Trotz hoher Inzidenzwerte wird ab April auch das Impfangebot im Kreis Euskirchen weiter eingeschränkt. Das teilte das Gesundheitsamt mit. Grund ist die zuletzt deutlich geringere Nachfrage nach Corona-Impfungen. Pro Woche finden derzeit noch rund 650 Impfungen in den Einrichtungen des Kreises statt. Noch vor einem Monat waren es zwischen 5.000 und 7.000 im gleichen Zeitraum. Aus diesem Grund werden Impfungen ab April in der Eifelhöhenklinik in Marmagen nur noch am Samstag zwischen 9.30 Uhr und 15.30 Uhr möglich sein. Im Kreishaus in Euskirchen von Montag bis Freitag zwischen 15 und 18 Uhr. Außerdem erhalten bleiben die Impfmöglichkeiten bei den niedergelassenen Ärzten.

Mittwoch, 30.03.22

Raeren feiert Karneval am 1. Mai

RAEREN (700) - In Raeren wird am 1. Mai wie geplant der Karnevalszug nachgeholt. Das teilte der Verkehrsverein jetzt mit. Im Winter war wegen der Pandemie die Verschiebung angekündigt worden. Jetzt wurde der Termin nach einem Treffen mit Vertretern von Gemeinde und örtlichen Karnevalsvereinen bestätigt. Teilnehmen werden rund 40 Gruppen mit 2.500 Personen. Damit sei ein Zug in der „gewohnten Länge“ möglich, so ein Sprecher des Verkehrsvereins. Nach dem Karnevalszug wird es eine „After-Zug-Party“ auf dem Dorfplatz geben. Am 30. April, also am Vortag der Veranstaltung, ist von den Vereinen zudem ein karnevalistischer Nachmittag mit Tanz und Musik im Festzelt vorgesehen.

Mittwoch, 30.03.22

Schlüsselübergabe für neues Jobcenter in Alsdorf

ALSDORF (700) - Das Jobcenter der StädteRegion erhält im Nordkreis Aachen eine neue Geschäftsstelle. Gestern war Schlüsselübergabe für die neuen Büros im Herzen von Alsdorf. 15 Millionen Euro haben die Räume gekostet. Sie sollen künftig als zentrale Anlaufstelle für die Jobcenter-Kunden dienen. Bürgermeister Sonders spricht von einem weiteren „Meilenstein“ für die Aufwertung des Zentrums von Alsdorf. Weitere Projekte sollen folgen, um die Stadtmitte künftig wieder mehr zu beleben. Dabei werden auch Immobilien aufgekauft, um sie einer zukunftsweisenden Nutzung zuzuführen, so Sonders. Zuletzt war das Rathaus-Center erfolgreich vitalisiert worden. Auf dem Zentralparkplatz könnte künftig ein neues Hotel errichtet werden. Im Süden der Stadt entsteht ein neues Wohngebiet. Mit Blick auf das Broichtal und den Tierpark.

Mittwoch, 30.03.22

Neue Kitas in Schleiden geplant

SCHLEIDEN (700) - Nach der Flut ordnet die Stadt Schleiden ihre Kindertagesstätten neu. Zwei Einrichtungen, die von der Flut zerstört worden sind, sollen nicht wieder aufgebaut werden. Die Gebäude liegen im Überschwemmungsgebiet. Künftig könnten sie für andere Zwecke eine neue Nutzung finden. Zum Beispiel als Jugendtreff oder Vereinshaus. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, plant die Stadt stattdessen neue Kitas, von denen vor allem Nierfeld und die Kernstadt profitieren könnten. Eine soll in Olef entstehen. Auf dem Gelände, auf dem derzeit die Containerdörfer der Übergangs-Kitas stehen, könnte ab 2023 gebaut werden. Zudem soll das ehemalige Kino zu einer großen Kindertagesstätte umgebaut werden. Am 7. April muss der Rat der Stadt noch über die umfassenden Planungen abstimmen. Gibt es grünes Licht für die Planungen, könnten nach der Fertigstellung 70 Prozent des Bedarfs an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in Schleiden gedeckt werden.

Mittwoch, 30.03.22

Letzte Parlamentssitzung für Alexander Miesen

EUPEN (700) - Alexander Miesen hat am Montag zum letzten Mal an einer Sitzung des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft teilgenommen. Für den Ausstieg seien politische und persönliche Gründe ausschlaggebend, sagte Miesen, ohne diese näher zu benennen.  Sollte sich daran etwas ändern, sei ein Comeback aber nicht ausgeschlossen, fügte er hinzu. 16 Jahre lang war Miesen in verschiedenen Ämtern im PDG tätig. Er selbst bezeichnete diese Zeit in einem Resümee als einen Abschnitt voller Höhen, aber auch Tiefen. Für die Zukunft der DG wünscht sich Miesen, dass Probleme nicht nur benannt, sondern auch Lösungen gefunden werden. So könne die so wörtlich „Erfolgsgeschichte der DG“ fortgeschrieben werden, so Miesen.

Mittwoch, 30.03.22

Osterferienspiele in der Nordeifel

SIMMERATH (700) - Erstmals wird es in diesem Jahr Osterferienspiele in der Nordeifel geben. Sie finden vom 19. bis 22. April am Jugendzeltplatz Tiefenbachtal in Simmerath-Huppenbroich statt. Veranstalter sind mehrere Organisationen und die StädteRegion. Bis zu 30 Kinder können an dem Angebot teilnehmen, das eine bunte Mischung aus Spaß, Erlebnis und Natur verspricht. Täglich sechs Stunden lang werden die Kinder betreut. Teilnahmeberechtigt sind Schulkinder bis maximal 12 Jahre. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Kind 35 Euro.

Mittwoch, 30.03.22

Bauarbeiten zwischen Eicks und Glehn werden fortgesetzt

MECHERNICH (700) - Ab dem kommenden Montag wird die Kreisstraße zwischen den Mechernicher Stadtteilen Eicks und Glehn voll gesperrt. Voraussichtlich bis Jahresende wird die Strecke komplett saniert, heißt es vom Kreis Euskirchen. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, war mit den Bauarbeiten schon im Sommer vergangenen Jahres begonnen worden. Nach der Flut war die Baufirma aber zu wichtigeren Reparaturen abgezogen worden. Nun werden die Baumaßnahmen fortgesetzt. Die Sanierung der Straße wird rund 2,3 Millionen Euro kosten. 70 Prozent davon trägt das Land Nordrhein-Westfalen.

Mittwoch, 30.03.22

Parlament der DG verurteilt russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine

EUPEN (700) -Das Parlament der DG hat auf seiner jüngsten Sitzung den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Die Regierung unterstrich ihre Ablehnung der russischen Handlungen in dem Land. Ministerpräsident Oliver Paasch betonte, dass auch die DG ihren Teil dazu beitrage, Flüchtlinge zu unterstützen. Als Beispiel nannte er das neue Ankunftszentrum in Worriken für bis zu 200 Personen, das bis zum Wochenende an den Start gehen soll. Außerdem die zahlreichen geplanten Integrationsmaßnahmen. Zu Beginn der Sitzung hatte es eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges gegeben. Anschließend erklang die ukrainische Nationalhymne. Die Resolution wurde letztendlich einstimmig verabschiedet. Die Vivant-Fraktion stellte aber klar, dass sie sich klar gegen einen Beitritt der Ukraine zu EU und NATO ausspricht.

Mittwoch, 30.03.22

PDG-Debatte zu Corona-Ausschussbericht

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner jüngsten Sitzung über den Abschlussbericht des Corona-Sonderausschusses diskutiert. Neben einer Einschätzung der Situation hatte der Ausschuss auch 160 Empfehlungen zusammengetragen. Die Opposition kritisierte vor allem, dass die Ergebnisse der Befragungen teilweise aus zweiter Hand erfolgt seien. Außerdem seien einige Auswirkungen der Pandemie im Bildungs- und Pflegebereich erst mittelfristig zu erkennen. Fakt ist aus Sicht der Opposition, dass sich die finanzielle Situation der DG deutlich verschlechtert habe. Von Vivant wurde in Zweifel gestellt, ob der Bericht überhaupt den objektiven Erfordernissen gerecht werden würde. ProDG und PFF resümierten, dass die DG entsprechend ihrer Möglichkeiten - so wörtlich „gut durch die Krise“ gekommen sei. DG-Ministerpräsident Oliver Paasch räumte allerdings ein, dass vor allem die Kommunikation verbessert werden müsse.

Mittwoch, 30.03.22

„EndArt“ in finanziellen Nöten

DÜREN (700) - Die alternative Kulturfabrik „EndArt“ in Düren hat von der städtischen Politik finanzielle Unterstützung gefordert. Ohne einen dauerhaften sechsstelligen Betrag stehe die Einrichtung nach zwei Jahren Corona-Durststrecke endgültig vor dem „Aus“- Bereits im Sommer 2020 hatte sich die Einrichtung mit alarmierenden Zahlen gemeldet. Der Discobetrieb und die Jugendkulturarbeit liegen seitdem still. Alle Mitarbeiter wurden entlassen. „EndArt“ verbindet seit 40 Jahren Jugendkultur- und Sozialarbeit. Für morgen wurde von EndArt zu einer Demo vor dem Dürener Rathaus aufgerufen.

Mittwoch, 30.03.22

Stolberg will Innenstadt wiederbeleben

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg hofft nach der Flut vom vergangenen Sommer auf mehr als 1,6 Millionen Euro vom Land. Mit dem Geld will sie bis zu 30 Geschäftslokale vorübergehend anmieten und Dienstleistern und Einzelhändlern zur Verfügung stellen. Sie sollen eine Sogwirkung auf weitere Händler entwickeln und so zur Wiederbelebung der Innenstadt in Stolberg beitragen.

Mittwoch, 30.03.22

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