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Töpfereimuseum in Raeren kann erweitert werden

RAEREN (700) - Auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates in Raeren wurden bauliche Veränderungen an den Straßen rund um Rathaus und Gemeindeschule beschlossen. Poller sollen künftig für mehr Sicherheit sorgen und wildes Parken verhindern. Vor allem in Stoßzeiten zu Schulbeginn und Schulschluss würden Eltern immer wieder rücksichtslos Fahrbahn und Gehwege zustellen, hieß es zur Begründung. Beschlossen wurde auch die finanzielle Unterstützung der Telefonhilfe Ostbelgien, die Anpassung der Friedhofsordnung und die Erweiterung der Ausstellungsräume im Töpfereimuseum. Das Projekt kostet rund 10.000 Euro und wird zur Hälfte von der Gemeinde bezuschusst.

Freitag, 18.02.22

Wasserschaden im Haus Villers

MALMEDY (700) - Im denkmalgeschützten Haus Villers in Malmedy hat es in der Nacht zum Mittwoch einen großen Wasserschaden gegeben. Bedingt durch eine defekte Leitung sei Wasser durch die Decken gelaufen und habe die Gebäudestruktur massiv beschädigt. Wie hoch der finanzielle Schaden ist, werden in den kommenden Tagen Gutachter beziffern. Das Gebäude gilt als „wallonische Kulturerbe“. Das „Haus Villers“ war 1724 im alten Ortskern von Malmedy von einer wohlhabenden Gerberfamilie errichtet worden.

Freitag, 18.02.22

Arimont: Europaweit den Kampf gegen Krebs aufnehmen

EUPEN (700) - In dieser Woche hat die Europäische Union Pläne vorgestellt, wie künftig der Volkskrankheit Krebs begegnet werden soll. Geplant sind Gesundheitsprogramme, die über Ländergrenzen hinausgehen und auch Präventionsangebote umfassen. Dem ostbelgischen Europaabgeordneten Pascal Arimont geht das nicht weit genug. Er wünscht sich, dass Bewohner in Grenzregionen auch zu Spezialisten ins benachbarte Ausland zur Behandlung oder Therapie fahren dürfen, wenn diese näher am Wohnort angesiedelt sind als Experten im eigenen Land. Zwar gibt es für Ostbelgien bereits eine grenzüberschreitende Gesundheitsregelung für die Bevölkerung. Diese betreffe aber nur die Standardversorgung. Wer zu einem weiter entfernten Experten möchte, für den werde die Abwicklung kompliziert, so Arimont. Er fordert deshalb weitere Anpassungen wir zum Beispiel das „Recht auf die Einholung einer Zweitmeinung eines weiteren Experten über Ländergrenzen hinweg“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Freitag, 18.02.22

Alte Vaalser Straße wird zur Fahrradstraße

AACHEN (700) - In Aachen wird die Alte Vaalser Straße zur Fahrradstraße umgebaut. Entsprechende Pläne werden am Montag online Anwohner und Interessierten vorgestellt. Die Umgestaltung geschieht im Zusammenhang mit dem Umbau zur fahrradfreundlichen Stadt. Bis März können Anmerkungen, Ideen und Einwände gegen den Umbau vorgebracht werden. Im Mai soll die Umgestaltung dann endgültig beschlossen werden. Geht es nach dem Willen der Stadt Aachen, könnte das Projekt bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Die Baukosten belaufen sich auf rund 210.000 Euro. Die Hälfte davon stammt aus Mitteln der Europäischen Union.

Freitag, 18.02.22

Neues Sturmtief zieht in unsere Region

EUREGIO (700) - Erneut warnen die Meteorologen für unser Sendegebiet vor einem schweren Sturm. Das zweite Sturmtief binnen 48 Stunden soll am Nachmittag die Region erreichen. Mit starkem Regen und Gewittern werden sich die Windböen schnell zu orkanartigen Böen verstärken, heißt es vom Deutschen Wetterdienst. In einigen Lagen können Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern in der Stunde nicht ausgeschlossen werden. Wer kann, sollte zuhause bleiben, heißt es in den Unwetterwarnungen. In der Nacht soll der Sturm wieder abflauen. Mehrere Städte wie Aachen und Eupen haben aus Sicherheitsgründen bereits Parks und Friedhöfe geschlossen. Die waldreichen Verbindungsstraßen zwischen Eupen und Raeren sind wegen der Gefahr umstürzender Bäume vorsorglich bis Montagfrüh gesperrt.

Freitag, 18.02.22

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

AACHEN (700) - Zu einem Verkehrsunfall kam es bereits am Mittwochabend in Aachen. Wie die Polizei mitteilte, war eine 60 Jahre alte Frau mit ihrem Wagen in Richtung Verlautenheide unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen hatte sie am Abzweig zur Autobahn einen abbiegenden Wagen einer 23-jährigen übersehen. Bei dem Zusammenstoß wurden in dem zweiten Wagen die Fahrerin und eine 30-jährige Begleiterin verletzt. Die Unfallverursacherin kam mit dem Schrecken davon.

Freitag, 18.02.22

1.000 Cannabispflanzen im Mietwagen entdeckt

AACHEN (700) - Reichlich Ärger wartet auf einen 50 Jahre alten Autofahrer. Gestern früh war er mit seinem Mietwagen bei der Einreise von den Niederlanden nach Deutschland von der Bundespolizei kontrolliert worden. An der Anschlussstelle Aachen-Laurensberg hatten sie den Wagen aus dem Verkehr gezogen. An Bord befanden sich 1.000 Cannabis-Setzlinge, die gerade zuvor bei den niederländischen Nachbarn eingekauft worden waren. Ebenfalls gefunden wurden acht Kanister und drei Flaschen mit entsprechendem Düngemittel. Der Autofahrer wurde vorläufig festgenommen.

Freitag, 18.02.22

Neue Bäume für Indeufer in Weisweiler

ESCHWEILER (700) - Tausend neue Bäume für die Stadt - unter diesem Motto ist vor drei Jahren in Eschweiler eine Aufforstungsaktion gestartet. Hintergrund ist, dem Klimawandel mit einer umweltverträglichen Bepflanzung zu begegnen und damit Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Mehrere hundert neue Winterlinden sind jetzt am Indeufer in Weisweiler in den Boden gekommen. In gleicher Menge sollen Sträucher gesetzt werden. Auch Wildblumenwiesen will die Stadt anlegen. Anstatt der 1.000 neuen Bäume wird inzwischen in Eschweiler mit 3.000 zusätzlichen Gehölzen geplant. 500 davon sind bereits gepflanzt worden.

Freitag, 18.02.22

Besucherstopp am Sankt-Nikolaus-Hospital aufgehoben

EUPEN (700) - Am Eupener Sankt-Nikolaus-Hospital ist von heute an der Besucherstopp aufgehoben. Das teilte die Klinikleitung nach einer Neubewertung der Pandemielage mit. Die Klinik kehrt damit wieder zum früheren System zurück, wonach ein Besucher pro Patient und Tag bei Voranmeldung erlaubt ist. Die Besuchszeiten liegen zwischen 15 und 18 Uhr. Aus Hygienegründen dürfen weiter keine Lebensmittel und Blumen mitgebracht werden. Besuche auf der Corona-Station sind nicht möglich. Die Begleitung von Patienten bei Sprechstunden, in der Notaufnahme und zu ambulanten Behandlungen ist zudem nur erlaubt, wenn diese hilfsbedürftig sind, heißt es von der Klinik weiter.

Freitag, 18.02.22

Wegen Sturm: Alemannia-Spiel abgesagt

AACHEN (700) - Das für morgen angesetzte Heimspiel von Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen gegen die zweite Mannschaft vom 1.FC Köln ist gestern Nachmittag abgesagt worden. Der Platz am Tivoli sei unbespielbar, sagt der Verein. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Erst am Mittwochabend hatte es eine coronabedingte Nachholpartie gegen Ligarivalen Homberg gegeben. Die Schwarz-Gelen holten einen 2:0-Sieg.

Freitag, 18.02.22

Prozessauftakt nach tödlichem Angriff mit Samurai-Schwert

MÖNCHENGLADBACH/HÜCKELHOVEN (700) - Im vergangenen September hat ein 47 Jahre alter Mann aus Hückelhoven den Sohn seines Nachbarn getötet. Mit einem Samurai-Schwert! - Und auch der Vater des Opfers wurde bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt. Jetzt hat vor dem Landgericht Mönchengladbach der Prozess begonnen. Der Angeklagte wirkte zu Prozessbeginn trotz schwerer Vorwürfe sehr ruhig. Der Tat soll ein monatelanger Streit zwischen den Nachbarn vorausgegangen sein. Stunden vor der Auseinandersetzung soll der Angeklagte zudem das Auto der Nachbarn demoliert haben. Als Vater und Sohn den 47-jährigen Abends zu Rede stellen wollten, soll dieser sofort mit dem Schwert zugeschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der Angeklagte psychisch krank ist. Die Verteidigung erklärte, der Angeklagte habe sich von seinen Nachbarn bedroht gefühlt. Am Tatabend hätten Vater und Sohn die Wohnungstür eingetreten und auf den Angeklagten mit Pfefferspray gezielt. Das Schwert will er nur als Schutzschild genutzt haben. Der Prozess wird im März fortgesetzt.

Freitag, 18.02.22

Bilanz zwischen zwei Stürmen fällt glimpflich aus

STÄDTEREGION (700) - Wegen des Sturms sind in Nordrhein-Westfalen gestern die meisten Schulen geschlossen geblieben. Unterricht gab es aber trotzdem. Statt Präsenzunterricht gab es Online-Schulstunden. Die Schulen wollten nach der Pandemie auf Unterrichtsausfall verzichten und setzten deshalb auf Distanzunterricht. Wer nicht zu Hause bleiben konnte, für den gab es an den Schulen eine Notbetreuung. Heute findet der Unterricht aber wieder in allen Schulen nach Plan statt. Neben den Schulen waren auch die Wochenmärkte und einige Impfzelte geschlossen. In einigen Städten und Gemeinden wurde die Müllabfuhr verschoben.

Freitag, 18.02.22

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