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Schleuser vor Gericht

EUPEN (700) - Wegen Menschenhandels muss sich derzeit ein 54 Jahre alter Deutscher vor dem Eupener Strafgericht verantworten. Im vergangenen Juni war er bei einer Polizeikontrolle in Sankt Vith ins Netz gegangen. 16 Männer im Wagen waren ohne Personalien. Der Fahrer räumte ein, dass es sich um Migranten handelte. Es soll nicht die erste Schleuserfahrt des Mannes gewesen sein.

Sein Verteidiger erklärte, der Angeklagte hätte über eine Mitfahrer-App die Anfrage erhalten, mehrere Personen zu befördern. Erst während der Fahrt sei ihm klar geworden, dass es sich um Migranten handelt. Aus Angst aufzufliegen, soll er dann immer wieder Fahrten angenommen haben. Die Staatsanwaltschaft fordert 18 Monate Haft auf Bewährung  sowie eine Geldstrafe. Das Urteil wird Anfang Juni erwartet.

Freitag, 12.05.23

Bei Bauarbeiten unter Bagger geraten

EUSKIRCHEN (700) - Bei privaten Bauarbeiten in Euskirchen-Wißkirchen ist es am Mittwochabend zu einem Unfall gekommen. Ein Bagger kippte auf der Baustelle plötzlich um und begrub den Fahrer unter sich. Dieser hatte sich die Baumaschine für die Arbeiten ausgeliehen. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Behörden aber nicht.

Freitag, 12.05.23

RWTH präsentiert Prototypen für Autonomes Fahren

AACHEN (700) - Die RWTH Aachen beschäftigt sich ganz praktisch mit dem Autonomen Fahren. Zur Abschlussveranstaltung „Aachen lässt vorfahren“ sind gestern zahlreiche Interessierte erschienen. Gezeigt wurden Shuttles, die die Türen selbst schließen und ohne Fahrer ihre Passagiere ans Ziel bringen. Einziger Knopf im Wagen ist der Notausschalter. Der Prototyp wurde von den Experten der Hochschule entwickelt. Auf der Teststrecke kam das Fahrzeug mit allen Hindernissen wie Fußgängern und Ampeln zurecht. Sogar wenden ist kein Problem. Das geht nun sogar auf der Stelle.

Viel Technik, die von acht Universitäten und neun Unternehmen fünf Jahre lang entwickelt worden ist, kam zum Einsatz. Ganz ohne Aufsicht war ein autonom fahrender Bus nicht unterwegs. Hier übernimmt bei unvorhergesehenen Ereignissen ein Operator in einer Leitstelle die Kontrolle. Die RWTH rechnet damit, dass es wohl noch zehn Jahre dauern wird, bis die Fahrzeuge der Zukunft auf den Straßen unserer Städte unterwegs sein werden.

Freitag, 12.05.23

Noch mehr Demos zur Karlspreis-Verleihung

AACHEN (700) - Zur Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj sind am Sonntag zahlreiche Demos in Aachen angemeldet worden. RADIO700 hatte bereits darüber berichtet. Der Verein „Ukrainer in Aachen“ organisiert am Sonntagmittag einen Demonstrationszug durch die Aachener Innenstadt. Danach soll es eine Kundgebung als Zeichen der Solidarität im Aachener Kurpark geben. Dazu werden mehr als 500 Teilnehmer erwartet. Insgesamt wollen laut Polizei bei mehreren Demonstrationen rund 1.400 Menschen in Aachen auf die Straße gehen. Angemeldet sind u.a. Friedensaktionen für die Ukraine und auch pro-russische Kundgebungen.

Freitag, 12.05.23

Arbeitsstreit am Luisen-Hospital durch Vergleich beendet

AACHEN (700) - Die langjährigen Streitereien des Chefarztes des Aachener Luisen-Hospitals und seinen Mitarbeitern sind gestern vor dem Aachener Arbeitsgericht verhandelt worden. Der Mediziner war gegen eine Kündigung durch seinen Arbeitgeber vorgegangen. Wenig geschätzt und unfair behandelt wollten sich einige Mitarbeiter der Geriatrischen Klinik des Luisen-Hospitals gefühlt haben.

Kündigungen und Versetzungen von Pflegekräften und anderem Personal auf mehreren Abteilungen waren die Folge. Das Krankenhaus zog die Reißleine und kündigte dem Chefarzt im vergangenen Herbst. Jetzt stimmten der Mediziner und der Arbeitgeber einem Vergleich zu. Der Arzt erhält nun eine Abfindung und wird bis zu seiner Rente das Luisenhospital beraten. Für Mitarbeiter wird er aber nicht mehr zuständig sein.

Freitag, 12.05.23

Wegen Terrorverdacht vor Gericht

EUPEN/KELMIS (700) - Ein 20-Jähriger aus Kelmis musste sich gestern wegen Terrorverdachts vor dem Eupener Strafgericht verantworten. Vor rund zweieinhalb Jahren war er mit zwei Bekannten nach einem Videodreh festgenommen worden. In dem Clip hatten die jungen Männer den Überfall auf ein Lütticher Polizeikommissariat und den Mord von Polizisten angekündigt. Gegen die beiden Mittäter laufen separierte Verfahren.

Laut einem Bericht des Grenzecho hatte der Angeklagte den Dreh als „Scherz“ darstellen wollen. Weil auf seinem Handy Posts und Mitteilungen mit Verweisen auf islamistische und extremistische Inhalte gefunden wurde, war das Gericht aber nicht von den Einlassungen überzeugt. Der Angeklagte erklärte dem Richter, er schäme sich für seine Taten und wolle nichts mit islamistischer Gewalt zu tun haben. Dem Angeklagten drohen nun zwei Jahre auf Bewährung. Das Urteil wird Mitte Juni gesprochen.

Freitag, 12.05.23

Ratten geht es an den Kragen

EUPEN (700) - Auch in diesem Jahr wird es in Eupen und Kettenis wieder eine kostenlose Aktion zur Bekämpfung von Ratten geben. Wie die Stadt mitteilte, wird eine Fachfirma in der Woche vor Pfingsten entsprechende Köder auslegen. Diese sind prinzipiell für Mensch und Hund ungefährlich. Allerdings sollten die Köder nicht angefasst und von Hunden nicht gefressen werden. Die Stadt erinnerte in diesem Zusammenhang auch noch einmal an die Anleinpflicht. Interessierte Bürger können sich bei der Verwaltung für die Teilnahme an der Rattenbekämpfung anmelden.

Donnerstag, 11.05.23

Wegen Kirmes: Geänderte Busfahrpläne

EUSKIRCHEN (700) - Morgen startet die Donatus-Kirmes in der Euskirchener Innenstadt. Schon jetzt haben deshalb mehrere Stadtbusse ihre Linienwege geändert. Nach Angaben der SVE werden die Buslinien 871 und 872 umgeleitet. Die Haltestellen auf dem Charleviller Platz entfallen. Es wurden Ersatzhalte eingerichtet. Erst ab Mittwoch werden die Busse wieder auf ihrem üblichen Linienweg unterwegs sein.

Donnerstag, 11.05.23

Wer kennt die rechtmäßigen Besitzer?

AACHEN/ESCHWEILER (700) - Die Polizei in Aachen sucht nach den rechtmäßigen Besitzern zahlreicher Schmuckstücke. Die Ermittler hatten diese bei einem 41 Jahre alten Mann aus Eschweiler gefunden und sichergestellt. Die Beamten gehen davon aus, dass der Mann seit Jahresbeginn für mehrere Wohnungseinbrüche in Eschweiler und Weisweiler verantwortlich sein könnte. Aktuell dauern die Ermittlungen noch an. Fotos vom Schmuck hat die Aachener Polizei im Internet veröffentlicht.

Donnerstag, 11.05.23

Besuch aus Frankreich

SCHLEIDEN (700) - Die Vorfreude in Schleiden steigt: 40 Gäste aus der französischen Partnerstadt Pont l´Abbé werden am Himmelfahrtswochenende in der Eifelstadt erwartet. Die Städtepartnerschaft zwischen Schleiden und der Kommune aus der Bretagne besteht seit 45 Jahren. Zusammen mit den Gastfamilien stehen Besuche auf Vogelsang IP und dem Nürburgring auf dem Programm. Am 20. Mai ist ein Begegnungsabend vorgesehen. Bürgermeister Ingo Pfennings lädt alle Bürger dazu ein. Gesucht werden aktuell auch noch Gastfamilien zur Unterbringung der Besucher aus der Partnerstadt.

Donnerstag, 11.05.23

Neues Domizil für das „Auenland“

STOLBERG (700) - Zwei Jahre lang wird schon zwischen Gressenich und Schevenhütte am neuen „Auenland“ geplant. Das Naturparadies für Kindergartenkinder, Schulklassen und Familien war früher im Wald zwischen Mulartshütte und Stolberg-Zweifall beheimatet. Weil dort für den Hochwasserschutz ein Regenrückhaltebecken errichtet werden soll, muss die Einrichtung weichen. Das „Auenland“ wird dazu auf das Gelände der „Wolff-Farm“ umziehen. Die Stadt will am neuen Standort zudem noch eine neue naturnahe Kita errichten. Zunächst wurde dafür der Flächennutzungsplan geändert. Er kann noch bis zum 16. Mai in Stolberg eingesehen werden.

Donnerstag, 11.05.23

Trauer um Hans Kauhsen

AACHEN (700) - Große Trauer in Aachen um Hans Kauhsen. Der langjährige Vorsitzende der Sparkasse Aachen und Schatzmeister des Aachen-Laurensberger Rennvereins ist tot. Er starb nach einem Bericht des Vereins am Montag im Alter von 85 Jahren. Kauhsen hatte sich zuletzt durch den Ausbau der Turnieranlage für die Reit-WM in Aachen 2006 noch einmal international einen Namen gemacht.

Sein Credo lautete: Der CHIO müsse bei aller Internationalisierung auch immer ein Volksfest bleiben. In einem Nachruf von ALRV-Präsidentin Stefanie Peters heißt es, Kauhsen sein ein Möglichmacher“, der immer vom Wunsch angetrieben war, den CHIO weiterzuentwickeln und seiner Heimatstadt Aachen so viel wie möglich zurückzugeben.

Donnerstag, 11.05.23

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