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Schwerer Unfall auf der A44

AACHEN (700) - Ein schwerer LKW-Unfall hat gestern auf der A44 in Richtung Belgien für stundenlange Behinderungen gesorgt. Erst am späten Nachmittag war der Brummi zwischen den Anschlussstellen Aachen-Brand und Lichtenbusch geborgen worden. Danach musste noch die Fahrbahn gesäubert werden, so die Autobahnmeisterei. Am Montagmorgen war der Lastwagen von der Fahrbahn abgekommen und war in den Graben geraten. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unglücksstelle vorbeigeführt werden. Es kam zu kilometerlangen Staus und Behinderungen bis zum Abend.

Dienstag, 07.10.25

Diskussion um Wiedereinführung der Kita-Gebühren

DÜREN (700) - Letzte Woche hat die Bezirksregierung Köln den Kreis Düren zur Wiedereinführung der Kita-Gebühren aufgefordert. Vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Schieflage sei die Wiedereinführung erforderlich. Deshalb müssten die Gebühren ab dem nächsten Kita-Jahr wieder eingeführt werden. Aus Sicht der Bezirksregierung ist die bisherige Regelung im Kreis rechtswidrig. Die Kreisverwaltung muss nun überlegen, wie die Regelung umgesetzt werden kann. Knapp drei Wochen hat die Bezirksregierung Zeit gegeben für eine Antwort. Deshalb müssen die betroffenen Gremien in den Herbstferien Sondersitzungen einlegen.

Dienstag, 07.10.25

Francken will Belgien gegen Drohnen schützen

NRÜSSEL/BÜTGENBACH (700) - Der belgische Verteidigungsminister Theo Francken will den Aktionsplan gegen Drohnen nach dem Vorfall aus der vergangenen Woche am Lager Elsenborn beschleunigen. Das teilte er am Rande der belgischen Wirtschaftsmission in San Francisco mit. In diesem Zusammenhang sprach Francken von einer „militärischen Krise“. Aus seiner Sicht dränge die Zeit. Ein Teil von Maßnahmen aus dem vergangenen Jahr müssten nun vorgezogen werden, so Francken.

Schon in den kommenden zwei Wochen will der Ministerrat ein entsprechendes Dossier vorlegen. So soll es eine verbesserte Berichterstattung über Drohnensichtungen in Belgien geben. Außerdem will man in Belgien künftig mit Skydrone zusammenarbeiten. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der belgischen Flugsicherung. Außerdem will das Land in Drohnen-Abwehrsysteme investieren. Am späten Donnerstagabend waren Drohnen mit einer Spannweite von ein bis zwei Metern über dem Lager Elsenborn gesichtet worden.

Eine Polizeistreife hatte 15 dieser Flugobjekte wahrgenommen. Auch aus Deutschland wurden der Polizei kurz darauf entsprechende Sichtungen bestätigt. Aufgrund der Größe kann es sich nicht um Drohnen aus Privatbesitz handeln, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Ihre Herkunft wollen die Behörden weiter untersuchen.

Dienstag, 07.10.25

DG nicht offiziell über Finanzamt-Schließungen informiert

EUPEN (700) - Die DG-Regierung ist bislang nicht offiziell über die geplante Schließung der Dienststellen des Finanzministeriums in Sankt Vith informiert worden. Das sagte Ministerpräsident Oliver Paasch gestern im zuständigen Ausschuss des DG-Parlaments auf eine Anfrage der SP. Die Regierung spreche sich trotz der verständlichen Sparzwänge unmissverständlich gegen eine Schließung aus. Es müsse in jedem Fall sichergestellt werden, dass deutschsprachige Bürger angemessen und über niedrigschwellige Zugänge zu den Dienstleistungen der föderalen Behörden erhalten, so Paasch.

Er verwies auch darauf, dass selbst die föderale Ministerin Vanessa Matz in der geplanten Schließung die Gefahr für eine einfache Zugänglichkeit zu verschiedenen Dienstleistungen im ländlichen Raum sehe. Der Stadtrat in Sankt Vith hat gegen die Schließung sogar eine Resolution verfasst. Paasch schloss sich dieser an. Digitale Modernisierungen dürften nicht dazu beitragen, dass gewisse Zielpubliken den direkten Anschluss verlieren und nur noch eingeschränkt in der Lage sind, bestimmte Dienstleistungen zu nutzen.

Die DG-Regierung hatte dem föderalen Finanzministerium deshalb mitgeteilt, die Resolution der Stadt zu unterstützen. In einer ersten schriftlichen Reaktion wurde vom Kabinett des Finanzministers ein Treffen mit dem Logistikverantwortlichen des föderalen Finanzministeriums vorgeschlagen.

Ein möglicher Kompromiss könnte darin liegen, dass die Zoll- und Verbrauchssteuerbehörde weiterhin Sprechstunden oder eine Präsenz in Sankt Vith beibehalten. Paasch kündigte an, eine Schließung des Finanzamt-Standortes Sankt Vith nicht einfach so akzeptieren zu wollen.

Dienstag, 07.10.25

Regen bremst Veranstaltungen aus

AACHEN/MECHERENICH (700) - Starker Regen und stürmischer Wind haben die vielen Open-Air-Veranstaltungen am Wochenende in unserer Region stark ausgebremst. Vor allem beim Südstraßen-Festival in Aachen mussten sich die Besuche immer wieder einen trockenen Platz wegen der starken Schauer suchen. Nicht viel anders sah es beim Herbst- und Reitermarkt in Mechernich auf Burg Satzvey aus. Auf der Motocrossstrecke am Raffelsberg in Hürtgenwald-Kleinhau hatten die Teilnehmer des Rennwochenendes mit erschwerten Streckenbedingungen zu kämpfen. Bei den Kirmesveranstaltungen wie in Weywertz oder in Zülpich waren die Festzelte die beliebtesten Anlaufstellen. Dennoch zogen die meisten Veranstalter eine positive Bilanz.

Montag, 06.10.25

Fachkräftemangel in den Kitas

DÜREN (700) - Aufgrund des steigenden Fachkräftemangels werden in den Kindertagesstätten immer häufiger nicht ausgebildete Kräfte eingesetzt. Das geht aus dem aktuellen Ländermonitor der Bertelsmann-Stiftung hervor. Auch unser Sendegebiet bleibt davon nicht verschont. Laut der Studie kommt nur noch jede fünfte Kita im Kreis Düren auf eine Fachkraftquote von mehr als 82,5 Prozent. Vor achte Jahren traf das noch auf jede zweite Kita im Kreis zu. Damit liegt der Kreis Düren aktuell auch unter dem Landesschnitt. Denn in NRW insgesamt erreichen zumindest noch drei von zehn Kindertagesstätten eine hohe Fachkraftquote. Besser sieht es im Nachbarkreis Euskirchen aus. Hier erreichen noch 20 Prozent der Kitas die Bemessungsgrenze einer hohen Fachkraftquote. Im Rhein-Erft-Kreis sind es dagegen nur noch 16 Prozent der Einrichtungen, heißt es in dem Vergleich weiter.

Montag, 06.10.25

Durchsuchungen bei falschem Rettungssanitäter

MECHERNICH (700) - Weil sich ein Mann aus Mechernich immer wieder als falscher Rettungssanitäter ausgibt, ist es am Donnerstag zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. In Mechernich wurde das Haus des 61-Jähruien durchsucht. Nach Polizeiangaben seien mehr als 300 Beweismittel sichergestellt worden. Darunter Polizei-. Und Feuerwehruniformen, Reizgas, Funkgeräte und gefälschte Dienstausweise. Nach Polizeiangaben sei der Mann bereits wegen Amtsanmaßung verurteilt worden. Anfang März soll er sich dann aber erneut als Rettungssanitäter ausgegeben haben. Diesmal soll er zunächst den Funk abgehört und so von einem Rettungseinsatz erfahren haben. Anschließend hatte er sein Auto mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet und war damit zur Einsatzstelle gefahren. Dort angekommen, versuchte er in Kleidung eines Rettungssanitäters sich an der Versorgung des Patienten zu beteiligen. Die Polizei ermittelt nun erneut wegen des Verdachts der Amtsanmaßung. In immer mehr Kitas nicht ausgebildetes Personal.

Montag, 06.10.25

Be Alert: Ergebnisse aus Eupen liegen vor

EUPEN (700) - Nach dem Check der Be Alert-Sicherheitssysteme am Donnerstagvormittag im Rahmen des belgienweiten Warntages hat die Stadt Eupen nun erste Ergebnisse vorgestellt. 2.483 Nachrichten seien per SMS, Mail oder Anruf als Test an die Bürger versendet worden. Laut Stadt würden die meisten angeschlossenen Bürger die Benachrichtigung per SMS bevorzugen. 93 Prozent der Testnachrichten seien ordnungsgemäß empfangen worden, so ein Sprecher der Stadt. Die Zustellung habe sich als zuverlässig erwiesen, heißt es in einer Mitteilung. Probleme gebe es aber bei Sprachwarnungen per Telefon. Vor allem, was die Erreichbarkeit auf einer Festnetznummer anbetrifft. Landesweit hatten in Belgien 260 Kommunen an den Tests teilgenommen. Sie sollen dazu beitragen, die Bevölkerung für richtiges Verhalten im Gefahrenfall zu sensibilisieren und die Technik auszuprobieren. In der DG sind alle Kommunen mit Ausnahme von Burg-Reuland an das Alarmierungssystem angeschlossen.

Montag, 06.10.25

Sturm und Regen: Keine Einsätze in der Region

EUPEN/AACHEN (700) - Ein stürmisches und regnerisches Wochenende liegt hinter uns. Unser Sendegebiet ist nach einer ersten Bilanz der Behörden aber mehr als glimpflich davongekommen. Zwar habe es immer wieder stark geregnet und heftige Windböen gegeben. Witterungsbedingte Einsätze von Polizei und Feuerwehr blieben in größerem Umfang aber aus. Im Landesinneren von Belgien war es immer wieder wegen umgestürzter Bäume zu Beeinträchtigungen m Straßenverkehr gekommen. An einigen Stellen waren Keller vollgelaufen. Veranstaltungen mussten vorsorglich abgesagt werden. Insgesamt wurden in mehr als 50 belgischen Kommunen Unwettereinsätze verzeichnet. In den Niederlanden gab es ebenfalls Probleme durch den Sturm. Auch hier wurden öffentliche Veranstaltungen abgesagt oder aus Sicherheitsgründen verschoben. Am Flughafen Schiphol in Amsterdam mussten mehr als 150 Flüge abgesagt werden.

Montag, 06.10.25

Richtfest für neues Gerätehaus

MECHERNICH (700) - Die Freiwilligen Feuerwehren in Mechernich dürfen sich über neue Gerätehäuser freuen. In Bleibuir wurde jetzt Richtfest für einen Neubau gefeiert. Er ersetzt ein bisheriges Gebäude, dass für die Bedürfnisse der Einsatzkräfte nicht mehr ausreichend war. Die Kosten für die Baumaßnahme werden rund dreieinhalb bis vier Millionen Euro kosten. In diesem Betrag sind die Außenanlagen enthalten, heißt es von der Stadt.

Bürgermeister Hans-Dieter Schick spricht von einer wichtigen Entscheidung für die Zukunft. Der Neubau entsteht auf einem Grundstück in der Nähe von Lückerath. Läuft alles nach Plan, soll der Umzug im kommenden Frühjahr erfolgen können. Parallel dazu entsteht auch im Stadtteil Kommern ein neues Feuerwehrhaus. Hier sollen die Arbeiten etwa acht Wochen länger dauern.

Montag, 06.10.25

Drei neue Ladesäulen für Weismes

WEISMES (700) - Die Gemeinde Weismes lässt drei neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge errichten. Zwei davon werden an stark auch von Touristen frequentierte Parkplätze auf Botrange und bei Baraque Michel ausgesucht. Eine dritte Station soll im Ortszentrum von Weismes auf Höhe des Altenheims installiert werden. An den drei Standorten soll es jeweils zwei Ladeplätze geben.

Nach Angaben von Energieschöffe Sean Noel will die Gemeinde damit nachhaltiger werden. Aufgestellt werden sollen die Ladestationen zusammen mit der Gesellschaft Current d´Air aus Elsenborn. Wann das Projekt realisiert werden wird, steht aber noch nicht fest. Noel hatte zunächst gegenüber den Medien Anfang kommenden Jahres als realistisch bezeichnet.

Montag, 06.10.25

Verkehrsversuch Panoramastraße wird fortgesetzt

DÜREN/HÜRTGENWALD (700) - Zum letzten Mal hat der Dürener Kreistag in seiner bisherigen Zusammensetzung getagt. Gesprochen wurde vor allem über den Verkehrsversuch auf der Panoramastraße bei Hürtgenwald-Vossenack. Auf der Landstraße 218 ist seit einigen Jahren eine spezielle Markierungen in den Kurvenbereichen aufgebracht. Damit soll die Sicherheit von Motorradfahrern verbessert werden.

Seit 2023 läuft der Versuch zwischen Hürtgenwald und Nideggen. Die Markierungen verbessern das Fahrverhalten, senken die Geschwindigkeit der Fahrer und sorgen damit für eine Reduzierung bei den Unfallzahlen, so die erste Zwischenbilanz. Wegen der positiven Wirkung wird der Verkehrsversuch nun bis Oktober 2027 verlängert.

Sollten sich die Erfahrungen weiter in dieser Form bewahrheiten, könnten die neuen Markierungen sogar in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen werden.

Montag, 06.10.25

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