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Flüchtlingsankunft verschärft Situation auf dem Wohnungsmarkt

AACHEN (700) - Die Situation auf dem Aachener Wohnungsmarkt ist schon lange angespannt. Die zunehmende Zahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine verschärft sie noch. Ein neues, so genanntes „Handlungskonzept Wohnen“ soll nun helfen, die Lage zu verbessern. Grundlage ist ein Gutachten der RWTH Aachen. Ein ganzes Bündel an Maßnahmen wird aufgelistet. Vom Dachgeschossausbau über die Aktivierung von brachliegenden Flächen bis hin zu Wohnungstauschmodellen zwischen älteren Menschen, deren Kinder ausgezogen sind, und jungen Familien. Auch modulares Bauen bietet laut Stadt Zukunftsperspektiven. Die Politik beriet am Abend über das neue Konzept. Wie schnell es umgesetzt werden kann, muss noch geklärt werden.

Mittwoch, 06.04.22

Luftgüte in den Innenstädten verbessert sich

AACHEN/DÜREN (700) - Die Luft in Aachen und Düren ist sauberer geworden. Das zeigen laut der Bezirksregierung in Köln die Messwerte für das vergangene Jahr. In Düren liege der durchschnittliche Jahreswert für Stickstoffdioxid an einer stark befahrenen Straße deutlich unter dem Grenzwert. Zuletzt wurden dort die höchsten Werte in ganz Nordrhein-Westfalen gemessen. Auch in Aachen habe sich demnach die Luftqualität deutlich verbessert.

Mittwoch, 06.04.22

Baesweiler wünscht sich Anschluss an die Euregiobahn

BAESWEILER (700) - Die Stadt Baesweiler wartet weiter auf einen Anschluss auf die Euregiobahn. In den Entwürfen ist bislang noch kein definitiver Zeitpunkt für die seit langem geplante Einbeziehung in das Streckennetz genannt. Das bestätigt auch die EVS, die die Euregiobahn betreibt. Das Thema stünde weiter auf der Tagesordnung. Vorübergehend sei es aber wegen der Beseitigung der Hochwasserschäden am Schienennetz der Euregiobahn in Stolberg und Eschweiler in den Hintergrund gerückt. Einen definitiven Zeitpunkt will man vorerst noch nicht nennen. Die EVS will aber demnächst dazu ein Gespräch mit „Nahverkehr Rheinland“ und dem Kreis Düren führen.

Mittwoch, 06.04.22

Testweise Verkehrsberuhigung an der SGO beginnt nach Ostern

EUPEN (700) - Rund um die Städtische Grundschule Oberstadt in Eupen wird testweise eine verkehrsberuhigte Zone eingeführt. Durchgangsverkehr ist dabei täglich zu Schulbeginn und Schulschluss für eine Stunde untersagt. Die neuen Regeln gelten probeweise vom 19. April bis zum 30. Juni, heißt es aus dem Rathaus. Gesperrt werden einige kleine Abschnitte von Schulstraße und Hisselsgasse. Die Untere Ibern und der Werthplatz werden in dieser Zeit zur so genannten Kiss-and-Ride-Zone. Bei dem Test soll ermittelt werden, ob sich die geänderte Verkehrsführung auf die Sicherheit in diesem Bereich und die Luftgüte auswirkt.

Mittwoch, 06.04.22

Tödlicher Unfall in Aachen gibt Rätsel auf

AACHEN (700) - Noch immer ist unklar, was genau am Montagabend im Aachener Posthof passiert ist. Ein Unfall im Kapuzinerkarree hatte ein Todesopfer gefordert. Bisher ist nur klar, dass am Montagabend ein Lkw rückwärts von der Borngasse in den alten Posthof gefahren ist. Offenbar hat der Fahrer dabei einen Mann übersehen. Der 52-jährige geriet unter den Lastwagen und wurde dort eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der Mann noch vor Ort. Die Unglücksstelle war stundenlang abgesperrt. Warum der Lastwagen nicht vorwärts fuhr und ob akustische Warnsignale abgeschaltet waren, ist bisher nicht bekannt. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und musste seelsorgerisch betreut werden. Die Polizei hofft weiter auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 06.04.22

Wolf aus Limburg nun am Wattenmeer aktiv

EUREGIO/CUXHAVEN (700) - Der junge Wolf aus Limburg, der zuletzt im Januar und Februar auch im deutschen Grenzgebiet sowie in Eupen und Raeren Schafe gerissen hat, hat sein Revier gewechselt. Das können Auswertungen von Genspuren bestätigen. Diese wurde nun im Nordwesten Deutschlands an der Wattenmeerküste gefunden und konnten eindeutig dem Wolf aus Limburg zugeordnet werden. Damit ist das Tier binnen sechs Wochen um rund 450 Kilometer gewandert. Das meldet die Naturschutzorganisation „Welkom Wolf“.

Freitag, 01.04.22

Kino „Corso“ öffnet am Abend endlich wieder

ST.VITH (700) - Nach langer Pause nimmt das Kino „Corso“ in Sankt Vith heute Abend seinen Betrieb mit Filmvorführungen wieder auf. Zunächst hatte die Pandemie für eine lange Schließung gesorgt, dann standen technische Modernisierungen im Hintergrund an. Mitten in diesen Umbau platzte der Defekt des Filmprojektors, der ersetzt werden musste. Nun ist auch ein gemütliches neues Foyer entstanden, dass die Geschichte des Hauses widerspiegelt, heißt es vom Betreiber „ArsVitha“. Daneben wurden auch Leitungen und Isolation ausgetauscht. Neben Kinovorführungen setzt ArsVitha im Filmtheater auch auf ein ausgewogenes Kultur- und Unterhaltungsprogramm.

Freitag, 01.04.22

Bpost: Spendenpakete für Menschen aus der Ukraine

OSTBELGIEN (700) - Auch die belgische Post unterstützt die Menschen in der Ukraine. An allen 657 Postämtern im Land werden derzeit Hilfspakete angenommen. Die privaten Sendungen können haltbare Lebensmittel und Babynahrung, Tierfutter und Hygieneartikel beinhalten. Sie werden ohne Versandkosten an die ukrainische Grenze gebracht und dort der ukrainischen Post übergeben, die dann für die Verteilung an die Bedürftigen verantwortlich ist. Zunächst ist die Kampagne bis Mitte April befristet. Abgegeben werden können Pakete bei allen Postämtern, nicht aber bei Postagenturen und Postinfopunkten in Ostbelgien.

Freitag, 01.04.22

Derkumer Bahnhof soll Flüchtlingsunterkunft werden

WEILERSWIST (700) - Die Stadt Weilerswist will im Bahnhof von Derkum Flüchtlinge unterbringen. Eigentlich sollte das Haus verkauft werden, weil die Kommune keine Nutzungsperspektive aufweisen konnte. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen seien diese Pläne nun erst einmal auf Eis gelegt, heißt es aus dem Rathaus. Das Gebäudemanagement geht davon aus, dass der Bahnhof in zwei bis drei Monaten bezugsfertig umgestaltet sein könnte. Nach Angaben aus dem Rathaus sind seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fünf Wochen rund 100 ukrainische Flüchtlinge in die Stadt gekommen. Die Hälfte von ihnen wurde privat untergebracht. Die andere Hälfte in vorgegeben Unterkünften, die nun aber langsam zur Neige gehen würden.

Freitag, 01.04.22

Vierte „Grenzlandkonferenz“ zu Themen aus der Region

AACHEN/EUREGIO (700) - In Aachen hat gestern zum vierten Mal die „Grenzlandkonferenz“ getagt. Hochrangige Vertreter aus dem Grenzraum von Belgien, der Niederlande und Deutschland tauschten sich über aktuelle Themen aus und vereinbarten weitere Kooperationen. Dabei ging es um die zukünftige Ausrichtung und Harmonisierung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes in der Grenzregion und um eine Verbesserung der Mobilität und den grenzüberschreitenden Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Aber auch um die Lehren aus der Corona-Pandemie und kulturelle Aktivitäten. Zu den Teilnehmern zählten der NRW-Europaminister und die Innenministerin der Niederlande.

Freitag, 01.04.22

Städtepartnerschaft Aachen-Kostroma ruht

AACHEN (700) - Die Städtepartnerschaft zwischen Aachen und seiner russischen Partnerstadt Kostroma ruht. Grund dafür ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Von der Stadt Aachen heißt es dazu, alle Positionen müssen überdacht werden und stünden auf dem Prüfstand. Die Städtepartnerschaft zwischen beiden Kommunen war 2005 entstanden, nachdem schon 2001 ein Vertrag über gutnachbarschaftliche Beziehungen erzielt worden war. Auf privater und Vereinsebene sollen die Kontakte vorläufig zunächst aufrechterhalten werden.

Freitag, 01.04.22

TUS Mechernich will aus dem Erftstadion ausziehen

MECHERNICH (700) - Die beiden Fußballvereine TUS Mechernich und VfL Kommern wollen künftig das Wälschbachstadion in Mechernich gemeinsam nutzen. Beide Clubs sind sich einig, den Spielbetrieb aufeinander abstimmen und anpassen zu können, wenn bestimmte Parameter eingehalten werden können. Beide Vereine wünschen sich vor allem eine bessere Instandhaltung des Stadions, mehr Publikums- und Parkplätze. Das Wälschbachstadion könne aus ihrer Sicht künftig den Charakter einer starken „Stadtsportanlage“ erhalten. Ein weiterer Grund für die TUS Mechernich, aus dem bisher von ihr genutzten Erftstadion ausziehen zu wollen, ist die Tatsache, dass die Stadt zuletzt kaum mehr in die Instandhaltung der Anlage investiert hat. Was mit dem Erftstadion und dessen Areal nach einer Zusammenlegung des Spielbetriebs werden könnte, ist noch unklar.

Freitag, 01.04.22

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