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Nideggen unterliegt im Windrad-Streit

NIDEGGEN (700) - Die Stadt Nideggen hat im Streit um den Windpark in Kreuzau eine Niederlage hinnehmen müssen. Das Verwaltungsgericht Aachen hat entschieden, dass die fünf Windkraftanlagen weiter betrieben werden dürfen. Nideggen hatte geklagt, weil es sich durch die Anlagen bei der Ausweisung neuer Baugebiete eingeschränkt sieht. Grund seien der große Lärm und der Schattenwurf, der von den Anlagen ausgehe. Zudem befürchtet die Stadt einen negativen Eingriff in das Landschaftsbild, insbesondere im Umfeld der Burg, des Dürener Tors und der mittelalterlichen Altstadt. Das Verwaltungsgericht bescheinigt in seinem Urteil, das Nideggen keine „unzumutbaren Nachteile“ hinzunehmen habe. Die Stadt kann nun noch Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht einlegen.

Donnerstag, 03.02.22

Mutmaßliche Betrüger in Hellenthal unterwegs

HELLENTHAL (700) - Die Gemeinde Hellenthal warnt vor mutmaßlichen Betrügern. Diese wollen sich offenbar die Flutkatastrophe im Gemeindegebiet zunutze machen. In den letzten Wochen waren sie vermehrt als angebliche Gutachter in Erscheinung getreten, die den schlechten Zustand von flutgeschädigten Gebäuden prüfen wollten. Kurze Zeit später zeigen sie dann selbst Interesse an den angeblich zu prüfenden Häusern und bieten den Kauf zu stark gedrückten Preisen an. Die Gemeinde geht von einer Betrugsmasche aus und mahnt zur Vorsicht. Bei verdächtigen Begebenheiten sollte sofort die Polizei eingeschaltet werden, heißt es aus dem Rathaus.

Donnerstag, 03.02.22

Krischer kritisiert Taxonomie-Erklärung

AACHEN (700) - Die gestern gefällten Taxonomie-Entscheidungen der Europäischen Union stoßen auch bei uns in der Region auf Kritik. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär für Wirtschaft und Klimaschutz, Oliver Krischer, sprach in einem ersten Medienstatement von einem „völlig falschen Zeichen“. Die neuen Regeln würden ermöglichen, das Investitionen in Gastechnologien oder Atomenergien in bestimmten Fällen als „klimafreundlich“ deklariert werden. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten haben bereits angekündigt, dagegen auf dem Klageweg vorgehen zu wollen.

Donnerstag, 03.02.22

Aachener Gutscheinkampagne wird verlängert

AACHEN (700) - Die Gutscheinkampagne, mit der die Stadt Aachen den lokalen Einzelhandel unterstützt, geht in die Verlängerung. Eigentlich sollte Ende Januar Schluss sein. Aufgrund der großen Nachfrage und der weiterhin schwierigen Lage wird sie nun bis Mitte April verlängert. Die Stadt beteiligt sich an jedem Gutschein mit 20 Prozent. Kunden müssen deshalb für einen 100-Euro-Gutschein nur 80 Euro zahlen. Insgesamt wurden bislang Einkaufsgutscheine im Wert von 300.000 Euro ausgegeben. Sie können in den Aachener Geschäften bis Ende 2025 eingelöst werden. Mit der Kampagne will die Stadt die in der Pandemie stark belasteten Einzelhändler unterstützen, um den Ladenbestand im Stadtgebiet zu erhalten.

Donnerstag, 03.02.22

DG richtet Testzentrum im „Eupen Plaza“ ein

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft wird die PCR-Testkapazitäten aufgrund der anhaltenden Corona-Krise weiter ausbauen. Im „Eupen Plaza“ in Eupen wird dazu ein neues Testzentrum eingerichtet. Die Maßnahme geschieht zusammen mit einem örtlichen Laborbetreiber. Um wie viel die täglichen Testkapazitäten durch die neue Teststelle ansteigen werden, ist derzeit noch unklar. Das neue Testzentrum soll morgen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, erklärte Gesundheitsminister Antonius Antoniadis.

Donnerstag, 03.02.22

Messerangriff in Maastricht

MAASTRICHT (700) - In Maastricht ist es bereits am Dienstagabend zu einem Messerangriff gekommen. Ein 24 und ein 42 Jahre alter Mann waren zunächst verbal in Streit geraten. Anschließend kam laut Polizei auch ein Messer zum Einsatz. Der 42-jährige wurde dabei leicht verletzt. Der mutmaßliche Täter konnte vor Ort festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 03.02.22

Gemeinderatsmitglied soll Flutspenden unterschlagen haben

PEPINSTER (700) - Der Bürgermeister der Gemeinde Pepinster, Philippe Godin, hat auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates den PS-Schöffen Claude Dedye der Veruntreuung von Spenden nach der Hochwasserkatastrophe beschuldigt. Dedye räumte die Taten ein. Er hatte sich nach der Flut in der Spendenverteilstelle engagiert und die Möglichkeit genutzt, zunächst unbemerkt 500 Kilo Heizkohle unbemerkt an nähere Familienangehörige weiterzuleiten. Später stellte sich heraus, dass diese gar keine Flutgeschädigten sind. Die Sozialistische Partei kündigte weitere interne Untersuchungen an und suspendierte Dedye inzwischen von allen Ämtern.

Donnerstag, 03.02.22

Motorsportclub spenden Vereinsvermögen an Flutopfer

BLANKENHEIM (700) - Nach 55 Jahren löst sich der Motorsportclub Freilingen auf. Die Mitglieder hatten das Ende des MSC schon vor der Pandemie beschlossen. Durch die Corona-Krise verzögerte sich aber die Abwicklung. Jetzt wurde das Vereinsvermögen in Höhe von rund 10.000 Euro an die Gemeinde Blankenheim gespendet. Der Verein erklärte, das Geld solle den Flutopfern zur Verfügung gestellt werden.

Donnerstag, 03.02.22

Bauarbeiten in der Jakobstraße

AACHEN (700) - In der kommenden Woche wird die Aachener Innenstadt erneut um eine Baustelle reicher. Die RegioNetz wird in der Jakobstraße in zwei Abschnitten zunächst Regenablaufrinnen erneuern. Anschließend werden Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Wasser und die Glasfaserleitungen neu gemacht. Während der Bauarbeiten ist der Markt über die Jakobstraße nicht erreichbar. Vier Monate lang wird die Sperrung andauern. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Im zweiten Abschnitt werden auch die Versorgungsleitungen bis zum Löhergraben erneuert. Nach Beendigung der Baumaßnahmen will die Stadt die Jakobstraße auch für die Innenstadt-Besucher attraktiver machen. Begleitet werden die Bautrupps von Archäologie-Experten, die die Baugrube auf historische Funde untersuchen werden.

Donnerstag, 03.02.22

Landwirte bekunden Solidarität mit der Polizei

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Auch in unserer Region haben sich Landwirte solidarisch mit der Polizei gezeigt. Bereits am Dienstagabend parkten sie ihre Fahrzeuge auf nicht stark befahrenen Autobahnbrücken. Dort wurden in der nachmittäglichen Dämmerung die orangefarbenen Rundum-Scheinwerfer eingeschaltet. Die Landwirte drückten damit ihre Anteilnahme für die Opfer des Mordes an zwei Polizisten im rheinland-pfälzischen Kusel aus. Man trauere mit den Hinterbliebenen, sagte ein Sprecher. Im Kreis Euskirchen beteiligten sich Landwirte auf Brücken bei Nettersheim-Zingsheim, Mechernich-Weiler am Berge sowie bei Weilerswist-Lommersum.

Donnerstag, 03.02.22

Amel vereinfacht Bedingungen für Baulandvergabe

AMEL (700) - Der Gemeinderat in Amel hat eine Vereinfachung der Verfahren zur Vergabe von neuem Bauland beschlossen. Damit ist es künftig möglich, dass Doppelhaushälften auch in mehreren Etappen durch Globalgemeinschaften errichtet werden können. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass in zwei Baugebieten in Born und Iveldingen, in denen in diesem Jahr 33 Parzellen Bauland zum Verkauf stehen, vor allem Dreifassadenhäuser entstehen sollen. Laut Bürgermeister Erik Wiesemes soll vermieden werden, dass Grundstücke nicht verkauft werden, weil nicht sofort alle Partner ihre Hausbauten realisieren können. Beschlossen wurden auch 690.000 Euro für den Unterhalt von Straßen und Wegen. In vier Straßen in den Ortsteilen Deidenberg, Iveldingen, Medell und Mirfeld werden zudem für rund 350.000 Euro die Trinkwasserleitungen erneuert.

Donnerstag, 03.02.22

Historische Eisenbahnbrücke wird nicht abgerissen

MAASTRICHT (700) - Die historische Eisenbahnbrücke von Maastricht wird vorerst nicht abgerissen. Entsprechende Planungen wurden durch den Gemeinderat und den Schieneninfrastrukturbetreiber angehalten. Seit Jahren wird die alte Stahlbrücke über die Maas nicht mehr genutzt. Weil viele große Schiffe unter ihr nicht mehr hindurchpassen, muss sie oft hochgezogen werden. Die niederländische Wasserstraßenbehörde sieht das Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert deshalb als Verkehrshindernis an und fordert den Abriss. Der Gemeinderat spricht von einem Baudenkmal und bezeichnete in seiner jüngsten Sitzung einen möglichen Abriss als „Todsünde“. Die Brücke aus dem 19. Jahrhundert war einst Teil der Bahnstrecke von Hasselt nach Maastricht und war nach dem Zweiten Weltkrieg größtenteils wiederaufgebaut worden.

Donnerstag, 03.02.22

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