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Ursache für Feuer in Hoengen geklärt

ALSDORF (700) - Die Brandursache in einem Mehrfamilienhaus in Alsdorf-Hoengen Anfang November ist geklärt. Ein Defekt an einem Motorrad hatte die Flammen ausgelöst. Es war in einer Durchfahrt zum Hinterhof abgestellt worden. Die entzündlichen Stoffe im Motor- und Tankbereich hätten laut Sachverständigen wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Durch den Brand waren mehrere Menschen im Hinterhof eingesperrt worden und mussten von der Feuerwehr gerettet worden. Noch unklar bleibt weiter die Ursache für das Feuer in der Lagerhalle in einer alten Ziegelei im Stadtteil Linden-Neusen, das nach ersten Erkenntnissen Millionenschaden angerichtet hatte. In der Nacht zum Mittwoch hat es derweil auch in Aachen gebrannt. Vor dem Gebäude der Tafel hatte ein geparkter E-Scooter durch einen defekten Ladeakku Feuer gefangen. Anwohner hatten einen lauten Knall gehört und die Flammen bemerkt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, an der Fassade des Hauses entstand allerdings Sachschaden.

Donnerstag, 18.11.21

Gemeinderat in Amel befasst sich mit dem Thema Müll

AMEL (700) - Auf seiner jüngsten Sitzung hat sich der Gemeinderat in Amel vor allem mit dem Thema Müll befasst. Die Strafe für illegale Abfallentsorgung wird in der Gemeinde auch im kommenden Jahr bei 500 Euro belassen. Hinzu kommen die Kosten für Entsorgung, Personal- und Fahrzeugbedarf. Die Gemeinde will damit ein klares Zeichen zur Abschreckung setzen. Daneben bleiben die Müll- und Entsorgungssteuern in der Gemeinde auch im kommenden Jahr unangetastet. Auch der Einkaufspreis für Müllsäcke wird sich nicht ändern. Gemeinderatsmitglied Gary Jost schlug zudem vor, einen Teil der Steuern auf lokaler Ebene für Projekte des Umweltschutzes zu verwenden. Auch vor der eigenen Haustür könne jeder etwas für die Nachhaltigkeit tun. Wichtig sei dabei, dass die Gelder für allgemeine Projekte Verwendung finden und die Bevölkerung ein Mitspracherecht habe, so Jost.

Donnerstag, 18.11.21

Neue Impfstellen in der StädteRegion

STÄDTEREGION (700) - Die StädteRegion Aachen reagiert auf die rasch wachsende Zahl an Corona-Neuinfektionen. Ab Montag wird das Impfangebot deutlich ausgeweitet. In allen zehn Kommunen wird es dann wieder ständige Impfstellen geben. Diese können von allen Menschen aufgesucht werden, die eine Corona-Impfung nicht beim Hausarzt durchführen lassen können. Auch die Impfbusse bleiben weiter im Einsatz. Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen sind möglich. Außerdem stehen alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe zur Auswahl.

Donnerstag, 18.11.21

Keine Karnevalszüge in der belgischen Eifel

ST.VITH (700) - Auch im kommenden Jahr wird es im Süden der DG keine Karnevalsumzüge geben. Schuld daran ist die aktuelle Pandemielage. Diese lasse eine verlässliche Planung zur Durchführung der Umzüge nicht zu, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des „Stammtisch Eifeler Karnevalisten“. Aus diesem Grund habe man sich frühzeitig für eine Absage entschieden. Noch unklar ist, ob Kappensitzungen und Karnevalspartys stattfinden können. In Eupen hält man derzeit dagegen an den Planungen für die Umzüge fest. Zur Sessionseröffnung sind bereits die Anmeldebögen an die Gruppen und Vereine verteilt worden. Um Geld zu sparen, empfiehlt der Arbeitskreis Karneval Eupen-Kettenis allerdings, auf Wagen und Kostüme aus dem Jahr 2020 zurückzugreifen.

Donnerstag, 18.11.21

RWTH: Zukunft der Vorlesungen ist digital

AACHEN (700) - Die RWTH Aachen will Vorlesungen im Großformat in riesigen Hörsälen in Aachen schon bald der Vergangenheit angehören lassen. Der traditionelle Präsenzunterricht könnte durch Kurzvideos in vielen Bereichen ersetzt werden. Die Filme würden dann aufeinander aufbauen. Derzeit wird an einem Konzept gearbeitet, dass auch virtuelle Seminare mit Avataren vorsieht, bei denen die Studierenden spielerisch lernen können. Ausgedient haben sollen Stift und Block. Ganz auf Vorlesungen verzichten will die Hochschule nicht. Sie sollen nur aufgepeppt und ergänzt werden. Die Planer stehen derzeit auch noch vor Problemen. Denn die denkmalgeschützten alten Gebäude lassen kaum Änderungen bei der Raumplanung zu. Gefragt sind deshalb technisch aufgerüstete Hörsäle. Wann und ob es zur Umstrukturierung des Frontalunterrichts kommen wird, ist derzeit noch unklar.

Donnerstag, 18.11.21

Nach der Flut: Nettersheim mit Wiederaufbaukonzept

NETTERSHEIM (700) - Die Gemeinde Nettersheim hat im Bauausschuss einen Plan vorgestellt, wie der von der Flut stark zerstörte Ortsteil schnell wieder aufgebaut werden kann. Danach sollen zuerst Straßen und Brücken wieder hergerichtet werden. In einem zweiten Schritt folgen dann die Verwaltungsgebäude und die Waldwege. Vor kurzem bereits konnte ein Kindergarten, ein Lebensmittelmarkt und eine Physiotherapiepraxis schon wieder eröffnen.

Donnerstag, 18.11.21

Bau des neuen Blockheizkraftwerks geht voran

AACHEN (700) - Der Aachener Energiekonzern STAWAG bereitet sich auf den Kohleausstieg vor. Unter anderem mit dem Bau eines Blockheizwerks. Es entsteht derzeit im Nordosten der Stadt. Im Herbst kommenden Jahres soll es schon in Betrieb gehen. Aktuell gewinnt die STAWAG fast die gesamte Fernwärme noch aus der Abwärme des Braunkohlekraftwerks Weisweiler. Langfristig soll das Blockheizkraftwerk aber mit umweltfreundlichem Bio-Methan betrieben werden. Die Baukosten liegen bei rund 30 Millionen Euro.

Donnerstag, 18.11.21

Trinkwasser in Bad Münstereifel weiter abkochen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Das Trinkwasser in Teilen von Bad Münstereifel muss weiter abgekocht werden. Auch mehr als vier Monate nach der Flut. Das hat das Kreisgesundheitsamt in Euskirchen bestätigt. Noch immer seien nicht alle Schäden behoben. Neun Straßenzüge im Stadtzentrum sind betroffen, darunter die Werther Straße, die Kirchheimer Straße und der Markt. In den übrigen Kommunen, die von der Flut betroffen sind, konnten die Abkochgebote wieder aufgehoben werden. Der Kreis weist allerdings darauf hin, dass in einigen Bereichen das Wasser aus der Leitung wegen der Desinfektionen noch immer leicht nach Chlor riechen könne. Es sei aber bedenkenlos zu verwenden.

Donnerstag, 18.11.21

Einstweilige Verfügung im Mülltonnenstreit

MECHERNICH (700) - Im seit Wochen schwelenden Mülltonnenstreit im Kreis Euskirchen hat die Stadt Mechernich als eine der betroffenen Kommunen jetzt gerichtlich den vorzeitigen Abzug der Abfallmietgefäße unmöglich gemacht. Das Landgericht Bonn hat dazu eine einstweilige Verfügung erlassen. Diese verbietet dem derzeitig zuständigen Müllentsorger, der Firma Schönmackers, sowohl die vorzeitige Abholung der vermieteten Mülltonnen als auch die Aufforderung an die Haushalte, die Abfallgefäße für eine vorzeitige Abholung bereitzustellen. In mehreren Kommunen hatten die Anwohner Probleme mit der Abfallentsorgung befürchtet. Anlass ist der Tausch des Entsorgers. Ab Januar ist für die meisten Kommunen im Kreis Euskirchen die Firma RMG zuständig. Schönmackers hatte deshalb öffentlich angekündigt, die vermieteten Bio- und Restmülltonnen bereits ab Mitte November nach und nach abzuziehen. In diesem Zusammenhang waren die Haushalte dazu aufgefordert worden, die Tonnen für eine Mitnahme bereitzustellen. Die Stadt Mechernich hat mit dem Gerichtsentscheid nun erreicht, dass die Leerung der Tonnen bis zum Jahresende durch Schönmackers zu gewährleisten ist und die Müllgefäße auch nicht vorher abgezogen werden dürfen.

Donnerstag, 18.11.21

Tödlicher Arbeitsunfall auf Baustelle

AACHEN (700) - Bei einem Arbeitsunfall ist in Aachen am Dienstagnachmittag ein Mann tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Beschäftigte auf einer Baustelle an der Jülicher Straße bei Kranarbeiten eingeklemmt worden. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde das Opfer des Unglücks zunächst noch in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der Mann kurze Zeit später. Der Arbeitsschutz hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen.

Donnerstag, 18.11.21

Schließt das Conti-Reifenwerk schon vorzeitig?

AACHEN (700) - Das Werk des Reifenherstellers Continental in Aachen schließt möglicherweise schon früher als Ende 2022. Der Grund: Ein Großteil der 1.800 Beschäftigten hat das Werk bereits verlassen. Zudem existieren bereits Pläne für die Zeit danach. Der Stadtverwaltung liegen mehr als 60 Anfragen von interessierten Unternehmen vor, die dort einziehen und produzieren möchten. Es sind kleinere Handwerksbetriebe und Start-Ups mit nur wenigen Jobs, aber auch große Unternehmen mit bis zu 3.500 Arbeitsplätzen. Der neue Industriestandort soll zukunftsfähig, emissionsarm und nachhaltig sein, sagt die Stadtverwaltung. Aachen-Rothe Erde solle ein Modellstandort für ein modernes innerstädtisches Produktionsgelände werden, heißt es aus dem Rathaus.

Donnerstag, 18.11.21

Warnstreik an RWTH-Uniklinik beendet

AACHEN (700) - Der Warnstreik an der RWTH-Uniklinik in Aachen ist in der Nacht zu Ende gegangen. Auch am Mittwoch waren noch einmal rund 100 Mitarbeiter im Ausstand. Zum Schutz der Patienten gab es einen Notdienst, so die Gewerkschaft Verdi. Gestern Vormittag fand zudem eine Kundgebung auf dem Vorplatz der Klinik statt. Schon am Dienstag hatten sich dort die Streikenden versammelt. Verdi fordert für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen bis zu 300 Euro mehr im Monat. In der kommenden Woche beginnt die nächste Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten.

Donnerstag, 18.11.21

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