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Austausch der Mülltonnensorgt für Ärger

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der geplante Austausch der Mülltonnen im Kreis Euskirchen hat zu einem Streit zwischen den Kommunen und der Firma Schönmakers geführt. Nächstes Jahr übernimmt ein anderes Unternehmen die Rest- und Biomüllabfuhr. Schönmakers will deshalb seine Mülltonnen schon vor dem Jahresende einsammeln und damit früher als geplant. Die Stadt Mechernich zum Beispiel sieht eine Abholung der Tonnen vor dem 31. Dezember als Vertragsbruch an und will dem nicht zustimmen. In den letzten Tagen wurden bereits Befürchtungen laut, dass einige Anwohner zeitweise entweder keine oder sogar zwei Bio- und Restmülltonnen besitzen. Für die Übergangszeit will Schönmakers nach eigenen Angaben an die Betroffenen Müllsäcke verteilen.

Freitag, 22.10.21

Mini-Impfzentrum in den Aachen-Arkaden

AACHEN (700) - In den Aachen-Arkaden hat gestern Nachmittag ein Mini-Impfzentrum eröffnet. Die Stadt will so Menschen vor Ort dazu bringen, sich gegen Corona impfen zu lassen. Dafür wolle man sich auch eng mit den Religionsgemeinschaften abstimmen, so ein Sprecher der Stadt. Vor allem im Aachener Ostviertel ist die Impfquote sehr gering. Sie liegt dort unter 50 Prozent. Impfungen in den Aachen-Arkaden sind immer donnerstags, freitags und samstags ohne Voranmeldungen den ganzen Tag möglich.

Freitag, 22.10.21

Berufungsprozess für Klimaaktivist

AACHEN (700) - In einem Berufungsprozess ging es am gestrigen Donnerstag vor dem Aachener Landgericht um eine Geldstrafe von 500 Euro. Dazu war ein Aktivist im Oktober 2020 verurteilt worden. Er soll sich während der Räumung des Hambacher Forstes an einen Baum gekettet haben. Das wurde als Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gewertet. Der Klimaaktivist klagte später vor dem Verwaltungsgericht Köln auf die Unrechtmäßigkeit der Räumung des Forstes und bekam in einem viel beachteten Urteil Recht. Auf den Prozess in Aachen hat das aber keinen Einfluss, erklärte die Richterin gestern. Der Prozess wird am 1. November fortgeführt.

Freitag, 22.10.21

Gute Auftragslage für die Industrie

DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Die Industriebetriebe im Raum Düren, Jülich und Euskirchen haben sich aus der Corona-Flaute herausgearbeitet und sind mit ihrer Geschäfts- und Auftragslage inzwischen wieder weitgehend zufrieden. Das hat die jüngste Betriebsumfrage der Vereinigten Industrieverbände ergeben, die jetzt veröffentlicht worden ist. Große Sorgen bereiten den Unternehmen derzeit aber Lieferengpässe. Und die ziehen sich inzwischen durch alle Branchen. Besonders betroffen ist die Papierindustrie. Papier ist inzwischen vier Mal teurer als noch zur Jahresmitte. Die größten Probleme drohten langfristig aber durch steigende Energie- und Rohstoffpreise und den zunehmenden Fachkräftemangel, heißt es von den Unternehmen. Die Industrie fordert, dass die neue Bundesregierung bei den Energiepreisen gegensteuern müsse. Auch die Zuwanderung von Fachkräften müsse erleichtert werden, so die VEV.

Freitag, 22.10.21

Sturm „Ignatz“ über Ostbelgien

OSTBELGIEN (700) - Auch im belgischen Teil unseres Sendegebietes waren die Schäden des ersten Herbststurms in diesem Jahr überschaubar. In der DG wurden bis zum Donnerstagmittag 20 Einsätze der Feuerwehr gezählt. Auch hier wegen umgestürzter Bäume und abgebrochener Äste. In Walhorn war die Ortsdurchfahrt zeitweise wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Dort hatten Bäume auch eine Stromleitung der Straßenbeleuchtung heruntergerissen. Der regionale Energieversorger musste hinzugezogen werden. Auch im Bereich Verviers gab es rund 20 Feuerwehreinsätze. Verletzt wurde auch hier niemand.

Freitag, 22.10.21

Sturm sorgt für Chaos bei der Bahn

AACHEN (700) - Sturmtief Ignatz hat unser Sendegebiet größtenteils verschont. Zwar wurden auch in unserer Region Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern in der Stunde erreicht. Größere Schäden blieben aber aus. Vereinzelt wurden Bäume entwurzelt und Äste abgeknickt. Besonders betroffen war aber die Deutsche Bahn. Bäume krachten auf Oberleitungen. Unter anderem in der Nähe von Erkelenz. Weil Gleise blockiert waren, kamen viele Reisende nicht weiter. Besonders betroffen war die Regional-Express-Linie RE1. Mehrere Stunden lang erreichte er nicht mehr den Aachener Hauptbahnhof. Dort steckten Pendler und Reisende fest. Als dann auch noch für drei Stunden der gesamte Fernverkehr in NRW wegen Sturmschäden eingestellt werden musste, ging nichts mehr. Erst am Abend normalisierte sich der Verkehr allmählich wieder. Die Deutsche Bahn richtete zeitweise einen Schienenersatzverkehr zwischen Aachen und Köln ein.

Freitag, 22.10.21

Wie sieht eine kindgerechte Kommune aus?

KELMIS (700) - Wie kann eine kinderfreundliche Kommune aussehen? - Dieser Frage ging am Wochenende die Veranstaltung „Platz von Kindern“ in Kelmis nach. Aufgerufen dazu hatten die Pfadfinder Hergenrath und die Katholische Landjugend. Zahlreiche Interessierte im Alter von acht bis zwölf Jahren konnten in drei verschiedenen Workshops ihre Wünsche und Forderungen formulieren und sich Gedanken über eine kindgerechte Kommune machen. Die Vorschläge sollen nun in den einzelnen Ausschüssen und im Rat der Gemeinde behandelt werden.

Donnerstag, 21.10.21

Gute Noten für KAP-Hausaufgabenprojekt

EUPEN (700) - Das Projekt „Hausaufgaben-Hilfe“ der KAP in Eupen ist ein voller Erfolg. Das geht aus einer Zwischenbilanz drei Jahre nach dem Start am Königlichen Athenäum hervor. Unter Anleitung eines Lehrers können Grundschulkinder zusammen mit ihren Eltern täglich nachmittags in der Mensa die Hausaufgaben lösen. Das Angebot wird aktuell von rund einem Dutzend Familien, vordringlich mit Migrationshintergrund genutzt. Eltern sollen dabei unterstützt werden, ihren Kindern zu helfen. Dabei werden auch bei ihnen selbst Sprach- und Schreibkenntnisse verbessert. Bislang war das Angebot nur im französischsprachigen Zweig des Athenäums verfügbar. Aufgrund der großen Nachfrage soll es nun auch auf den deutschen Bereich ausgedehnt werden, heißt es von der KAP.

Donnerstag, 21.10.21

Sparkasse unterstützt Stadtmuseum

DÜREN (700) - Das Stadtmuseum in Düren kann auch weiterhin auf finanzielle Unterstützung durch die Sparkasse Düren hoffen. Die Zusammenarbeit beider Häuser wurde verlängert, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die Arbeit des Museums zur Erhaltung der Stadtgeschichte für künftige Generationen sei wichtig. Nicht nur Auswärtige, sondern auch viele Kinder und Jugendliche lernten durch die Sammlung, wie es früher in Düren ausgesehen hat und welche Alltagsgegenstände und Maschinen genutzt worden sind. Zur Bestandspflege und Erweiterung des Museums stehen zwar jedes Jahr Finanzmittel zur Verfügung. Dann der Unterstützung durch die Sparkasse könnten auch pädagogische Angebote weiter ausgebaut werden, heißt es vom Stadtmuseum.

Donnerstag, 21.10.21

Feuerwehrautos bleiben in der Eifel

EUSKIRCHEN/HELLENTHAL (700) - Wie angekündigt, hat die Stadt Dormagen zwei Feuerwehrautos ins Flutgebiet im Kreis Euskirchen verschenkt. Sie waren zunächst in der Zeit der Katastrophe nach Hellenthal und Euskirchen verliehen worden, um dort ausgefallene Wagen zu ersetzen. Nun werden sie den Eifeler Wehren geschenkt. Es handelt sich dabei um ein Löschgruppenfahrzeug und einen Mannschaftstransportwagen. Die Wehren in Euskirchen und Hellenthal zeigten sich hoch erfreut. Denn eine Ersatzbestellung für die in der Flut zerstörten Einsatzfahrzeuge ist zwar möglich. Eine Lieferung kann aber mehrere Jahre dauern. Die Feuerwehr in Dormagen hatte die Wagen durch Neuanschaffungen ersetzen und anschließend verkaufen wollen. Nun werden sie in der Eifel weiter ihren Dienst tun.

Donnerstag, 21.10.21

Büchelstraße drei Tage dicht

ST.VITH (700) - In Sankt Vith wird in der kommenden Woche die Büchelstraße gesperrt. Das teilte die Stadtgemeinde jetzt mit. Grund sind dringende Reparaturarbeiten. Während dieser Zeit kann die Straße nicht befahren werden. Die Sperrung soll vom Montag bis zum kommenden Mittwoch andauern.

Donnerstag, 21.10.21

Karneval auch in Sankt Vith

ST.VITH (700) - Immer mehr Kommunen wollen wieder Karnevalsveranstaltungen durchführen lassen. In Sankt Vith haben sich die Narren nun auf die Austragung der fünften Jahreszeit verständigt. Möglich mache das die Nutzung des Corona-Safe-Tickets, heißt es von den Verantwortlichen. Damit sei ein Saalkarneval wieder möglich. Auch die beliebten Umzüge soll es wieder geben. Wie diese genau ablaufen werden, hängt aber von den dann gültigen Pandemieregeln ab. Wagenbauer und Vereine haben bereits ihre Vorbereitungen begonnen. Um Überschneidungen im Terminplan zu vermeiden, wollen sich die Jecken in Sankt Vith mit dem Stammtisch Eifeler Karnevalisten abstimmen. Für die am 11. November beginnende Session fehlt in Sankt Vith allerdings noch ein Karnevalsprinz. Möglicherweise muss auf ihn diesmal verzichtet werden.

Donnerstag, 21.10.21

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