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Bischofsvikar zu Eklat bei Sonntagsmesse

BÜLLINGEN (700) - Nach dem Eklat bei der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche von Rocherath hat sich jetzt auch der zuständige Bischofsvikar Emil Piront eingeschaltet. Er bedauere das Verhalten und zeigte sich zutiefst enttäuscht. Die Äußerungen des Hilfspastors Andreas Temme in Rocherath hätten kaut dem Vikar schon in der Vergangenheit zu zwischenmenschlichen Konflikten geführt und die Beziehungen und das Vertrauen belastet. Entsprechende Gespräche mit dem Pastor seien aber offenbar erfolglos geblieben. Der Pfarrverband Büllingen hat den Vertrag mit Temme aufgekündigt. Dieser wird keine Gottesdienste mehr für die Pfarre führen und muss auch seine Wohnung im Pfarrhaus von Wirtzfeld bis Ende Januar räumen. Am vergangenen Sonntag hatte Temme in seiner Predigt vom „Märchen von Wuhan“ gesprochen und Bill Gates als „vom Teufel besessen“ bezeichnet sowie als Verantwortlichen für die Corona-Pandemie angeführt. Außerdem hatte er sich kritisch zur Maskenpflicht geäußert. Nachdem Besucher ihn dazu aufforderten, Verschwörungstheorien im Gottesdienst zu unterlassen, hatte Temme seine Predigt abgebrochen. Eine Stellungnahme zu seinen Motiven gab er bislang nicht ab.

Mittwoch, 24.11.21

Pflegefamilien gesucht

OSTBELGIEN (700) - Der Pflegefamiliendienst in der DG sucht erneut nach interessierten Familien und Paaren, die Pflegekinder bei sich dauerhaft aufnehmen können. Die Betroffenen im Alter zwischen null und sieben Jahren hätten größtenteils langfristig keine Chancen, zurück in ihre eigenen Familien gelangen zu können. Darunter befinden sich auch französischsprachige Kinder und Geschwister. Wer ein Pflegekind aufnimmt, müsse gewährleisten können, dass es zu einem dauerhaften Familienmitglied werde, heißt es von der Einrichtung. Interessierte werden vor einer Entscheidung einer genauen Befragung auf Tauglichkeit unterzogen und müssen mehrere Seminare ablegen. Zudem wird der Eingliederungsprozess der Kinder in die neuen Gegebenheiten durch den Pflegefamiliendienst begleitet.

Mittwoch, 24.11.21

Corona: Viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe

STÄDTEREGION (700) - Wegen steigender Corona-Zahlen stehen viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe. Betriebe in der Region erklärten, sie sagten die Feiern lieber ab, so die Industrie- und Handelskammer Aachen. Es sei schwierig, die Weihnachtsfeiern in der aktuellen Situation und nach den Vorgaben der Behörden stattfinden zu lassen. Nach dem „stressigen Jahr“ wollten viele Firmen nicht die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aufs Spiel setzen - angesichts rasant steigender Corona-Fallzahlen, heißt es von der IHK weiter. Andere Betriebe planten inzwischen Alternativen wie Warengutscheine oder Pakete mit Leckereien zum gemeinsamen Schlemmen bei einer digitalen Feier.

Mittwoch, 24.11.21

Mehr Respekt für Polizei und Rettungsdienst

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hat eine Plakatkampagne für mehr Respekt gegenüber Ordnungs- und Rettungskräften gestartet. „Wir mit Euch für Aachen“ ist der Titel. Der Grund: Die Zahl der Übergriffe auf die Einsatzkräfte im Ordnungs- und Rettungsdienst nimmt seit Jahren deutlich zu. Allein die Polizei registriert jährlich bis zu 700 Übergriffe im Stadtgebiet. Täglich werden zwei bis drei Anzeigen erstattet. 80 Prozent der Täter sind deutsche Staatsbürger.

Mittwoch, 24.11.21

Noch keine Lösung für Flüchtlinge in Sicht

SPA (700) - Im Streit um die Unterbringung von Flüchtlingen im Asylbewerberzentrum Spa zeichnet sich weiter keine Lösung ab. 215 der mehr als 400 Flüchtlinge aus der völlig überfüllten Unterkunft müssen anderweitig untergebracht werden. Nachdem eine entsprechende Polizeiverordnung der Stadt Spa vom Betreiber Fedasil nicht befolgt worden war, hatte ein Gericht der Stadt Recht gegeben und ein Zwangsgeld von täglich 10.000 Euro verhängt, wenn die Unterkunft nicht schnellstens wieder nur noch von 200 Flüchtlingen genutzt wird. Eigentlich gilt die Anordnung der Zwangsgelder seit dem gestrigen Dienstag. Fedasil erklärte, man habe in keiner anderen Unterkunft kurzfristig Plätze für die Betroffenen schaffen können. Der Betreiber steht nun mit der Bäderstadt im engen Austausch, um zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung zu kommen. In dem Flüchtlingsheim war es zuletzt vermehrt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Bewohnern gekommen.

Mittwoch, 24.11.21

„Hochwasserwirrwarr“: Paasch nimmt Stellung

EUPEN (700) - Im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist die Kritik von Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen an der Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe Thema gewesen. Niessen hatte sich in diesem Zusammenhang über „Verantwortungswirrwarr“ und „Kompetenzgerangel“ beklagt. Der ostbelgische SP-Politiker Charles  Servaty befragte dazu DG-Ministerpräsident Paasch. Dieser betonte, Niessen habe ihre Aussagen auf die oft schwierige Lage bei den Zuständigkeiten zwischen Wallonischer Region und der DG bezogen. Ein Versäumnis bei der Deutschsprachigen Gemeinschaft lasse sich aus seiner Sicht nicht erkennen. Die DG habe Personal und Material direkt nach der Flut bereitgestellt und finanzielle Mittel in Höhe von 2,7 Millionen Euro als Sofortmaßnahmen freigegeben. Der Ecolo-Abgeordnete Freddy Mockel erklärte, Niessens Kritik habe sich vor allem auf die administrative Umsetzung bezogen. An vielen Stellen habe es Rückfragen gegeben.

Mittwoch, 24.11.21

Kreis Düren: Umbenennung rückt näher

DÜREN (700) - Die Umbenennung des Kreises Düren in „Rurkreis Düren-Jülich“ wird immer wahrscheinlich. In den letzten Tagen stellten bereits die Ausschüsse die entsprechenden Weichen. Nach Angaben von Landrat Spelthahn soll der neue Name die Rur als verbindendes Band durch den Landkreis stärker betonen. Die beiden Städte Düren und Jülich seien als Forschungszentrum und Standort der Papierindustrie international bekannt. Die Kosten für eine Umbenennung seien überschaubar, meint Spelthahn. Die neuen Ortsschilder würden weniger als 35.000 Euro kosten. Das bestehende Logo des Kreises könne einfach erweitert werden. Im Dezember soll der Kreistag nun den neuen Namen beschließen.

Mittwoch, 24.11.21

Granate am Bach entdeckt

BÜTGENBACH (700) - Glimpflich endete zu Wochenbeginn der Fund einer Granate aus dem Zweiten Weltkrieg in der belgischen Eifel. Diese war von Passanten an einem Bachlauf bei Berterath entdeckt worden. Der herbeigerufene Entminungsdienst sperrte den Bereich um die Fundstelle weiträumig ab und entschärfte das Relikt aus Kriegszeiten. Eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Verletzt wurde niemand.

Mittwoch, 24.11.21

Kelmis will mit Ecetia kooperieren

KELMIS (700) - Die Gemeinde Kelmis ist der Lütticher Interkommunalen Ecetia beigetreten. Dabei handelt es sich um einen Immobilienbetreiber, der komplette Bauprojekte im Auftrag der Kommunen realisiert. Auch viele interne Angelegenheiten regelt die Interkommunale. Das erspare in vielen Fällen künftige öffentliche Ausschreibungen, erklärte Bürgermeister Luc Frank. Ecetia könne zum Beispiel bei der Planung und dem Bau des geplanten neuen Polizeigebäudes in Kelmis aktiv werden. Die PFF-Opposition sieht die Mitgliedschaft bei Ecetia kritisch und fürchtet, dass eine Lütticher Interkommunale nicht stark genug auf die regionalen Erfordernisse und Bedürfnisse eingehen könnte. Der Rathauschef hielt dieser Aussage die vorhandenen Synergieeffekte einer solchen Partnerschaft entgegen.

Mittwoch, 24.11.21

Strengere Corona-Regeln in Deutschland

NRW/RP (700) - Im deutschen Teil unseres Sendegebietes gelten von heute an deutlich strenge Corona-Regeln. Sie beeinträchtigen vor allem den Freizeitbereich. So müssen Besucher in Kinos, Kneipen, bei Konzerten und Veranstaltungen sowie in Stadien nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Ein tagesaktueller negativer Corona-Test wird nicht mehr akzeptiert. An den Arbeitsplätzen gilt von heute an die 3G-Regel. Gleiches gilt auch bei der Nutzung von Bus und Bahn. Die ASEAG in Aachen hat bereits einen externen Sicherheitsdienst mit der großflächigen und ganztägigen Kontrolle der Maßnahmen auf allen Linien in der StädteRegion angekündigt. Die Überprüfungen werden engmaschig und zu jeder Tageszeit erfolgen, sagte ein ASEAG-Sprecher.

Mittwoch, 24.11.21

Ramers ruft dringend zu Corona-Impfungen auf

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Ausnahmezustand dagegen beim Gesundheitsamt im Kreis Euskirchen. Aufgrund der raschen Ausbreitung des Corona-Virus ist eine flächendeckende Kontaktnachverfolgung bei positiv gemeldeten Fällen nicht mehr möglich. Das wurde gestern Nachmittag auf einer Pressekonferenz von Landrat Markus Ramers deutlich. Die Lage sei nicht mehr beherrschbar. Auch mit deutlich mehr Personal könnten die ständig eingehenden neuen Fälle nicht mehr bearbeitet werden. Dadurch sei aber auch die Warnung potenziell weiterer gefährdeter Personen nahezu unmöglich geworden. Als einzigen Ausweg sieht der Kreis Euskirchen flächendeckende Impfungen. Eindringlich forderte Landrat Ramers noch einmal alle Bürger dazu auf, von den Möglichkeiten der Corona-Schutzimpfung Gebrauch zu machen. Es gelte nun, eine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Gefahr einer Bedrohung von Menschen, die sich nicht impfen lassen können, sowie eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Mittwoch, 24.11.21

Zusammenarbeitsabkommen zwischen Provinz und DG

EUPEN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat im ostbelgischen Parlament die Verträge für ein neues Zusammenarbeitsabkommen zwischen der Provinz Lüttich und der DG vorgestellt. Es soll bis 2024 gelten. Die Verhandlungen über erweiterte Zuständigkeiten für die deutschsprachige Gemeinschaft seien schwierig gewesen, betonte Paasch bei der Vorstellung des Papiers. Immerhin sei es gelungen, die Hilfeleistungszonen von DG und Wallonie gleichberechtigt bewerten zu lassen. Außerdem gibt es pro Jahr 1,5 Millionen Euro zusätzlich zur Bewältigung neuer Aufgabenfelder. Weil auch mehrere öffentliche Einrichtungen von den Finanzmitteln profitieren, bleiben für die DG 891.000 Euro übrig, die in sieben kleinere Projekte fließen werden. CSP und Ecolo bemängelten, die Verhandlungen seien nicht ausreichend im Sinne der DG gewesen und übten deutliche Kritik an dem Abkommen. Paasch erklärte, es würden sich zahlreiche Vorteile für die DG ergeben. Auch alle neun Bürgermeister der DG-Kommunen hätten dem Papier zugestimmt. Die Opposition moniert, dass aus ihrer Sicht viele Angelegenheiten und Vereinbarungen nicht transparenter, sondern eher undurchsichtiger gestaltet worden seien.

Mittwoch, 24.11.21

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