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Provinz für erhalt der Holzstege im Venn

LÜTTICH (700) - Die Diskussion um die beliebten Holzstege als Verbindungswege im Hohen Venn reißt nicht ab. Die Provinz Lüttich fördert jetzt den erhalt mit 150.000 Euro. Die Wallonische Region hatte zuvor angekündigt, zahlreiche der Stege abbauen und gegen geschotterte Wege ersetzen zu wollen. Diese sind deutlich günstiger im Unterhalt. Von der Provinz Lüttich heißt es nun, die Holzstege seien prägend und typisch für das dortige Landschaftsbild und sollten dort, wo es sinnvoll ist, erhalten bleiben. Nun soll es einen Runden Tisch zwischen Wallonie, Provinz und den Bürgermeistern der Kommunen im Venn in dieser Angelegenheit geben.

Freitag, 05.11.21

Kennzeichenkameras leisten gute Dienste

ST.VITH (700) - Drei Monate nach der Einführung der ersten Kennzeichenkameras auf dem Gelände der DG hat die Polizei eine erste positive Bilanz gezogen. Die Geräte würden ihrem Zweck gerecht werden. Sie erfassen die Kennzeichen aller passierenden Fahrzeuge. Weitere Informationen werden nicht übermittelt. Auch Tempoverstöße können nicht geahndet werden. Die Erfassung dient dazu, die Kriminalität im Grenzgebiet einzudämmen. 2019 war der Beschluss der Anschaffung gefallen, nachdem es zuvor über Monate eine Serie von Einbrüchen in den Grenzgemeinden gegeben habe. In vielen Fahndungsfällen, unter anderem auch bei einer Entführung, habe das System bereits wertvolle Dienste geleistet. Derzeit befinden sich drei Kennzeichenkameras in Aldringen, Born und Elsenborn im Einsatz. Drei weitere sollen noch in diesem Jahr an der belgisch-deutschen Grenze folgen.

Freitag, 05.11.21

Angeblicher Anwalt parkt Bundespolizei zu

AACHEN (700) - Reichlich Ärger kommt auf einen mutmaßlichen Anwalt in Aachen zu. Er hatte jüngste vorsätzlich die Zufahrt zur Zentrale der Bundespolizei zugeparkt. Beamte konnten den Hauptsitz nicht mehr erreichen oder verlassen. Der Mann begründete sein Tun damit, dass kein anderer Parkplatz frei sei und er die Verkehrsregeln besser kennen würde als die Bundespolizei, da er Anwalt sei. Wenig anwaltlich verhielt er sich auch dann noch, als er doch eine Parklücke gefunden und sein Protestparken beendet hatte. Bei der Kontrolle durch die Beamten hagelte es von dem Mann Beleidigungen und Bedrohungen. Zudem soll er die Bundespolizei angegriffen haben. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.

Freitag, 05.11.21

Lupe VoG mit neuem Heimatkalender

EUPEN (700) - Das Bildungszentrum Lupe VoG in Eupen hat auch in diesem Jahr wieder einen neuen Heimatkalender herausgegeben. Die zwölf Monatsblätter enthalten für 2022 insgesamt 33 Aufnahmen traditionsreicher Eupener Gasthäuser. Dabei wurden auch zahlreiche Bilder in den Kalender integriert. Die noch nie zuvor veröffentlicht worden sind, so ein Sprecher. Wie in jedem Jahr versucht die Lupe damit, ein Stück Geschichte nach Hause zu bringen. Parallel dazu findet auch wieder ein Gewinnspiel statt. Wer Fragen zur Eupener Geschichte beantwortet, kann unter anderem den neuen Heimatkalender gewinnen. Das Spiel ist auch über die Internetseite von RADIO700 abrufbar. Mehr zum neuen Heimatkalender hören Sie am Montag in der Sendung „Feierabend“ bei RADIO700 ab 16 Uhr.

Freitag, 05.11.21

„Photovoltaik für alle“: Neues Projekt in der DG

BÜTGENBACH (700) - Die Energiegenossenschaft „Current d´Air“ in Elsenborn will den Umstieg auf Sonnenenergie weiter vorantreiben. Deshalb bietet sie nun spezielle Beratungsangebote an. So genannte Einkaufsbegleiter helfen Interessierten von der Planung bis zur Ausführung. Aus Sicht der Genossenschaft nutzen noch immer viel zu wenige Menschen die Möglichkeiten des Sonnenstroms. Nur 17 Prozent aller ostbelgischen Haushalte verfügen über Photovoltaikanlagen. Das Projekt „Photovoltaik für alle“ soll neue Impulse setzen. Zuletzt waren viele Bürger wegen des Wegfalls der „Grünen Zertifikate“ und geänderten Berechnungen bei den Energiepreisen verunsichert und verschoben die Installation von Sonnenkollektoren. Dadurch, so ein Sprecher der Genossenschaft, könne aber ein erheblicher Beitrag zur Energiewende geleistet werden.

Freitag, 05.11.21

Biotonne wird teurer

JÜLICH (700) - Die Stadt Jülich lässt die Biotonne ab dem kommenden Jahr deutlich öfter leeren als bisher. Der Turnus der Leerung wird in der Zeit zwischen April und Oktober auf eine Woche verkürzt. Grund ist die starke Zunahme der entsorgten Grünabfälle. Zunächst will die Stadt testen, ob sich die Situation bei der Entsorgung dadurch entspannt. Ansonsten müsse über ein komplett neues Vorgehen nachgedacht werden, heißt es für dem Rathaus. Die erweiterte Biomüllabfuhr hat aber auch einschneidende Konsequenzen für die Bevölkerung. Denn die Müllgebühren steigen deutlich. Für die Leerung einer 120-Liter-Tonne um zehn, für eine 240-Liter-Tonne um 20 Prozent. Das sorgt für Mehrausgaben pro Haushalt und Jahr von bis zu 30 Euro.

Freitag, 05.11.21

Weihnachtsdeko für Flutopfer

WELKENRAEDT (700) - Eine nicht alltägliche Aktion hat sich eine Lehrerin aus Welkenraedt für die Opfer der Flutkatastrophe überlegt.  Um die Adventszeit etwas stimmungsvoller zu gestalten, sammelt sie nicht mehr benötigten Weihnachtsschmuck. Dieser soll dann über eine karitative Organisation an die Bedürftigen weitergegeben werden. Weihnachten sei für viele Flutbetroffene eine besonders schwierige Zeit, erklärte die Frau in einem Medieninterview zu ihren Beweggründen. Bis Ende November werden Sachspenden im Institut Saint Joseph entgegengenommen. Danach beginnt die Verteilung.

Freitag, 05.11.21

Bauarbeiten in Gemmenich dauern länger

WELKENRAEDT (700) - Die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Gemmenich dauern länger als geplant. Dort werden derzeit umfangreiche Straßensanierungen durchgeführt. Auch Kanäle und die Versorgungsleitungen werden erneuert. Der zunächst vorgegebene Zeitplan kann aufgrund von Pandemie, Witterung und flutbedingten Verzögerungen an anderer Stelle nicht eingehalten werden. Für die Verkehrsteilnehmer sollen kurzfristig aber weitere Zufahrtsmöglichkeiten ins Zentrum geöffnet werden. Im kommenden Jahr werden dann die eigentlichen Arbeiten weiter fortgesetzt. Bis Oktober 2022 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

Freitag, 05.11.21

Notdienstzentrale plant Rückkehr nach Eschweiler

ESCHWEILER (700) - Die Notdienstzentrale in Eschweiler soll wieder in das Sankt-Antonius-Hospital zurückkehren. Dort läuft seit rund einem Monat der Klinikbetrieb wieder normal. Das gilt aber noch nicht für die Notdienste. Deren Räume waren schwer beschädigt worden. Derzeit wird an der Wiederherstellung der Infrastruktur gearbeitet. Danach sollen neue Dienstpläne erstellt werden, heißt es von der Kassenärztlichen Vereinigung. Wann genau die Rückkehr in die alten Räume ansteht, ist derzeit noch offen. Aktuell befindet sich die Notdienstzentrale für Eschweiler ersatzweise in den Räumen des Betlehem-Krankenhauses in Stolberg.

Freitag, 05.11.21

RE1: Abellio unterbreitet Angebot

AACHEN/DÜREN (700) - Wie geht es mit der Bedienung des Rhein-Ruhr-Express weiter? - Der RE1 wird seit einiger Zeit von zwei privaten Bahngesellschaften betrieben. Was zunächst als Innovation angepriesen worden war, entpuppte sich inzwischen als Debakel. Denn seit der Ausschreibung sind die Kosten für Betrieb und Personal explodiert. Die niederländische Bahngesellschaft Abellio ist dadurch in finanzielle Schieflage geraten und befindet sich seit diesem Sommer in einer Art „geordnetem Insolvenzverfahren“. Heute könnte bei den Verkehrsverbünden eine Entscheidung fallen. Abellio hatte einen Kompromiss angeboten. Wenn das Unternehmen den RE1 nur noch zwei Jahre fahren muss, dann würde die niederländische Staatsbahn als Konzernmutter Millionensummen zuschießen. Auf diese Weise wären Betrieb und Personal gesichert. Allerdings müsste die Strecke danach vorfristig neu ausgeschrieben werden.

Freitag, 05.11.21

Neue „Verviers-Studie“ in Auftrag gegeben

VERVIERS (700) - Die Stadt Verviers hat eine Studie in Auftrag gegeben, die herausfinden soll, wie stark die kommunale Verwaltung der Zusammensetzung der Bevölkerung entspricht. Im kommenden Jahr soll die Erhebung beginnen. Verviers ist die dritte belgische Stadt nach Gent und Brüssel, die eine solche Studie durchführt. Dabei geht es besonders um Fragen der Inklusion und der Migration. In Verviers sind 12 Prozent der Bevölkerung ausländischer Herkunft. Von ihnen stammen mehr als zwei Drittel nicht aus dem EU-Ausland. Insgesamt leben Menschen aus mehr als 100 Nationen in der Stadt. Ergebnisse der Studie sollen bis zum Jahresende 2022 vorliegen.

Freitag, 05.11.21

Bahnhof Maastricht offiziell eingeweiht

MAASTRICHT (700) - 105 Jahre nach seiner eigentlichen Betriebsaufnahme ist jetzt der Bahnhof in Maastricht offiziell eingeweiht worden. Er war zuvor über mehrere Jahre hinweg umfangreich saniert und modernisiert worden. Das historische Bahnhofsgebäude stammt aus dem Jahr 1916. Bei seiner Eröffnung in der Zeit des Ersten Weltkrieges hatte auf eine offizielle Feier verzichtet werden müssen. Die Stadt hatte anlässlich der Umbaumaßnahmen angeregt, die Einweihung nun nachzuholen. Zahlreiche Interessierte nahmen an der Feier teil.

Freitag, 05.11.21

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