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33 Mio. Investitionen in die Zuckerfabrik

JÜLICH (700) - Das Unternehmen Pfeiffer & Langen investiert kräftig in seine Zuckerfabrik in Jülich. 33 Millionen Euro werden in eine neue Verpackungsanlage gesteckt. Damit wird die Zuckerfabrik nach Angaben des Betreibers zur Modernsten ihrer Art im Rheinland. Dort erfolgt nun die Grundproduktion, die Veredelung und die Verpackung an Ort und Stelle. Dies verringere Transportkosten und den CO2-Ausstoß. Zukünftig will Pfeiffer & Langen noch stärker als bisher darauf setzen, dass vor allem Rüben aus regionalem Anbau verarbeitet werden, heißt es in der Erklärung weiter.

Freitag, 12.11.21

Kein Tonnentausch in Schleiden

SCHLEIDEN (700) - Im Kreis Euskirchen steht zum Jahreswechsel wegen eines Wechsels beim Abfallentsorger in vielen Kommunen auch ein Mülltonnentausch aus. Seit Wochen erhitzen Differenzen in dieser Angelegenheit die Gemüter. Zumindest für den Bereich der Stadt Schleiden gibt Bürgermeister Ingo Pfennings nun Entwarnung. Hier muss kein Tonnentausch stattfinden. Denn die blauen und gelben Restmüll- und Biotonnen sind anders als in den anderen Kreiskommunen Eigentum von Stadt und Bürgern. Sie werden deshalb weiter genutzt. Gewechselt werden müssen ausschließlich die großen 1.100-Liter-Restmüllcontainer, wie sie vor allem bei Wohnblöcken zum Einsatz kommen. Sie sind Eigentum des bisherigen Entsorgers, der Firma Schönmackers. An der Abfuhr wird sich durch den neuen Betreiber im kommenden Jahr im Stadtgebiet Schleiden ebenfalls nur wenig ändern. Einzelheiten werden den Haushalten über die Verteilung des Müllkalenders übermittelt.

Freitag, 12.11.21

Wieder LED-Werbung an der „Frittenzang“

AACHEN (700) - Fünf Jahre war das futuristisch anmutende Werbedisplay am Aachener Elisenbrunnen ungenutzt. Nun wird es wieder betrieben. Die im Volksmund als „Frittenzang“ bezeichnete LED-Wand im Bereich des Fahrgastunterstands wird die kommenden zehn Jahre von einer Werbeagentur betrieben und vermarktet. Jeder zweite gezeigte Spot wird dabei von der Stadt gestellt. Die LED-Wand und die besonders gestaltete Bushaltestelle haben sich an einem der wichtigsten Knotenpunkte der Stadt als Wahrzeichen etabliert, heißt es aus dem Rathaus. Umso mehr zeigte man sich bei der Stadt und der Wirtschaftsförderung erfreut darüber, dass die Werbewand nun wieder in Betrieb ist.

Freitag, 12.11.21

Trotz Pandemie: Martinszüge und Katharinenmarkt

OSTBELGIEN (700) - Anders als sonst üblich sind im belgischen Teil unseres Sendegebietes die Veranstaltungen am gestrigen Feiertag durchgeführt worden. Die beliebten Martinszüge fanden in Eupen unter geänderten Regelungen statt. Das Martinsfeuer fiel aus. Besucher standen am Straßenrand. In Lontzen, Raeren, Büllingen und Bütgenbach fielen die Züge kleiner aus als gewohnt. Die meisten Veranstaltungen zum Waffenstillstandstag waren von den Behörden wegen der angespannten Corona-Lage schon im Vorfeld abgesagt worden. In Amel fand der Katharinenmarkt wie geplant statt. Allerdings mussten Besucher das Covid-Safe-Ticket besitzen, um in den abgegrenzten Marktbereich zu gelangen.

Freitag, 12.11.21

Pinkwart besucht Euskirchener Geschäftswelt

EUSKIRCHEN (700) - NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart hat am Donnerstag Geschäftsleute in Euskirchen besucht. Die Stadt ist besonders heftig von der Flut Mitte Juli getroffen worden. Pinkwart versprach, die Landesregierung werde die Anstrengungen für den Wiederaufbau noch einmal erhöhen. Bei einem Rundgang durch die Einkaufsstraßen der Innenstadt lobte Pinkwart den Einsatz von Handwerk und Handel. Etliche Geschäfte haben mit enormen Aufwand renoviert und teilweise auch schon wieder geöffnet. Viele sind aber noch nicht soweit. Pinkwart betonte, dass Euskirchen als wichtiges Zentrum im ländlichen Raum wieder seine alte Bedeutung zurückgewinnen müsse. Im Juli hatte die fünf Meter hohe Flutwelle das Stadtzentrum völlig verwüstet.

Freitag, 12.11.21

Tempo 30-Zonen sollen wachsen

DÜREN (700) - Die Mehrheitskoalition im Dürener Stadtrat will die Tempo-30-Zonen in der Stadt deutlich ausweiten. Das steht in einem Antrag für die nächste Ratssitzung im Dezember. Demnach soll in allen Stadtteilen von Düren möglichst komplett Tempo 30 gelten. Außerdem auch in zusammenhängenden Wohngebieten. Bislang ist das vor allem in der Innenstadt und in den Neubaugebieten der Fall.

Freitag, 12.11.21

Heizstrahler für Außengastro dürfen bleiben

AACHEN (700) - In Aachen bleiben die elektronischen Heizstrahler im Außenbereich der Gastronomie auch in diesem Winter weiter erlaubt. Das hat der Stadtrat beschlossen. Der Hotel- und Gaststättenverband hatte zuvor befürchtet, dass Heizpilze verboten werden könnten. Die Sorge war groß, dass der Aachener Stadtrat die Ausnahmeregelung nicht verlängern würde. Schon 2020 war wegen Corona die Beheizung auf Restaurant-Terrassen erlaubt worden. Die Grünen-Fraktion hatte die Heizstrahler zuletzt als schädlich für das Klima kritisiert, stimmte nun aber doch dafür, dass die Geräte bis zum 30. April kommenden Jahres aufgestellt werden dürfen. Der CDU in Aachen bereiten die zuletzt stark steigenden Corona-Infektionszahlen mit Blick auf die Innengastronomie große Sorgen. Man wolle die Außenbereiche deshalb angenehmer gestalten, so ein Sprecher.

Freitag, 12.11.21

Tausende Jecken feierten Sessionsstart

KELMIS/ESCHWEILER (700) - Bei schönstem Novemberwetter ist auch bei uns in der Region pünktlich um 11.11 Uhr der Karneval gestartet. Wegen steigender Corona-Infektionszahlen galten aber vielerorts strenge Einlasskontrollen. In Eschweiler konnten die Jecken nur auf dem Marktplatz feiern, wenn sie geimpft oder genesen waren oder einen aktuellen PCR-Test vorweisen konnten. Im Vorfeld hatte die Stadt mit dem Karnevals-Komitee, den Ordnungsbehörden und der Polizei ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Einschränkungen nahmen die Narren in Kauf. Probleme gab es nicht. Der Veranstalter hatte wegen der steigenden Inzidenzzahlen bis zuletzt gezittert, ob der Sessionsauftakt stattfinden kann. Die Menschen seien nach Pandemie und Flut hungrig auf Musik und Schunkeln unter Menschen. Auch in Kelmis wurde Karneval gefeiert. Das beliebte „Küschespektakel“ wurde zur Einhaltung der Corona-Regeln vor etwas weniger Zuschauern einfach in den Saal der Patronage verlegt.

Freitag, 12.11.21

Klimaaktivist scheitert mir Berufung

AACHEN (700) - Mit seiner Berufung vor dem Aachener Landgericht ist ein Klimaaktivist gescheitert. Er hatte gegen eine Geldstrafe von 500 Euro vorgehen wollen. Diese hatte er bekommen, weil er sich während der Räumung des Hambacher Forstes an ein Baumhaus gekettet hatte. Im Oktober vergangenen Jahres hatte das Amtsgericht Düren festgestellt, dass es sich dabei um Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte handelt. Dieser Richterspruch bleibt nun gültig, entschied das Aachener Landgericht.

Freitag, 12.11.21

Ministerpräsident Wüst besucht Bad Münstereifel

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Der neue NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat gestern überraschend Bad Münstereifel besucht. Vor Ort hatte er sich selbst ein Bild von der Lage nach der Flutkatastrophe machen wollen, hieß es dazu aus Düsseldorf. Der Termin war bewusst ohne Medienvertreter geplant worden. Wüst habe den Wiederaufbau begutachten wollen und mit Betroffenen und der Kommunalpolitik zahlreiche Gespräche geführt. Dabei ging es vor allem um Perspektiven für die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft. Der Rundgang durch Bad Münstereifel fand zusammen mit der Bürgermeisterin statt. Zu seinem Amtsantritt vor einer Woche hatte Wüst stärkere Anstrengungen beim Wiederaufbau in den Flutgebieten zugesagt.

Freitag, 12.11.21

Kreis EU: Deutlich steigende Corona-Fallzahlen

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Derweil bleibt die Corona-Lage vor allem im deutschen Teil unseres Sendegebiets weiter sehr angespannt. In der StädteRegion Aachen und im Kreis Düren stieg die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Institutes weiter an. Einen größeren Sprung machte der Inzidenzwert erneut im Kreis Euskirchen. Dort kletterte er von 121 am Mittwoch auf 141 am Donnerstag. Die Gesundheitsämter mahnten dazu, sich impfen zu lassen und die Corona-Hygieneregeln weiter einzuhalten.

Freitag, 12.11.21

Ab 18: Bald dritte Corona-Impfung für alle Erwachsenen

OSTBELGIEN (700) - In Belgien werden bald alle Menschen über 18 Jahre ein Angebot für eine Corona-Auffrischungsimpfung erhalten. Das haben die Gesundheitsminister des Landes beschlossen. Auf diese Weise soll einem weiteren Lockdown, auch in Teilen, vorgebeugt werden. Allerdings werden die einzelnen Teilstaaten und Regionen das Angebot unterschiedlich schnell umsetzen. DG-Gesundheitsminister Antoniadis sagte, nach den Hochrisikopatienten und Bewohnern in den Alten- und Pflegeheimen sind in Ostbelgien nun alle Personen ab 65 Jahren an der Reihe. Ab Mitte November dann alle Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich. Anschließend soll die restliche Bevölkerung eine neue Impfeinladung erhalten. Belgienweit werden künftig nur noch Impfstoffe von Biontech-Pfizer und Moderna eingesetzt. Wer bislang mit AstraZeneca oder Johnson & Johnson geimpft worden ist, wechselt automatisch, so Antoniadis. Die Regelung erfolgt belgienweit und wird auch von zahlreichen anderen Staaten ähnlich umgesetzt. In der DG werden Corona-Impfungen vorerst weiter vor allem über die Impfzentren abgewickelt.

Freitag, 12.11.21

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