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Längere Laufzeiten für belgische Atomkraftwerke?

LÜTTICH/ANTWERPEN (700) - Die Laufzeit der belgischen Atomkraftwerke in Tihange bei Lüttich und Doel bei Antwerpen könnten möglicherweise ein weiteres Mal verlängert werden. Der belgische Premierminister Alexander de Croo erklärte dazu jetzt in den sozialen Netzwerken, er halte eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre für möglich. Atomstrom sei gut für die Klimaneutralität und sorge auch für bezahlbare Energie, so De Croo.

Im Sommer hatten sich die belgische Regierung und der Betreiberkonzern Engie bereits auf die Fortführung des Betriebes zweier Reaktoren bis zum Jahr 2035 verständigt. Das ist zehn Jahre länger als ursprünglich vorgesehen. Die Maßnahme soll aus Sicht der Regierung dazu beitragen, die Stromversorgung in Belgien zu jeder Zeit sicherzustellen.

Donnerstag, 30.11.23

Maria-Goretti-Schüler nehmen erneut an Wettbewerb teil

ST.VITH (700) - Zwölf Schüler der Maria-Goretti-Sekundarschule in Sankt Vith arbeiten derzeit an einem Videoprojekt zur Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren in Ostbelgien. Mit einer siebenminütigen Reportage soll vermittelt werden, dass die Schüler begründete Meinungen transportieren können. Dazu müssen sie recherchieren und Informationen korrekt darstellen, heißt es von der Projektlehrerin.

Der Beitrag nimmt an einem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Sollten die Sankt Vither Schüler gewinnen, winkt ein Besuch beim deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Die Maria-Goretti-Schule nimmt regelmäßig an derartigen Wettbewerben teil. Aus Sicht der Schulleitung sorgt das für Abwechslung im Unterricht und beflügelt das Interesse vieler Schüler.

Donnerstag, 30.11.23

Noch Hoffnung für „Haus der Neugier“

AACHEN (700) - Das geplante „Haus der Neugier“ in Aachen kommt erneut auf den Prüfstand. Das Projekt wird aber in diesem Jahr in keinem politischen Ausschuss mehr beraten. Die Stadtverwaltung hat ihre Vorlage zurückgezogen. Als Standort für das „Haus der Neugier“ mit Stadtbibliothek und VHS stehen das ehemalige Horten-Kaufhaus und der Bushof zur Diskussion.

Die Landmarken AG als Eigentümerin des Horten-Hauses hat die Frist für eine Entscheidung von ursprünglich Dezember nun bis März verlängert. Das gibt Stadtverwaltung und Politik mehr zeitlichen Spielraum. Auch Änderungen der Landesregierung zum kommunalen Finanzmanagement spielen eine Rolle. Laut der Stadtverwaltung eröffnen sie möglicherweise „neue Perspektiven“, wie das millionenschwere Projekt finanziert werden könnte.

Donnerstag, 30.11.23

Gütesiegel für „Kinderfreundliche Kommune“

EUSKIRCHEN (700) - Die Mühe hat sich gelohnt: Die Stadt Euskirchen hat das Gütesiegel „kinderfreundliche Kommune“ erhalten. Die Stadt bekennt sich dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu achten und zu stärken. Bürgermeister Sacha Reichelt freute sich darüber, die Auszeichnung nach vielen Jahren des Engagements erhalten zu haben. Die Bewerbung war schon vor zwei Jahren eingereicht worden.

Der Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ erklärte, Euskirchen habe wegweisende Maßnahmen zur Förderung von Kinderrechten eingeleitet. In den nächsten Monaten sind noch mehr Projekte vorgesehen. Das Siegel muss alle drei Jahre erneuert werden. Bislang wurden damit in Nordrhein-Westfalen lediglich die Städte Brühl, Dormagen, Köln und Weilerswist zertifiziert.

Donnerstag, 30.11.23

Theater Aachen demontiert Karajan-Büste

AACHEN (700) - In Aachen ist die Büste des umstrittenen Dirigenten Herbert von Karajan abgenommen worden. Diese Konsequenz zog die Theaterleitung nach den Diskussionen um seine Rolle im Nationalsozialismus. Karajan war in den 1930er Jahren Generalmusikdirektor in Aachen. Die Büste wird nach Angaben des Theaters in einer Ausstellung im „Centre Charlemagne“ zu sehen sein, die sich dann auch mit der NS-Zeit beschäftigt.

Donnerstag, 30.11.23

Behinderungen auch im Bahnverkehr

AACHEN (700) - Nicht nur auf den Autobahnen ist Geduld gefragt. Auch im Bahnverkehr gibt es in der StädteRegion Behinderungen wegen mehrerer Baustellen. Bis kurz vor Neujahr betroffen sind die Strecken von Aachen nach Düsseldorf und nach Köln. Die Bahn führt u.a. Bauarbeiten im Bahnhof Deutz/Messe durch - von Mitte bis Ende Dezember. Das hat Auswirkungen auf die Linien RE 1, 9, 12 und 22 sowie auf die RB 24. Die Züge werden umgeleitet, fahren verkürzte Wege oder fallen auch mal ganz aus.

Donnerstag, 30.11.23

Mehr Staus in der Vorweihnachtszeit

AACHEN (700) - Verkehrsteilnehmer müssen in der Vorweihnachtszeit auf den Autobahnen 4 und 44 rund um Aachen mehr Zeit einplanen. Ab sofort gibt es nach Angaben der Autobahn GmbH immer wieder Einschränkungen und Engpässe. Bis morgen ist die A4 in Richtung Niederlande zwischen Aachen-Laurensberg und dem Grenzübergang Vetschau auf eine Spur verengt. Grund dafür sind laut Autobahn GmbH Pflegearbeiten am Gehölz.

Auf der A44 in Richtung Belgien sind heute Montagearbeiten geplant. Bis 18 Uhr ist hier ebenfalls nur eine Spur befahrbar. In der Gegenrichtung kommet es zwischen Jülich-West und Broichweiden zu Behinderungen. Auch am Wochenende und bis zum Nikolaustag wird es täglich auf beiden Autobahnen für einige Stunden ab dem Aachener Kreuz nur eine freie Spur geben. In Fahrtrichtung Köln und Belgien.

Donnerstag, 30.11.23

Emissionen: Milchviehbetriebe sind keine Industriebetriebe

BRÜSSEL (700) - Gute Nachrichten von der Europäischen Region für viele Milchbauern. Denn Milchviehbetriebe gelten in Bezug auf ihre Emissionen für die EU auch weiter nicht als Industriebetriebe. Sie wurden jetzt aus dem Anwendungsbereich einer entsprechenden Richtlinie zur Verringerung von Emissionen bis mindestens 2026 ausgenommen.  Darauf haben sich EU-Parlament und EU-Ministerrat Dienstagnacht verständigt, so der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont.

Die EU-Kommission hatte ursprünglich geplant, Landwirtschaftsbetriebe mit mehr als 150 Kühen oder Rindern als „industrielle Betriebe“ einzustufen. Auch in der Eifel wären diese dann wie große Industriekonzerne behandelt worden und hätten dann mehr Auflagen erfüllen müssen, so Arimont weiter. Der CSP-Politiker hatte sich deshalb vehement für eine Ausnahme der Viehhalter von der neuen Richtlinie eingesetzt. Allein in Ostbelgien wären von den Änderungen rund 20 Prozent aller Viehhalter betroffen gewesen.

Donnerstag, 30.11.23

Glätte führt zu Unfällen

NETTERSHEIM/HELLENTHAL (700) - Gefährlich glatte Straßen haben gestern Nachmittag den Berufsverkehr in der Eifel teilweise ausgebremst. Mehrstündige Schneefälle bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt hatten die Fahrbahnen schnell erneut in Rutschbahnen verwandelt. Die Polizei im Kreis Euskirchen zählte acht Unfälle. Nur noch langsam gingt es vor allem rund um Nettersheim, Engelgau und Zingsheim voran.

Auf der Landstraße zwischen Sistig und Rinnen blieben mehrere Busse und Lastwagen stecken. Auf der B265 stießen zwischen Hollerath und Hellenthal zwei Autos frontal zusammen. Dort soll es mehrere Verletzte gegeben haben, darunter auch Kinder. Auch in Nettersheim-Roderath wurde ein Verletzter durch einen Glätteunfall verzeichnet.

Ruhiger war die Verkehrslage in der StädteRegion. Hier wurden nur wenige Unfälle gemeldet. Bei Simmerath verunglückten zwei Kleintransporter auf nicht gestreuter Fahrbahn. Verletzt wurde dabei aber niemand.

Donnerstag, 30.11.23

Online-Umfrage zum „deutschlandweiten Semesterticket“

AACHEN (700) - Die Studierendenvertretung der RWTH Aachen hat eine Online-Umfrage zum deutschlandweiten Semesterticket gestartet. RADIO700 hatte gestern darüber berichtet. Es soll 29,40 Euro kosten. Darauf hatten sich Bund und Länder nach langem Hin und Her geeinigt. Der AstA möchte wissen, ob dieser Preis von den Studierenden der RWTH Aachen akzeptiert wird.

Der Preisvorteil gegenüber regulären Monatstickets wäre nämlich deutlich geringer als bislang. Mitte Dezember wird das Studierendenparlament entscheiden. Das „Semesterticket NRW“ wird bislang solidarisch von allen Studierenden bezahlt. An der RWTH Aachen sind das fast 50.000 junge Leute. In der Summe geht es also um Millionenbeträge. Geld, dass der Aachener Verkehrsverbund gut gebrauchen könnte.

Donnerstag, 30.11.23

AVV dreht deutlich an Preisschraube

AACHEN (700) - Der Aachener Verkehrsverbund wird die Preise für Bus und Bahn zum 1. Januar 2024 deutlich erhöhen. Und zwar durchschnittlich um 8,5 Prozent. Ein Schülerticket für ein Monat wird künftig zwischen 56 und 176 Euro kosten. Ein Einzelticket für Erwachsene dann zwischen 2,10 und 11 Euro.

Der AVV begründet diesen Schritt unter anderem mit drastischen Kostensteigerungen bei Personal und Energie und mit der Unsicherheit bei der zukünftigen Finanzierung des „Deutschlandtickets“. Weil immer mehr Pendler, Schüler und Studenten genau diese Fahrkarte nutzen, werden die Preiserhöhungen viele Fahrgäste aber nicht treffen, so der AVV weiter.

Donnerstag, 30.11.23

Weykmans hält gemeindeübergreifende Sporthalle für „denkbar“

EUPEN (700) - DG-Ministerin Isabelle Weykmans hält die Errichtung einer neuen gemeindeübergreifenden Sporthalle für den Norden der Gemeinschaft für „denkbar“. Das sagte Weykmans im Parlament der DG auf eine Anfrage der CSP. Mitte des Monats habe es zur Zukunft des Eupener Turnvereins ein Gespräch mit vielen Akteuren gegeben. Dabei bestand Einigkeit darüber, nicht in eine Halle zu investieren, die nur vom Eupener Turnverein genutzt würde, so die Ministerin.

Eine Nachfrage des Dachverbandes „LOS“ bei den Turnvereinen in Kettenis und Kelmis hätte ergeben, dass es grundsätzlich Interesse an einer gemeinsamen Großsporthalle geben würde. Eine solche Halle müsse dann den Anforderungen des Leistungssports im Geräteturnen als auch den Bedürfnissen des Schulsports gerecht werden, so Weykmans weiter.

Donnerstag, 30.11.23

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