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Was wird aus dem Keolis-Areal?

KELMIS (700) - Der Gemeinderat in Kelmis hat sich mit dem geplanten Wegzug von Keolis befasst. Das Unternehmen plant, den Standort aufzugeben, weile r nicht für den Elektrobetrieb geeignet ist. Bürgermeister Daniel Hilligsmann betonte, das Unternehmen habe zugesichert, dass keiner der dortigen rund 100 Arbeitsplätze verloren gehe. Die Gemeinde will prüfen lassen, ob einzelne Bereiche des Betriebs wie Werkstatt oder Busflotte für den Betrieb der Buslinie 24 nach Aachen am bisherigen Standort verbleiben können. Verhindert werden soll, dass das Gebäude an der Lütticherstraße brach liege. Langfristig ist laut dem Rathauschef die Einrichtung eines neuen Gewerbeparks an dem Standort geplant.

Freitag, 31.10.25

Haushalt Kelmis: Erste Anzeichen auf Verbesserungen

KELMIS (700) - Rund 400.000 Euro beträgt das aktuelle Haushaltsdefizit in Kelmis.  Das ist die schlechte Nachricht. Die Gute kommt direkt danach: In den letzten Monaten hat sich die Finanzsituation um 800.000 Euro verbessert. Das teilte Bürgermeister Daniel Hilligsmann auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates mit. Eine wesentliche Entlastung brachte die Vergabe des Betriebs des Galmeibades an einen externen Betreiber. Damit konnten Einsparungen von 220.000 Euro erreicht werden.

Neue Probleme werfen aber bereits ihre Schatten voraus. Die geplanten Reformen des Föderalstaates bei Steuern und Arbeitslosengeld seien eine finanzpolitische Katastrophe für Kelmis, so der Rathauschef. Er befürchtet, dass allein durch diese beiden Bereiche Mehraufwendungen von insgesamt 1,6 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 auf Kelmis zukommen werden.  Weil durch steigende Ausgaben weiter gespart werden müsse, befürchtet man bei der CSP, das wichtige Projekte auf der Strecke bleiben könnten.  Zum Beispiel die Neugestaltung des Kirchplatzes. 

Für Wirbel sorgte auch der geplante Bau von 44 neuen Wohneinheiten. 600 Einsprüche für die Bebauung einer Wiese waren aus der Bevölkerung eingegangen. Lange Zeit war das Areal als Abraumhalde genutzt worden. Der Boden ist mit Schadstoffen kontaminiert.  Außerdem bestand zuletzt auch immer wieder Überschwemmungsgefahr.  Die Bürger befürchten mehr Verkehr.

Und die Gemeinde hatte am Mittwoch erst ein negatives Gutachten für die geplante Schaffung von drei neuen Straßen vorgelegt. Zur Begründung hieß es, die geplanten Verbindungen würden das erwartete Verkehrsaufkommen nicht aufnehmen können.  Eine Komplettentscheidung für das Bauprojekt steht derzeit noch aus.

Freitag, 31.10.25

Gülcherstraße: Arbeiten gehen voran

EUPEN (700) - Die Straßenarbeiten in der Gülcherstraße in Eupen gehen gut voran. Das schreibt die Stadt in einer aktuellen Mitteilung. Ab Mittwoch sollen die Arbeiten im vorderen Bereich ab der Kreuzung zum Schilsweg weitergeführt werden. Dazu wird der Abschnitt für den Verkehr gesperrt. Die Einbahnregelung in der Gülcherstraße wird für die Zeit der Baumaßnahmen aufgehoben. Bis zum 28. November werden die Arbeiten an der wichtigen Achse durch die Unterstadt andauern. Der Wertstoffhof wird die meiste Zeit über zumindest von Hütte aus erreichbar bleiben.

Freitag, 31.10.25

Bauarbeiten auf Autobahn verzögern sich

AACHEN (700) - Die geplanten Bauarbeiten auf der A44 in Richtung Belgien zwischen den Anschlussstellen Aachen-Lichtenbusch und Aachen-Brand verzögern sich. Seit gestern sollten in diesem Bereich wie bei RADIO7900 berichtet, eigentlich Bäume gefällt werden. Wegen sturmbedingter Notfällungen musste das beauftragte Unternehmen allerdings inzwischen seinen Zeitplan ändern. Nun sollen die Arbeiten kommende Woche von Dienstag bis Freitag jeweils zwischen neun und 15 Uhr stattfinden. Während der Arbeiten werden an den betroffenen Stellen Spuren gesperrt. Zeitweise steht dann nur ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung.

Freitag, 31.10.25

Steuer für aktive Steinbrüche und Bergwerke in Weismes

WEISMES (700) - Die Gemeinde Weismes wird im kommenden Jahr eine neue Steuer einführen. Pro Jahr müssen in Betrieb befindliche Steinbrüche und Bergwerke eine Abgabe von 75.000 Euro an die Gemeinde entrichten. Damit will die Kommune Lärm, Staub und hohes Verkehrsaufkommen für Anwohner durch Schutzmaßnahmen besser ausgleichen. Nach Angaben des zuständigen Schöffen Daniel Noel geht man in Weismes damit bewusst über eine einfache Indexierung hinaus.

Vielmehr wende man das Verursacherprinzip an. Dies soll auch eine nachhaltige Entwicklung garantieren. Einstimmig wurde vom Gemeinderat auch eine neue Steuer auf private Schwimmbäder eingeführt.  Mit den neuen Steuern sollen auch die Einnahmen der Gemeinde gestärkt und gleichzeitig die Lebensqualität in Weismes erhalten werden.

Freitag, 31.10.25

Nächstes Jahr wieder „Francofolies“

SPA (700) - Die „Francofolies“ werden auch im kommenden Jahr wieder in Spa stattfinden. Die Edition wird bereits auf der Internetseite des Festivalbetreibers angekündigt. In den letzten Monaten hatte es zunächst Zweifel an der Fortführung gegeben, nachdem die aktuelle Ausgabe eher mäßig verlaufen war. Die Tageszeitung „La Meuse“ beruft sich auf mehrere Quellen, welche die kommende Ausgabe bereits bestätigten.

Nach einem Bericht der Zeitung sei dazu das Konzept komplett überarbeitet worden. Das Festival wird zudem um einen Abend gekürzt. Daneben will man den Fokus mehr auf jüngere und urbane Musik legen. Die großen Namen der französischen Chansonmusik sollen dagegen künftig weniger stark vertreten sein.

Freitag, 31.10.25

Neues Leben für alte Rotorblätter

AACHEN (700) - In Aachen sind die Rotorblätter der ältesten Windkraftanlage der Stadt demontiert worden. Sie war vor einigen Wochen abgebaut worden, weil sie nicht mehr genug Strom geliefert hat. Seit gestern liegen die Flügel nun als eine Art Kunstwerk in der Innenstadt. Ein Kunstwerk zum Sitzen, Stehen, Liegen und Herumlaufen. Im kommenden Jahr sollen die Rotorblätter dann als Teil einer Dachkonstruktion in eine neue Festivalbühne eingebaut werden.

Freitag, 31.10.25

„H2ercules“ rückt näher

AACHEN (700) - Ab dem Jahr 2027 soll der nächste Abschnitt des neuen Wasserstoffnetzes H2ercules in unserer Region errichtet werden. Er entsteht zwischen Aachen-Lichtenbusch und Eschweiler. Inzwischen wurde die Streckenführung für die rund 27 Kilometer lange Leitung veröffentlicht. Der Streckenabschnitt über die Grenze bei Eynatten ist notwendig, um eine direkte Verbindung zum Hafen in Antwerpen zu schaffen. Von dort kann der Wasserstoff direkt importiert werden.

Das Projekt wird von zahlreiche Unternehmen der Wasserstoffbranche getragen. Hauptziel ist deutschlandweit, die notwendige Infrastruktur für Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Rund 60 Prozent des dafür notwendigen Netzes kann über bereits bestehende Erdgaspipelines abgedeckt werden

Freitag, 31.10.25

Neue Zukunft für „Lust4Life“ rückt näher

AACHEN (700) - Das ehemalige Lust4Life-Gebäude in Aachen soll bald zum „Haus der Neugier“ werden. Dann ist dort ein Treffpunkt zur Wissensvermittlung, die Spaß machen soll geplant. Außerdem sollen sich die Inhalte nach dem Bedürfnissen der Besucher ausrichten. Seit gestern symbolisiert ein Banner an der Fassade den anstehenden Neubeginn. Bis zur Verwirklichung der Neuausrichtung wird es aber noch einige Zeit dauern. Die Eröffnung ist für das Jahr 2029 geplant. Aktuell bereitet die Stadt den Bauantrag vor. Sie wird dafür rund 100 Millionen Euro in den Standort investieren. Einstmals war das Gebäude als Warenhaus für die Horten-Kette errichtet worden.

Freitag, 31.10.25

Bald Baustart für neuen Hubschrauberlandeplatz

MALMEDY (700) - Die Bauarbeiten für den neuen Hubschrauberlandeplatz am Krankenhaus Malmedy können in wenigen Wochen beginnen. Der Auftrag zum Bau wurde bereits öffentlich ausgeschrieben. Seit einigen Jahren kann der Rettungshubschrauber in Malmedy nicht mehr landen. Weil es nicht viele andere Landeplätze in der Region gibt, erhofft man sich vom Neubau eine deutliche Verbesserung der Notfallinfrastruktur im Krankenhaus. Eigentlich sollte der neue Landeplatz schon diesen Herbst nutzbar sein. Nun ist seine Fertigstellung im Frühjahr kommenden Jahres geplant. Das Rondell mit einem Durchmesser von 25 Metern auf dem Gelände der Malmedy Expo wird rund 200.000 Euro kosten.

Freitag, 31.10.25

Neues Zuhause für verkehrswissenschaftliches Institut

AACHEN (700) - Das verkehrswisssenschaftliche Institut in Aachen bekommt ein neues Zuhause. Das Gebäude ist in Holzmodulbauweise entstanden. Der Bau besteht aus 57 vorproduzierten Elementen. Diese konnten schon vorher aufgestellt werden, während an der Bausubstanz noch die Fundamente vorbereitet wurden. Trotzdem konnte es dem Leiter des Verkehrswissenschaftlichen Institutes gar nicht schnell genug gehen.  

Die neuen Räume sind auch aus energiepolitischer Sicht besonders. Neben einer Photovoltaikanlage wird auch Regenwasser gesammelt und für die begrünte Fassade genutzt. Die bepflanzten Paneele sind in Gewächshäusern vorgezogen worden und auf vertikales Wachstum trainiert.

Freitag, 31.10.25

Unbekannte zerstören Kinderfiguren

ROETGEN (700) - In Roetgen sind Kinderfiguren aus Holz an der Zufahrt zur Kita Wiesenzauber zerstört worden. Die Figuren hatten mit Messages wie „langsam fahren“, „Vorsicht“ oder auch „Bremsen“ Autofahrer dazu aufgefordert, im Bereich der Kita besonders rücksichtsvoll zu fahren. Die beiden beschädigten Figuren sind zunächst provisorisch zu einer Figur zusammengesetzt worden. Vom Verursacher fehlt derweil jede Spur.

Freitag, 31.10.25

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