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Ostbelgische Städte sparen Weihnachtsbeleuchtung

EUPEN/ST.VITH (700) - Wie angekündigt, begegnen die beiden Städte in der DG der massiv gestiegenen Energiekosten auch mit Einsparungen bei der Weihnachtsbeleuchtung. In Sankt Vith wollte die Stadt zunächst auf alle Lichterketten verzichten. Nachdem sich neben Händlern auch viele Bürger beschwert hatten, wurde ein Kompromiss gefunden. Nur wenige Lichterketten werden über die Straßen gespannt. Abends um 22.30 Uhr wird die Weihnachtsbeleuchtung ausgeschaltet.

In Eupen wird bis auf wenige Ausnahmen auf die komplette Weihnachtsbeleuchtung verzichtet. Stattdessen hat die Stadt rund 80 Bäume im Stadtzentrum prächtig geschmückt. Zusätzlich wurden zur Zierde und zum Weihnachtsschmuck 24 Tannenbäume im Stadtgebiet verteilt, so ein Sprecher vom Rat für Stadtmarketing.

Dienstag, 06.12.22

Kaminbrand in Born

ST.VITH (700) - Auch im Sankt Vither Stadtteil Born musste die Feuerwehr am Samstagnachmittag ausrücken. Der Besitzer eines Wohnhauses hatte einen Kaminbrand gemeldet. Bis zum Eintreffen der Blauröcke hatte dieser sich bereits auf Teile des Dachstuhls ausgebreitet. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Auch hier konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Ursache für den Brand war vermutlich ein technischer Defekt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 06.12.22

Mehr Platz für „Offene Ganztagesbetreuung“

ZÜLPICH/MECHERNICH (700) - In Zülpich gibt es für die Offene Ganztagesbetreuung an der Grundschule Wichterich nun endlich mehr Platz. Nach vier Jahren Planung konnte der neue Anbau eingeweiht werden. Vor drei Jahren waren die ersten Aufträge vergeben worden. Vorher war die Ganztagesbetreuung in Containern untergebracht. Zeitweise musste diese nach der Flut in ein Zelt umziehen, da die Container vorläufig als Klassenzimmer fungieren mussten.

Insgesamt hat die Stadt Zülpich nach Angaben von Bürgermeister Ulf Hürtgen rund 700.000 Euro in das Projekt investiert. Auch in Mechernich werden die Kapazitäten für die Öffentliche Ganztagesbetreuung vergrößert. Bis zu den Osterferien soll ein neuer Anbau an der Katholischen Grundschule nutzbar sein.

Dienstag, 06.12.22

Stavelot lässt Straßenlampen an

STAVELOT (700) - Aufgrund der Energiekrise und der hohen Stromkosten stellen die meisten belgischen Kommunen nachts ihre Straßenbeleuchtung ab. Die Stadt Stavelot hat sich gegen diese Maßnahme entschieden. Nach Angaben der zuständigen Schöffin Nathalie Rentmeister sind Sicherheitsaspekte der Grund dafür. Auch Unfälle im Zentrum sollten vermieden werden. Im alten Stadtkern gebe es besonders viele Straßen mit Kopfsteinpflaster, sagte Rentmeister im Fernsehsender Vedia. Laut dem Versorger Resa würde eine Anpassung der Straßenbeleuchtung zudem rund 20.000 Euro kosten. Bis zum Jahr 2024 sollen alle Straßenlampen in Stavelot auf LED-Licht umgestellt sein, hieß es weiter.

Dienstag, 06.12.22

Feuer im Garnstock

EUPEN (700) - Schrecksekunden am Samstagnachmittag im Garnstock-Gebäude in Eupen. Eine defekte Elektroheizung war in Flammen aufgegangen. Laut Polizei reagierten die gerade anwesenden Pfadfinder geistesgegenwärtig. Sie trennten das brennende Gerät vom Stromnetz und alarmierten die Feuerwehr. Anschließend wurde das Gebäude geräumt. Den Wehrleuten gelang es, das Feuer rasch zu löschen und größeren Schaden zu verhindern. Verletzt wurde niemand.

Dienstag, 06.12.22

Schneeeinbruch in der Region

MONSCHAU (700) - Nach dem Schneeeinbruch gestern Morgen haben Polizei und Winterdienst einen arbeitsreichen Tag hinter sich. Die gute Nachricht: Verletzte gab es nicht. Insgesamt wurden über 40 witterungsbedingte Einsätze in Aachen, der Nordeifel sowie in den Kreisen Düren und Euskirchen gezählt. Vielerorts fuhren sich Autos und Lastwagen fest oder stellten sich quer. Vor allem im Bereich der Himmelsleiter, auf der B258 in der Eifel oder der Panoramastraße ging es zwischenzeitlich nur langsam voran. Auch für heute bereiten sich Polizei und Winterdienst wieder auf neue witterungsbedingte Einsätze vor.

Dienstag, 06.12.22

Zweiter Adventssamstag: Regional große Unterschiede

AACHEN (700) - Der Zweite Adventssamstag ist aus Sicht des Einzelhandelsverbandes Aachen-Düren-Köln regional sehr unterschiedlich ausgefallen. Während größere Städte wie Aachen einen starken Zulauf verzeichneten, sei es in kleineren Kommunen wie Euskirchen oder Eschweiler ruhiger gewesen. Der Einzelhandelsverband geht davon aus, dass vor allem in den größeren Städten die Weihnachtsmärkte die Kunden anlockten. Am dritten Adventswochenende werden besonders in Aachen und Düren wieder volle Innenstädte erwartet. Dann ist der Sonntag dort ebenfalls verkaufsoffen.

Dienstag, 06.12.22

Prozess wegen schwerem sexuellen Missbrauchs

AACHEN (700) - Ein 64 Jahre alter Mann soll über Jahre hinweg ein Mädchen schwer sexuell missbraucht haben. Gestern Mittag begann vor dem Aachener Landgericht der Prozess gegen den Angeklagten aus Baesweiler. Die ersten Übergriffe sollen erfolgt sein, als das Mädchen acht Jahre alt gewesen sein soll. Viele Taten hatte er laut Staatsanwaltschaft fotografiert und gefilmt.

Mitangeklagt ist die Lebensgefährtin und Mutter des Kindes. Diese soll ab einem bestimmten Zeitpunkt von den Taten gewusst haben und dadurch Beihilfe geleistet haben. Unterbunden haben soll sie die Taten nicht. Der Angeklagte wurde im Mai festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Mutter des Kindes ist bisher auf freiem Fuß. Der Prozess findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - zum Schutz des Mädchens. Die Urteile werden für Mitte Dezember erwartet.

Dienstag, 06.12.22

SEK-Einsatz am Berufskolleg

DÜREN (700) - Am Nelly-Pütz-Berufskolleg in Düren war gestern bis zum Nachmittag ein Sondereinsatzkommando der Polizei vor Ort. Dort gab es über einige Stunden eine unklare Gefahrenlage. Die Polizei sagt, es habe eine Drohung von einem Unbekannten gegeben. Diese Warnungen würden ernst genommen und geprüft. Spezialeinsatzkräfte durchsuchten alle Gebäudeteile des Berufskollegs. Nach und nach konnten auch wieder die Schülerinnen und Schüler die Bildungseinrichtung verlassen. Sie hatten sich in Absprache mit der Polizei in den Klassenräumen eingeschlossen. Von den Ermittlern heißt es, Gerüchte über Schüsse oder Verletzte haben sich nicht bestätigt.

Dienstag, 06.12.22

Handwerker und Techniker von morgen

MALMEDY/BAELEN (700) - Am „Institute Notre Dame“ in Malmedy läuft derzeit ein besonderes Unterrichtsprojekt zur Berufsvorbereitung. Interessierte Schülerinnen und Schüler können an der Installation eines fünf Tonnen schweren Schaufelrades mitwirken. Der Besitzer einer ehemaligen Spinnerei in Baelen will das alte Rad restaurieren und wieder in Gang setzen.

Neben einer Fachfirma wurde auch das Schulprojekt angestoßen. Insgesamt mussten die „Handwerker von morgen“ 40 Schaufeln einsetzen und befestigen. Derzeit läuft das Verfahren für eine Betriebsgenehmigung. Vom IND in Malmedy heißt es, das Projekt sei ein wichtiger Baustein, um mehr junge Leute wieder für handwerkliche und technische Berufe zu begeistern.

Montag, 05.12.22

Nur in dringenden Fällen in die Notaufnahme

AACHEN (700) - Mediziner, Kliniken und der Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen, Michael Ziemons, richten sich aktuell mit klaren Worten an die Bevölkerung. Nur in dringenden Notfällen sollten auch die Notaufnahmen der Krankenhäuser aufgesucht werden. Derzeit würden Patienten immer häufiger wegen Bagatellen vorstellig werden. Dafür sei das medizinische Notfallsystem nicht ausgestattet. Wer nur über Husten oder Schnupfen klage, sei ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst, der in Deutschland über die Rufnummer 116-117 kontaktiert werden kann.

In wichtigen Fällen kommen dann die Bereitschaftsärzte auch zum Hausbesuch.

Die Notaufnahme solle dagegen nur im Ernstfall aufgesucht werden. Ziemons erklärte, wenn sich in den Notaufnahmen der Kliniken die Ärzte mit Kleinigkeiten beschäftigen müssten, könne es passieren, dass Notarzt- und Rettungsfahrzeuge wegen Überlastung abgelehnt werden müssen und weitere Wege bis zu einer Notversorgung fahren müssten. Im Zweifelsfall könnte das für ernsthaft erkrankte Menschen Lebensgefahr bedeuten.

Montag, 05.12.22

Einzelhandel tief besorgt

EUSKIRCHEN/AACHEN (700) - Der Einzelhandel im deutschen Teil unseres Sendegebiets ist tief besorgt. Das bisherige Weihnachtsgeschäft lief laut einer Umfrage des Einzelhandelsverbands bisher eher mittelmäßig. Einige Geschäfte meldeten sowohl im Vergleich zu 2019 als auch zum Corona-Winter 2021 rückläufige Besucherzahlen und Umsätze. Zwar konnten einige Häuser von den Angeboten zum „Black Friday“ und vom danach folgenden ersten Adventswochenende profitieren. Dies seien aber längst nicht alle. Die meisten Einzelhändler gehen aber weiter davon aus, dass trotz Inflation und Energiekrise viele Menschen Geschenke machen und ein schönes Weihnachtsfest verleben wollten und hoffen auf einen Weihnachtsendspurt. In diesem Jahr sei die Adventszeit mit fünf Wochen auch ungewöhnlich lange, so ein Sprecher.

Montag, 05.12.22

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