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Aktualisierte Corona-Impfstoffe nun auch in der DG verfügbar

EUPEN/ST.VITH (700) - Auch in der DG sind ab sofort Corona-Impfungen mit dem angepassten neuen Wirkstoff gegen die aktuellen Omikron-Varianten BA4/BA5 möglich. Das teilte Gesundheitsminister Antonius Antoniadis mit. Die Vakzine des Herstellers BionTech-Pfizer seien eingetroffen. Da sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen derzeit wieder deutlich erhöht, raten die Behörden vor allem Menschen ab 60 Jahren zur Auffrischungsimpfung. Die entsprechenden Impfeinladungen wurden schon verschickt. In einem zweiten Schritt werden medizinisches und Pflegepersonal sowie Personen mit Risikoerkrankungen ein viertes Mal zur Impfung gebeten. Wer sich gleichzeitig auch gegen die Grippe impfen lassen will, kann die dafür notwendigen Impfdosen in den Apotheken erhalten und dann mit zum Termin ins Impfzentrum bringen, so Antoniadis.

Donnerstag, 13.10.22

Gute Noten für die „Rurscholle“

DÜREN (700) - Der Autobahn-Rastplatz „Rurscholle“ an der A4 zwischen Aachen und Köln zählt zu den besten nicht bewirtschafteten Rastplätzen mit WC-Anlage in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des ADAC hervor. Besonders gelobt wurden Hygiene und Sicherheit der Toiletten, saubere Tische und Bänke, Straßen und Gehwege. Positiv bewertet wurde auch die ausreichende Beleuchtung und die Abtrennung des LKW-Parkplatzes mit eigener Zufahrt und getrennter Toilettenanlage. Verbesserungsbedarf gibt es allerdings noch beim barrierefreien Zugang zu den Behindertenparkplätzen und beim Lärmschutz. Ein Viertel aller Rastplätze fiel bei dem Test durch. Vor allem wegen Hygiene- und Sicherheitsmängeln. Der ADAC hat deshalb bereits die Autobahn GmbH zu schnellen Nachbesserungen aufgefordert.

Mittwoch, 12.10.22

Kinder für Serie von Brandstiftungen verantwortlich

ESCHWEILER (700) - Mehr als 20-mal hat es in den letzten Wochen in Eschweiler gebrannt. Jetzt steht fest, dass offenbar Kinder für die Feuer verantwortlich sind. Immer wieder waren Gartenhütten, Holzstapel, Mülltonnen und Ähnliches angezündet worden. Die Polizei kam schließlich bei den Ermittlungen auf die Spur von fünf Kindern im Alter von elf bis 13 Jahren. Weil sie noch nicht strafmündig sind, gab es zunächst eine mündliche Verwarnung der Ermittler sowie Gespräche mit den Eltern. Zudem wurde über die gefährlichen Konsequenzen bei Brandstiftungen aufgeklärt.

Mittwoch, 12.10.22

Viele Windräder in der Eifel

SIMMERATH/MONSCHAU (700) - Die Eifel ist eine von drei Regionen in Nordrhein-Westfalen, in denen es besonders viele Windräder gibt. Das geht aus aktuellen Zahlen des NRW-Landesstatistikamtes in Düsseldorf hervor. Verglichen wurde die Zahl der Windräder pro tausend Einwohner. Besonders viele Windräder gibt es zum Beispiel im Süden der StädteRegion. 23 in Simmerath und 19 in Monschau. Ähnlich gut schneidet nur noch das Münsterland ab. Mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Nordrhein-Westfalen wird aktuell bereits über erneuerbare Energieträger gewonnen. Allerdings gibt es auch noch 70 Kommunen in NRW, in denen sich überhaupt keine Windräder befinden.

Mittwoch, 12.10.22

Mutter wegen Kindesentführung vor Gericht

EUPEN/BÜLLINGEN (700) - Eine streng gläubige Mutter muss sich aktuell vor dem Eupener Strafgericht verantworten. Ihr wird die Entführung ihres eigenen Kindes zur Last gelegt. Ende 2020 soll die 48-jährige den Jungen aus dem „Mosaik“ entführt haben. Das Kind war nach einem Gerichtsbeschluss dort untergebracht worden, nachdem der Sechsjährige Spuren körperlicher Gewalt aufgewiesen hatte. Der Mutter gelang es, mit ihrem Kind gut 18 Monate unterzutauchen. Zu den Übergriffen soll es aufgrund der strengen Glaubensregeln gekommen sein. Vor Gericht räumte die Mutter ein, sie habe aus Liebe gehandelt und mit ihrem Sohn zusammen vor dem Vater flüchten wollen. Die Staatsanwaltschaft fordert 15 Monate Haft und 800 Euro Geldbuße. Auch der Mann und zwei Komplizen müssen sich in dem Fall vor Gericht verantworten. Das Urteil wird für Mitte November erwartet.

Mittwoch, 12.10.22

Brüsseler Weihnachtsbaum kommt aus Raeren

RAEREN (700) - Der Weihnachtsbaum auf dem Grand Place in Brüssel kommt auch in diesem Jahr aus Ostbelgien. Ein Paar aus Raeren hat eine 40 Jahre alte Tanne gleich mehreren Großstädten angeboten. Der Baum steht derzeit auf dem Grundstück eines ebenso alten Hauses, dass die Beiden in diesem Sommer erworben hatten. Brüssel zeigte als erste Kommune Interesse und habe auch rasch zugeschlagen, heißt es in einem Medieninterview der Familie. Der Baum soll Mitte November gefällt und danach mit einem Spezialfahrzeug über die Autobahn nach Brüssel gebracht werden. Ab dem 25. November, dem Tag der Eröffnung des Brüsseler Weihnachtsmarktes, wird er beleuchtet und reich geschmückt auf dem Grand Place zu sehen sein.

Mittwoch, 12.10.22

„Kinderkram-Festival“ im Alten Schlachthof

EUPEN (700) - In Eupen wird es am Sonntag einen Tag für die ganze Familie geben. Im Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ startet das „Kinderkram-Festival“. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren können an Ateliers und Workshops teilnehmen. So geht es um schwebende Pflanzen, Natur und Farben, aber auch um Kreativität. Daneben sind Spielecken, Möglichkeiten zum Kinderschminken und Live-Musik geboten. Auch Geschwister und die Eltern dürfen sich auf Unterhaltungsangebote freuen und danach die Ergebnisse aus den Workshops bestaunen. Das Festival startet am Sonntag um 11 Uhr.

Mittwoch, 12.10.22

Staubsaugerdiebin hält Polizei in Atem

AACHEN (700) - Keinen alltäglichen Einsatz mussten die Beamten der Polizei an einem Supermarkt in Aachen absolvieren. Eine Frau hatte einen Staubsauger mitgehen lassen, ohne zu bezahlen. Bis zu fünf Streifen waren rund eineinhalb Stunden beschäftigt. Die Diebin war so renitent, dass sie schließlich von Beamten fixiert werden musste. Zwischenzeitlich waren ihre Kinder davon gelaufen. Offenbar, weil sie mit der Situation überfordert waren. Sie konnten wiedergefunden werden. Die Frau musste nach dem missglückten Diebstahl schließlich mit auf die Wache.

Mittwoch, 12.10.22

Gute Zwischenbilanz für Wiederaufbau nach der Flut

SCHLEIDEN (700) - Auch mehr als ein Jahr nach der Flutkatastrophe beschäftigt der Wiederaufbau noch viele Kommunen in der Region. In Schleiden konnte jetzt eine erste erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen werden. Trotz der massiven Zerstörungen neigen sich die ersten Projekte dem Ende entgegen. Ab Februar 2023 wird die neue, moderne Dreifachturnhalle des Johannes-Sturmius-Gymnasiums nutzbar sein. Schon ab dem Jahresende soll der Kursaal in Gemünd mit neuer Bühnen- und Beschallungstechnik zur Verfügung stehen. Auch die Sanierung an der Grundschule in Gemünd und am Kindergarten in Schleiden geht voran. Bis alle Projekte abgeschlossen sind, müssen sich die Bewohner aber noch in Geduld üben. Die Stadt Schleiden will diese in die Finanzierungspläne für die Zeit zwischen 2023 und 2026 mit aufnehmen.

Mittwoch, 12.10.22

Verkehrsbehinderungen durch neue Baustellen

LONTZEN/HERZOGENRATH (700) - In mehreren Kommunen unseres Sendegebiets werden in den nächsten Tagen neue Baustellen eingerichtet. In Lontzen unter anderem in der Hochstraße. Hier wird die Fahrbahn abgeschliffen und danach eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Die Arbeiten werden bis etwa Ende Oktober andauern.

Zwischen Herzogenrath-Kohlscheid und Würselen wird zudem die Rolandstraße in zwei Abschnitten saniert. Zunächst zwischen Rolandstraße und Teutenhof. Ab Anfang November dann zwischen Teutenhof und Schwalbacher Straße. Der Verkehr wird hier großräumig über die B57 und mehrere Landstraßen umgeleitet. Ende November sollen dort die Arbeiten abgeschlossen sein. Für Anlieger sollen die Zufahrten zu ihren Grundstücken so gut es möglich ist, auch während der Baumaßnahme erreichbar bleiben.

Mittwoch, 12.10.22

Tierheim Schoppen an Kapazitätsgrenze angekommen

AMEL (700) - Die ostbelgischen Tierheime bekommen immer mehr Neuzugänge. Grund sind die Folgen der Energiekrise und der steigenden Lebenshaltungskosten. Deshalb könnten sich viele das Halten von Haustieren nicht mehr leisten. Wo die Arbeit im Homeoffice endet, müssten auch immer wieder Haustiere abgegeben werden. Wegen der aktuellen Situation sind auch immer weniger Menschen gewillt, sich ein neues Haustier aus dem Tierheim zuzulegen. Das Tierheim in Schoppen ist bereits an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Aktuell werden 18 Hunde betreut. So viele wie noch nie stehen auf der Warteliste, sagt Leiterin Daniela Klein.

Ähnlich sieht es in Eupen aus. Hier ist zwar die Warteliste für die Neuaufnahme von Hunden kürzer. Dafür habe man noch nie so viele Katzen unterbringen und betreuen müssen wie in den letzten Monaten.

Mittwoch, 12.10.22

Roboter erleichtert Operationen bei künstlichen Kniegelenken

STOLBERG (700) - Am Betlehem-Krankenhaus in Stolberg hat sich der Einsatz eines speziellen Roboters bei der Implantation von Kniegelenken bewährt. Das teilte die Klinik nach einem halben Jahr des Testbetriebes mit. Der Roboter sei viel genauer als der menschliche Operateur und könne die Kniegelenke beim Eingriff noch feiner auf die individuellen Bedürfnisse einstellen. Der Einsatz vereinfache und präzisiere nicht nur die Eingriffe. Beim Menschen sorgt er für weniger Komplikationen, kaum Schmerzen und eine kürzere Reha, so Chefarzt Helmut Röhrig. Die Anschaffung des Roboters für den Einsatz von Kniegelenken bei Operationen hatte das Stolberger Krankenhaus rund eine halbe Million Euro gekostet.

Mittwoch, 12.10.22

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