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Ausstellung zu Gewalt gegenüber Einsatzkräften

AACHEN (700) - Die Gewalt gegen Polizisten, Ersthelfer und Mitarbeiter von Ordnungsämtern nimmt weiter zu. Darauf möchte der DGB mit einer Wanderausstellung aufmerksam machen. Nach Stationen in Düren und Euskirchen ist die Schau seit gestern auch im Jobcenter der StädteRegion in Aachen zu sehen. Nach einer Umfrage des DGB hatten 68 Prozent aller Beschäftigten in den vergangenen zwei Jahren Gewalterfahrungen. Fünf Prozent der Mitarbeiter berichteten sogar über Angriffe oder Übergriffe mit einer Waffe. Die Ausstellung soll u.a. Denkanstöße geben, mehr für den Schutz der Angestellten zu tun. Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober zu sehen.

Donnerstag, 13.10.22

Handwerk leidet unter Folgen des Ukraine-Krieges

AACHEN (700) - Das Handwerk leidet unter den Folgen der Energiekreise. Nach einer aktuellen Umfrage der Aachener Handwerkskammer sind rund drei Viertel aller Betriebe bislang direkt oder indirekt von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges betroffen. Die Umsatzeinbußen belaufen sich bislang im Durchschnitt auf rund 15 Prozent.

Gründe seien die zunehmende Kaufzurückhaltung, die Stornierung von Aufträgen aufgrund gestiegener Bau-, Personal- oder Energiekosten oder Probleme bei den Lieferketten. 90 Prozent der Unternehmen haben bereits eine Ankündigung auf steigende Energiepreise erhalten. Diese kann zwischen 50 und 300 Prozent betragen.

In manchen Fällen seien bestehende Lieferverträge sogar einfach gekündigt worden. Noch gehen die meisten Firmen davon aus, die Probleme aus eigener Kraft lösen zu können. Die Handwerkskammer fürchtet, dass sich das bald ändern wird und mahnt deshalb die Bundesregierung und die Länder dazu, schnell die angekündigten Hilfspakete bereitzustellen. Es drohe ein massiver Verlust von Arbeitsplätzen. Allein in der StädteRegion Aachen sind in mehr als 1.500 Handwerksbetrieben über 97.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Donnerstag, 13.10.22

Wallonie plant eigenes Brückenkataster

NAMUR (700) - Die Wallonische Region will ein vollständiges Brückenkataster einführen. Das hat der zuständige Minister der öffentlichen Behörden angekündigt. Zwei Millionen Euro wurden für das Projekt bereitgestellt. In den kommenden drei Jahren müssen die Kommunen per Projektauftrag alle Brücken kartographieren und katalogisieren lassen. Vermerkt sollen auch Daten zu Baujahr, Zustand und möglicher nötiger Reparaturen. Die 6.000 Brücken, die in der Zuständigkeit der Öffentlichen Dienste der Wallonie liegen, sind bereits erfasst worden. Aus Namur heißt es, die Flutkatastrophe habe gezeigt, wie wichtig es ist, alle Brückenbauwerke zu erfassen. Der Projektaufruf richtet sich deshalb auch nicht nur an die Städte und Gemeinden aus dem Flutgebiet.

Donnerstag, 13.10.22

Alemannia trennt sich vom Trainer

SPORT (700) - Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Fuat Kilic getrennt. Der Club möchte die Weiterentwicklung der Mannschaft vorantreiben und die sportliche Ausrichtung verändern, heißt es zur Begründung. Kilic hatte erst 2021 die Mannschaft ein zweites Mal übernommen und in der vergangenen Saison nach einer schwierigen Phase den Klassenerhalt in der Regionalliga geschafft. Zunächst übernimmt jetzt erst einmal Helge Hohl die Mannschaft als Interimstrainer.

Donnerstag, 13.10.22

Vaalser Straße teilweise gesperrt

AACHEN /700) - Wegen eines Wasserschadens ist in Aachen gestern ein Teilstück der Vaalser Straße für den Verkehr gesperrt worden. Betroffen ist der Abschnitt am Welthaus zwischen der Mauerstraße und der Junkerstraße, heißt es von der Stadt. In diesem Bereich muss die Leitung repariert werden. Es wurden Umleitungen ausgeschildert. Betroffen ist auch der Linienverkehr der ASEAG. Die Arbeiten sollen rund zwei Wochen dauern.

Donnerstag, 13.10.22

Baustopp für neues „Lindt & Sprüngli“-Haus auf dem Bendplatz

AACHEN (700) - Der Süßwarenhersteller Lindt und Sprüngli hat sein Bauprojekt am Aachener Bendplatz gestoppt. Wie das Unternehmen mitteilt, wird die Expansion aber nur vorübergehend auf Eis gelegt. Der Schweizer Konzern hatte für ein neues Verwaltungsgebäude einen Teil des Bendplatzes gekauft. Ein Mangel an Baufirmen sowie Engpässe und gestiegene Preise bei Baumaterialien haben nun dazu geführt, dass das Projekt gestoppt wurde. Wann es fortgesetzt werde, hänge davon ab, wie sich Baubranche und Preise weiter entwickelten, heißt es vom Unternehmen. Stadt und Politik bedauern die Entscheidung. Lindt und Sprüngli betonte inzwischen, der Standort sei „heute und in Zukunft wichtig für das Unternehmen“.

Donnerstag, 13.10.22

Zwei Überfälle auf Bäckereien

ESCHWEILER/DÜREN (700) - In Eschweiler-Dürwiß ist gestern Morgen eine Bäckerei überfallen worden. Nach Angaben der Polizei wurden dabei zwei Verkäuferinnen mit einem Messer bedroht. Der unbekannte Täter habe Geld gefordert und sei dann geflohen. Eine Verkäuferin stand unter Schock. Die Polizei fahndet nach einem 1,70 m großen, schlanken, jungen Mann.

Auch in Düren-Lendersdorf ist gestern eine Bäckerei überfallen worden. Zwei Jugendliche, die mit Messer und Pistole bewaffnet waren, bedrohten dort die Verkäuferin. Nachdem diese den Kasseninhalt herausgegeben hatte, flüchteten auch hier die Täter unerkannt.

Donnerstag, 13.10.22

Aktualisierte Corona-Impfstoffe nun auch in der DG verfügbar

EUPEN/ST.VITH (700) - Auch in der DG sind ab sofort Corona-Impfungen mit dem angepassten neuen Wirkstoff gegen die aktuellen Omikron-Varianten BA4/BA5 möglich. Das teilte Gesundheitsminister Antonius Antoniadis mit. Die Vakzine des Herstellers BionTech-Pfizer seien eingetroffen. Da sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen derzeit wieder deutlich erhöht, raten die Behörden vor allem Menschen ab 60 Jahren zur Auffrischungsimpfung. Die entsprechenden Impfeinladungen wurden schon verschickt. In einem zweiten Schritt werden medizinisches und Pflegepersonal sowie Personen mit Risikoerkrankungen ein viertes Mal zur Impfung gebeten. Wer sich gleichzeitig auch gegen die Grippe impfen lassen will, kann die dafür notwendigen Impfdosen in den Apotheken erhalten und dann mit zum Termin ins Impfzentrum bringen, so Antoniadis.

Donnerstag, 13.10.22

Gute Noten für die „Rurscholle“

DÜREN (700) - Der Autobahn-Rastplatz „Rurscholle“ an der A4 zwischen Aachen und Köln zählt zu den besten nicht bewirtschafteten Rastplätzen mit WC-Anlage in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des ADAC hervor. Besonders gelobt wurden Hygiene und Sicherheit der Toiletten, saubere Tische und Bänke, Straßen und Gehwege. Positiv bewertet wurde auch die ausreichende Beleuchtung und die Abtrennung des LKW-Parkplatzes mit eigener Zufahrt und getrennter Toilettenanlage. Verbesserungsbedarf gibt es allerdings noch beim barrierefreien Zugang zu den Behindertenparkplätzen und beim Lärmschutz. Ein Viertel aller Rastplätze fiel bei dem Test durch. Vor allem wegen Hygiene- und Sicherheitsmängeln. Der ADAC hat deshalb bereits die Autobahn GmbH zu schnellen Nachbesserungen aufgefordert.

Mittwoch, 12.10.22

Kinder für Serie von Brandstiftungen verantwortlich

ESCHWEILER (700) - Mehr als 20-mal hat es in den letzten Wochen in Eschweiler gebrannt. Jetzt steht fest, dass offenbar Kinder für die Feuer verantwortlich sind. Immer wieder waren Gartenhütten, Holzstapel, Mülltonnen und Ähnliches angezündet worden. Die Polizei kam schließlich bei den Ermittlungen auf die Spur von fünf Kindern im Alter von elf bis 13 Jahren. Weil sie noch nicht strafmündig sind, gab es zunächst eine mündliche Verwarnung der Ermittler sowie Gespräche mit den Eltern. Zudem wurde über die gefährlichen Konsequenzen bei Brandstiftungen aufgeklärt.

Mittwoch, 12.10.22

Viele Windräder in der Eifel

SIMMERATH/MONSCHAU (700) - Die Eifel ist eine von drei Regionen in Nordrhein-Westfalen, in denen es besonders viele Windräder gibt. Das geht aus aktuellen Zahlen des NRW-Landesstatistikamtes in Düsseldorf hervor. Verglichen wurde die Zahl der Windräder pro tausend Einwohner. Besonders viele Windräder gibt es zum Beispiel im Süden der StädteRegion. 23 in Simmerath und 19 in Monschau. Ähnlich gut schneidet nur noch das Münsterland ab. Mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Nordrhein-Westfalen wird aktuell bereits über erneuerbare Energieträger gewonnen. Allerdings gibt es auch noch 70 Kommunen in NRW, in denen sich überhaupt keine Windräder befinden.

Mittwoch, 12.10.22

Mutter wegen Kindesentführung vor Gericht

EUPEN/BÜLLINGEN (700) - Eine streng gläubige Mutter muss sich aktuell vor dem Eupener Strafgericht verantworten. Ihr wird die Entführung ihres eigenen Kindes zur Last gelegt. Ende 2020 soll die 48-jährige den Jungen aus dem „Mosaik“ entführt haben. Das Kind war nach einem Gerichtsbeschluss dort untergebracht worden, nachdem der Sechsjährige Spuren körperlicher Gewalt aufgewiesen hatte. Der Mutter gelang es, mit ihrem Kind gut 18 Monate unterzutauchen. Zu den Übergriffen soll es aufgrund der strengen Glaubensregeln gekommen sein. Vor Gericht räumte die Mutter ein, sie habe aus Liebe gehandelt und mit ihrem Sohn zusammen vor dem Vater flüchten wollen. Die Staatsanwaltschaft fordert 15 Monate Haft und 800 Euro Geldbuße. Auch der Mann und zwei Komplizen müssen sich in dem Fall vor Gericht verantworten. Das Urteil wird für Mitte November erwartet.

Mittwoch, 12.10.22

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