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Leitstelle wird an Erfahrungen der Flut angepasst

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen plant eine neue Rettungsleitstelle. Nach dem Juli-Hochwasser werden die Unterlagen noch einmal überarbeitet. Während der Flutkatastrophe war der Notruf 112 überlastet und nicht mehr erreichbar. So eine Situation soll sich nie mehr wiederholen, wünscht man sich im Kreishaus. Die neue Leitstelle war schon zuvor mit doppelt so vielen Annahmeplätzen geplant worden wie die bisherige. Nun sollen diese bei Bedarf weiter aufgestockt werden können. Bis zu 13 neue Arbeitsplätze werden geschaffen. Die Leitstelle soll unabhängig vom öffentlichen Strom- und Telefonnetz arbeiten können, gegen Sturm- und Wasserschäden geschützt werden und sogar explosions- und schusssicher sein. Zudem wird das Telefonnetz durch Back-Up-Leitungen verstärkt. Auch der beste Schutz kann laut dem Kreis Euskirchen eine Havarie im Katastrophenfall nicht ausschließen. Deshalb setzt der Kreis seine Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen Düren und Heinsberg fort, die im Bedarfsfall Amtshilfe leisten sollen.

Dienstag, 25.01.22

Handy gestohlen - Opfer wird zum Täter

SCHLEIDEN (700) - Kurioser Polizeieinsatz in Schleiden: Zunächst war einem 34-jährigen am Freitagabend in einer Seitenstraße von drei Männern sein Mobiltelefon entrissen worden. Weil der Mann sich sicher war, die Täter zu kennen, rückte er einen Tag später zusammen mit einem zweiten Mann vor dem Haus einer Frau an und forderte sein Handy zurück. Gleichzeitig drohten die Beiden, das Haus der Frau abzubrennen. Einer der Männer zog eine Gaspistole und schoss in die Luft. Die Polizei konnte die beiden Verdächtigen ausfindig machen. Gaspistole und Munition führten sie noch mit sich. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 25.01.22

Feuer am Stolberger Hauptbahnhof

STOLBERG (700) - Schreck gestern früh am Stolberger Hauptbahnhof. Wegen eines Feuers musste zu Beginn der morgendlichen Rush-Hour der Zugverkehr unterbrochen werden. Auf dem Dach einer Euregiobahn hatte eine dieselbetriebene Zusatzheizung vermutlich wegen eines technischen Defektes Feuer gefangen. Der Zugführer evakuierte die Bahn. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. Es kam zu Verspätungen im Regionalverkehr. Schon eine halbe Stunde nach Alarmierung der Wehrleute lief der Betrieb im Stolberger Hauptbahnhof wieder normal.

Dienstag, 25.01.22

Illegale Drogenparty aufgelöst

ST.VITH (700) - In Steinebrück hat die Polizei am Wochenende eine illegale Drogen-Party aufgelöst. 13 Personen waren vor Ort, als die Ermittler eintrafen. Sie hatten einen Hinweis aus der Bevölkerung erhalten. In dem Haus wurde neben Amphetaminen und Ecstasy-Pillen auch eine größere Cannabisplantage entdeckt. Zudem konnte eine Schreckschusswaffe und entsprechende Munition sichergestellt werden. Die Organisatoren erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Drogen- und Waffenbesitzes sowie wegen des Verstoßes gegen die Corona-Regeln.

Dienstag, 25.01.22

Weitere Ermittlungen nach Schlag gegen Drogenszene

LÜTTICH (700) - Nach der Festnahme von 13 Verdächtigen wegen der Beteiligung am internationalen Drogenhandel hat die Staatsanwaltschaft Lüttich am Montag zwölf Haftbefehle erlassen. Die Drogen kamen mit Flügen aus Kolumbien, Panama und Mexiko zum Flughafen Lüttich. Die meisten nachts. Manchmal mehrere hundert Kilo Rauschgift waren auf Paletten oder in Containern versteckt. Dort sollen sie dann von inzwischen festgenommenen Mitarbeitern eines Logistikunternehmens entgegengenommen und wieder über andere Mitarbeiter eines Transportunternehmens aus dem Flughafen geschleust worden sein.

Dienstag, 25.01.22

Nach Mord in Welkenraedt: Mutmaßlicher Täter unzurechnungsfähig?

WELKENRAEDT (700) - Nach dem Mord an einer Frau in Welkenraedt ist unklar, ob der mutmaßliche Täter jemals von einem Gericht verurteilt werden wird. Die Staatsanwaltschaft hat die sofortige Überweisung in eine psychiatrische Einrichtung beantragt. Ein Gutachten hatte bescheinigt, dass der Mann als unzurechnungsfähig einzustufen ist. Im Dezember hatte er eine 68 Jahre alte Frau umgebracht und danach selbst die Polizei alarmiert und ein Geständnis abgelegt. Die Ratskammer wird noch in dieser Woche über den Antrag der Staatsanwaltschaft entscheiden.

Dienstag, 25.01.22

Drei neue ProDG-Abgeordnete im PDG

EUPEN (700) - Wie angekündigt, sind am Montagabend im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft drei neue Abgeordnete der ProDG eingeführt worden. Kathy Elsen und Reymond Heiners stammen dabei aus Bütgenbach, Lisa Goebbels kommt aus Eupen. Allesamt übernehmen sie auch Aufgaben in den unterschiedlichen Ausschüssen. Die neuen Abgeordneten ersetzen ihre Vorgänger Petra Schmitz und Joseph Hilligsmann, die freiwillig aus ihren Ämtern ausgeschieden waren. Alfons Velz behält aber weiterhin seinen Posten im Vorstand der ProDG.

Dienstag, 25.01.22

Prozess wegen versuchten Mordes im Rockermilieu

AACHEN/DÜREN (700) - Wegen versuchten Mordes stehen seit dieser Woche zwei Rocker vor dem Aachener Schwurgericht. Die Männer sollen im April auf eine Wohnung in Düren geschossen haben. Die Bewohner, darunter auch ein Baby, blieben aber unverletzt. Die Angeklagten sollen mindestens 13-mal aus einem Maschinengewehr gefeuert haben. Dabei hätten sie den Tod der Hausbewohner in Kauf genommen, so der Vorwurf. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Motiv in einer Strafaktion einer Rockergruppe zu suchen ist. Das Opfer soll der Gruppierung einen fünfstelligen Betrag schulden. Einem 35-jährigen Angeklagten werden zudem Sexualdelikte an Kindern vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft geht von vier Opfern aus, darunter die 13 Jahre alte Tochter des Mannes.

Dienstag, 25.01.22

Bischof Dieser nimmt Papst Benedikt in die Pflicht

AACHEN (700) - Der Aachener Bischof Helmut Dieser hat ein öffentliches Schuldeingeständnis des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. eingefordert. In einem neuen Gutachten zum Umgang Verantwortlicher mit Fällen von Kindesmissbrauch wird Benedikt in vier Fällen Fehlverhalten vorgeworfen. Der Aachener Bischof sagte in seiner Sonntagspredigt, auch Bischöfe und ehemalige Päpste könnten schuldig werden. Das Ausmaß von Versagen bei den Bischöfen mache Dieser, so wörtlich, „traurig, aber auch wütend“. Das Gleiche gelte für die, so wörtlich, „Unfähigkeit, die Verantwortung bei sich selbst zu spüren und Schuld einzugestehen“. Dass auch der frühere Papst Benedikt das noch nicht getan habe, dürfe nicht sein letztes Wort dazu sein. Papst Benedikt will sich in den kommenden Tagen dazu äußern, erklärte sein Privatsekretär am Montag.

Dienstag, 25.01.22

Inzidenzwerte weiter auf Rekordniveau

AACHEN/EUSKIRCHEN/DÜREN (700) - Die Corona-Lage spitzt sich auch in unserer Region immer weiter zu. Aus der StädteRegion Aachen wurden in den letzten Tagen vier weitere Todesfälle gemeldet. Zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 61 und 89 Jahren starben, nachdem ein Corona-Test positiv ausgefallen war. Wegen einer Panne bei der Erfassung der Corona-Patienten gibt es weiter keinen aktuellen Inzidenzwert aus der StädteRegion. Von Freitag bis Montag wurden aber 1.800 Neuinfektionen gezählt. Im Kreis Euskirchen kletterte die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Institutes zu Wochenstart auf über 530. Im Kreis Düren erreichte sie den neuen Rekordwert von 1.163. Dabei ist die Situation in den Kommunen aber durchaus unterschiedlich. Die niedrigsten Sieben-Tages-Inzidenzen weisen Heimbach mit 19, Hürtgenwald mit 62 und Nideggen mit 67 auf.

Dienstag, 25.01.22

Kurioser Freispruch in Drogenprozess

AACHEN/MONSCHAU (700) - Mit einem kuriosen Freispruch ist vor dem Aachener Landgericht das Verfahren gegen zwei Männer aus Monschau zu Ende gegangen. Sie hatten sich wegen der Herstellung und des Verkaufs von Drogen verantworten müssen. 2018 war bei der Durchsuchung einer Halle in Mützenich eine größere Cannabisplantage entdeckt worden. Weil der Durchsuchungsbeschluss allerdings nur eine Wohnung der Angeklagten und nicht die 1.300 Meter davon entfernte Halle betraf, wurde dieser aus rechtsfehlerhaften Gründen für ungültig erklärt. Die bei der Durchsuchung der Halle gefundenen Beweise konnten nicht verwendet werden. Die übrige Beweisdecke sei für eine Verurteilung zu dünn gewesen, begründete das Gericht den Freispruch.

Freitag, 21.01.22

Unter Drogeneinfluss bei der Führerscheinprüfung

EUPEN (700) - Anders als erwartet endete am Mittwochnachmittag die praktische Führerscheinprüfung für einen jungen Mann in Eupen. Der Fahrlehrer hatte ihn aus dem Wagen geworfen, nachdem herauskam, dass der 18-jährige unter Drogeneinfluss stand. Auch gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten soll sich der Prüfling aggressiv verhalten haben. Weil ein Drogentest positiv ausfiel, darf der junge Mann nun für längere Zeit nicht mehr hinters Steuer. Die Führerscheinprüfung kann erst nach längerer Zeit und nach der Ableistung weiterer Fahrstunden wiederholt werden.

Freitag, 21.01.22

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