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Brände in Wohnhaus und auf Turnhallendach

ZÜLPICH/ROETGEN (700) - Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr in den letzten Stunden ausrücken. In der Nacht zum Mittwoch brannte es in einem Wohnhaus in Zülpich-Nemmenich. Dort war aus noch ungeklärten Gründen ein Feuer im Wohnzimmer ausgebrochen. Die Flammen konnten rasch gelöscht werden. Die beiden Bewohner erlitten eine leichte Rauchvergiftung. Es entstand Schaden von rund 10.000 Euro.

In Roetgen brannte es am Mittwoch auf dem Dach einer Turnhalle. Verletzt wurde niemand. Auslöser könnte möglicherweise eine Solaranlage gewesen sein. Durch das Löschwasser wurde der Fußboden der Turnhalle stark beschädigt.

Donnerstag, 24.02.22

Stadtgemeinde Sankt Vith gewährt Sonderzuschüsse

ST.VITH (700) - Gleich mehrere Einrichtungen in Sankt Vith dürfen sich nach der jüngsten Sitzung des Stadtgemeinderates über finanzielle Zuschüsse freuen. Größte Einzelposition ist die Sanierung des Kinos „Corso“. Der Betreiber ArsVitha hat in den letzten Monaten das Filmtheater renoviert und modernisiert. Viele Räume erhielten einen neuen Anstrich. Auch ein neuer Projektor für den Kinosaal wurde beschafft. Von den Investitionen in Höhe von 203.000 Euro übernimmt die DG 60 Prozent. 25 Prozent werden von der Stadtgemeinde getragen. Der RFC Sankt Vith erhält zur Sanierung seiner Flutlichtanlage und der Umzäunung des Sportplatzes maximal rund 42.000 Euro. Das Projekt beziffert sich insgesamt auf über 100.000 Euro. Der Fußballclub Olympia Recht wird voraussichtlich rund 7.700 Euro an Finanzmitteln für eine neue Heizung für die Fußballerkantine erhalten.

Donnerstag, 24.02.22

Hohe Inflation: DG gewährt höhere Zuschüsse

OSTBELGIEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft reagiert auf die anhaltend hohe Inflation. Verschiedene Einrichtungen und Sektoren erhalten höhere Zuschüsse. Die Zuwendungen werden um zwei Prozent angehoben, damit inflationsbedingte Betriebs- und Lohnmehrkosten abgefedert werden können. Insgesamt will die DG dafür drei Millionen Euro zusätzlich für dieses Jahr bereitstellen. Sie kommen den Bereichen Beschäftigung, Bildung, lokale Behörden, Jugend, Kultur, Medien, Soziales, Sport und Tourismus zugute. Die Bereitstellung soll im Zuge der geplanten ersten Haushaltsanpassung erfolgen.

Donnerstag, 24.02.22

An Einkaufswagen kleben geblieben

MONSCHAU (700) - Die Polizei ermittelt nach einem ungewöhnlichen Vorfall in einem Supermarkt in Monschau. Dort war vor einigen Tagen eine Kundin an einem Einkaufswagen kleben geblieben. An dem Griff des Wagens befand sich nach Polizeiangaben augenscheinlich Sekundenkleber. Feuerwehr und Einsatzkräfte konnten die 52-jährige auch nicht befreien. Sie mussten den Griff abmontieren und die Frau dann in die Uniklinik Aachen bringen. Sie musste zur stationären Behandlung bleiben. Weitere Untersuchungen der Polizei ergaben schließlich, dass sich an keinem weiteren Einkaufswagen Kleber befand.

Donnerstag, 24.02.22

Möhnen trotzen am Fettdonnerstag der Corona-Krise

OSTBELGIEN (700) - Die Möhnen feiern zu Altweiber in unserer Region. In Ostbelgien muss wegen der Corona-Pandemie erneut auf größere Veranstaltungen verzichtet werden. Dennoch ziehen in einigen Kommunen die Möhnen in kleinen Gruppen durch die Orte, um verschiedenen Einrichtungen wie Schulen oder Rathäusern einen Besuch abzustatten. So in Sankt Vith, Emmels, Hünningen und Büllingen. In Kelmis ist das Prinzengespann den ganzen Tag auf Tour. In vielen Orten wird zudem Kneipenkarneval gefeiert. Vor allem in Eupen haben sich die Lokale auf närrischen Besuch vorbereitet. Teilweise wurden auch Zelte vor den Lokalen aufgebaut. Ausnahmsweise schon am gestrigen Mittwoch hatte eine Delegation des Altweiber-Komitees das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft besucht. Auch das traditionelle Altweiber-Frühstück lassen sich die Möhnen in Eupen heute nicht nehmen.

Donnerstag, 24.02.22

Ursache nach Hausbrand in Eschweiler geklärt

ESCHWEILER (700) - Die Ursache für ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Eschweiler vom Montag ist geklärt. Nach Angaben der Polizei kann Brandstiftung ausgeschlossen werden. Vielmehr gehen die Ermittler von einem technischen Defekt oder Fahrlässigkeit aus. Der Brand war im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochen. Offenbar durch den Sturm waren die Flammen immer wieder angefacht worden und breiteten sich rasch auf den Dachstuhl des Gebäudes und die Dächer zweier weiterer Wohnhäuser aus. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten bislang noch keine Angaben gemacht werden. Eine Person schwebt weiter in Lebensgefahr. Ihr Ehemann blieb bei dem Feuer unverletzt.

Donnerstag, 24.02.22

Delegation des EU-Ausschusses für Regionalpolitik besucht Ostbelgien

EUPEN/VERVIERS (700) - Eine Delegation des Ausschusses für Regionalpolitik im EU-Parlament hat am Mittwoch Ostbelgien besucht. Die Gäste wollten sich ein Bild von den Flutschäden und dem Stand der Wiederaufbauarbeiten machen. Unter anderem in der Eupener Unterstadt. Am Nachmittag war die Delegation zu Gast in Verviers. Bereits am Dienstag hatte sie das Ahrtal besucht. Zustande gekommen ist die Visite durch den ostbelgischen Europaabgeordneten Pascal Arimont. Vor Ort sollte dokumentiert werden, dass die Mittel aus dem Europäischen Solidaritätsfonds nicht ausreichend sind, um die Gebiete wieder aufzubauen. So fanden Gespräche mit den Bürgermeistern von Eupen und Raeren statt. Im DG-Parlament gab es auch ein Gespräch mit Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz und DG-Ministerpräsident Oliver Paasch. Die Eupener Rathauschefin Claudia Niessen hofft nach dem Besuch auf eine größere strukturelle Unterstützung durch die EU.

Donnerstag, 24.02.22

Bahn: Aufzüge am Dürener Bahnhof werden bald wieder fahren

DÜREN (700) - Seit Herbst vergangenen Jahres sind die Aufzüge am Dürener Bahnhof defekt. Der Unmut darüber ist groß. Jetzt ist Besserung in Sicht. Bis April sollen sie wieder funktionieren. Das hat die Bahn in einem Schreiben an den Dürener Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel versichert. Derzeit rät die Bahn Menschen mit eingeschränkter Mobilität über barrierefreie Bahnhöfe wie in Langerwehe.

Donnerstag, 24.02.22

Warten auf Novavax in NRW

NRW (700) - Wann kommt der neue Impfstoff Novavax in die Region? - Weil es sich nicht um einen mRNA-Impfstoff handelt, hoffen Experten, dass er noch viele Impfskeptiker überzeugt. Das Gesundheitsamt der StädteRegion rechnet frühestens Ende dieser oder Anfang nächster Woche damit, dass der Impfstoff Novavax ankommt. Verimpft wird er nur in der Impfstelle an den Aachen-Arkaden. Um den Impfstoff zu bekommen, müssen Interessierte online einen Termin bei der StädteRegion buchen. Termine gibt es für bestimmte Berufe im Gesundheitswesen, die ab Mitte März der Impfpflicht unterliegen und für Menschen, die sich aus bestimmten medizinischen Gründen bisher nicht impfen lassen konnten. Ein kleiner Teil Novavax steht dann auch für die Allgemeinheit zur Verfügung.

Donnerstag, 24.02.22

Ermittlungen nach Serie von Überfällen auf Senioren

STÄDTEREGION (700) - Nach zahlreichen Raubüberfällen auf Senioren hat die Aachener Polizei eine Sonderkommission eingerichtet. Die Täter gehen laut den Ermittlern nach einem Muster vor. Sie passen ältere Menschen zuhause ab und bieten ihnen Hilfe an - zum Beispiel beim Tragen der Einkäufe. Danach werden die Senioren überfallen. Ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt, ist noch unklar.

Donnerstag, 24.02.22

Anwohner an Bachläufen fürchten neue Hochwasserschäden

KELMIS (700) - Anwohner entlang der Bachläufe in Kelmis fürchten sich vor neuen Hochwasserschäden. Mehrere Bürger haben sich deshalb an den Gemeinderat gewandt. Die starken Regenfälle vom 6. Februar hätten gezeigt, dass neue Überschwemmungen drohten. Sie forderten als Anlieger die schnelle Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen. Bürgermeister Luc Frank betonte, dass diese Aufgabe nicht in der Zuständigkeit der Gemeinde Kelmis, sondern bei der Wallonischen Region liege. Diese habe Verbesserungen bereits angekündigt. Da andere Kommunen deutlich stärker von der Flut im vergangenen Jahr betroffen waren, würde dort die Priorität für Schutzprojekte am Höchsten sein. Laut Frank seien auch noch nicht alle Hochwasserschäden an den Kelmiser Bächen beseitigt. Aus diesem Grund würde bei starkem Regen der Pegelstand derzeit schneller steigen als gewöhnlich. Mittelfristig soll der Hochwasserschutz aber auch in Kelmis angepasst werden, so Frank weiter.

Mittwoch, 23.02.22

RWTH gibt weniger, FH gibt mehr Geld für Lehre und Forschung aus

AACHEN (700) - Für Lehre und Forschung wird an den Hochschulen in Aachen auch weiterhin viel Geld investiert. Allerdings sind die Vorzeichen unterschiedlich. Die RWTH Aachen steckte in die beiden Bereiche im vergangenen Jahr 325 Millionen Euro. Sieben Millionen Euro weniger als noch 2020. Anders sieht das bei der Fachhochschule Aachen aus. Diese muss für Lehre und Forschung mit einem deutlich kleineren Budget auskommen. Dieses wurde in den letzten Jahren aber stetig erweitert. Waren dafür 2018 noch 13,5 Millionen Euro ausgegeben worden, sind es im vergangenen Jahr schon 14,2 Millionen Euro gewesen. Das geht aus aktuellen Zahlen der NRW-Landesstatistiker hervor.

Mittwoch, 23.02.22

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